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Die Wirtschaft kann nicht ewig wachsen!

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upload_2019-1-15_19-35-49.webpDas westliche Wirtschaftssystem ist ein System mit exponentiellem Wachstum: es wächst nicht nur schnell, es wächst immer schneller schnell (s. Bild). Exponentiell wachsende Systeme (EW-Systeme) sind systemimmanent destruktiv: sie zerstören ihre eigene Existenzgrundlage, weil kein System ein derartig explosives Wachstum aushält.

Bestes Beispiel: die Krebskrankheit; die Gefährlichkeit des Krebses liegt nicht darin, dass er giftig wäre, sondern dass er so schnell wächst, dass gesunde Körperzellen & die Abwehrkräfte im Körper keine Chance mehr haben, die explosiv wuchernden Krebszellen unter Kontrolle zu bringen.

Anderes Beispiel: Wenn man ein Mikrofon oder eine E-Gitarre vor die angeschlossene Lautsprecherbox hält, schaukelt sich die Energie exponentiell auf: das endet mit zerfetzten Membranen.

upload_2019-1-15_19-36-49.webpDas EW-Wirtschaftssystem erreicht in seinen Konjunkturcyclen immer wieder diesen Schwellenwert und würde vollends kollabieren, wenn nicht eingegriffen werden würde: Kapitalvernichtung & Freisetzung von „überschüssiger“ Arbeitskraft. Diese Konjunkturdellen sind also systemimmanent. Wirtschaftswissenschaftler nennen das ein „sich selbst regulierendes System“, was nicht nur sachlich falsch ist, sondern an Zynismus nicht überboten werden kann.

upload_2019-1-15_19-37-35.webpLeidtragende ist zum einen die Natur, denn sie wird nicht nur einfach (linear) ausgebeutet, sondern eben exponentiell und damit immer schneller zerstört; auch die Menschen halten dieses Tempo und die damit verbundenen Belastungen immer weniger aus: psychische & psychosomatische Krankheiten nehmen zu;

Das Perfide an dieser Situation ist, dass es nie die trifft, die es zu verantworten haben: das industriell-politische Oligarchat.

Früher hieß es: macht kaputt, was Euch kaputt macht! Aber dafür gibt es wohl keine Lobby mehr …
Anm.: Dies ist keine Animation zur Gewalt, sondern zu mehr kritischem Bewusstsein.
 
Ich würde sagen: Irgendwann wird uns das wirklich auf den Kopf fallen. Wir haben nur 1 Planeten und tun so, als ob wir mehrere hätten. Irgendwann gehen uns die Ressourcen aus, und dann sind wir richtig am Arsch. Ich denke aber, die Oligarchen werden sich dagegen schon abgesichert haben.......
 
Anhang anzeigen 2331Das westliche Wirtschaftssystem ist ein System mit exponentiellem Wachstum: es wächst nicht nur schnell, es wächst immer schneller schnell (s. Bild). Exponentiell wachsende Systeme (EW-Systeme) sind systemimmanent destruktiv: sie zerstören ihre eigene Existenzgrundlage, weil kein System ein derartig explosives Wachstum aushält.

Bestes Beispiel: die Krebskrankheit; die Gefährlichkeit des Krebses liegt nicht darin, dass er giftig wäre, sondern dass er so schnell wächst, dass gesunde Körperzellen & die Abwehrkräfte im Körper keine Chance mehr haben, die explosiv wuchernden Krebszellen unter Kontrolle zu bringen.

Anderes Beispiel: Wenn man ein Mikrofon oder eine E-Gitarre vor die angeschlossene Lautsprecherbox hält, schaukelt sich die Energie exponentiell auf: das endet mit zerfetzten Membranen.

Anhang anzeigen 2332Das EW-Wirtschaftssystem erreicht in seinen Konjunkturcyclen immer wieder diesen Schwellenwert und würde vollends kollabieren, wenn nicht eingegriffen werden würde: Kapitalvernichtung & Freisetzung von „überschüssiger“ Arbeitskraft. Diese Konjunkturdellen sind also systemimmanent. Wirtschaftswissenschaftler nennen das ein „sich selbst regulierendes System“, was nicht nur sachlich falsch ist, sondern an Zynismus nicht überboten werden kann.

Anhang anzeigen 2333Leidtragende ist zum einen die Natur, denn sie wird nicht nur einfach (linear) ausgebeutet, sondern eben exponentiell und damit immer schneller zerstört; auch die Menschen halten dieses Tempo und die damit verbundenen Belastungen immer weniger aus: psychische & psychosomatische Krankheiten nehmen zu;

Das Perfide an dieser Situation ist, dass es nie die trifft, die es zu verantworten haben: das industriell-politische Oligarchat.

Früher hieß es: macht kaputt, was Euch kaputt macht! Aber dafür gibt es wohl keine Lobby mehr …
Anm.: Dies ist keine Animation zur Gewalt, sondern zu mehr kritischem Bewusstsein.

Nichts kann in einem begrenzten System wie unsere Erde ewig/unbergrenzt wachsen.
 
....Irgendwann gehen uns die Ressourcen aus, und dann sind wir richtig am Arsch. .......

Nein, Ressourcen sind nicht zu wenig vorhanden, es sind zu viele Menschen vorhanden ! Und da der Mensch keine natürlichen Feinde mehr hat und sich auch in allen anderen Bereichen, aus "humanistischen" Gründen, der natürlichen Selektion/Populationskontrolle entzogen hat, wird Anzahl immer höher.

Aber das Gute ist, dass ab einer gewissen Anzahl von Menschen sich die Selektion/Populationskontrolle gegen die "Humanität" durchsetzen wird.:D
 
Nein, Ressourcen sind nicht zu wenig vorhanden, es sind zu viele Menschen vorhanden !
Beides nicht. :cool:

Wenige Menschen verbrauchen zu viel mehr Ressourcen als viele Menschen, die sich mit deutlich weniger zufrieden geben müssen. Es darf hier nicht pauschal auf alle Ressourcen oder alle Menschen gestützt werden. Denn das ist einfach nicht Fakt.

2003 war z.B. der USA Verbrauch (5% Menschenanteil an der Weltbevölkerung) so groß, dass sie 25% der Welterdölförderung für sich beanspruchten. Ist mit Sicherheit mittlerweile gestiegen.....

Es ist das Verhältnis, das nicht stimmt. (Sehr viele Menschen sind Wenigverbraucher, ob freiwillig oder hoffnungslos oder erzwungen)

Das betrifft jedes Gebiet der Ressourcen.
 
Beides nicht. :cool:

Wenige Menschen verbrauchen zu viel mehr Ressourcen als viele Menschen, die sich mit deutlich weniger zufrieden geben müssen. Es darf hier nicht pauschal auf alle Ressourcen oder alle Menschen gestützt werden. Denn das ist einfach nicht Fakt.

2003 war z.B. der USA Verbrauch (5% Menschenanteil an der Weltbevölkerung) so groß, dass sie 25% der Welterdölförderung für sich beanspruchten. Ist mit Sicherheit mittlerweile gestiegen.....

Es ist das Verhältnis, das nicht stimmt. (Sehr viele Menschen sind Wenigverbraucher, ob freiwillig oder hoffnungslos oder erzwungen)

Das betrifft jedes Gebiet der Ressourcen.

Auch bei gleichmäßiger Verteilung der Ressourcen fahren wir mit Vollgas ins Desaster:

Historische-Entwicklung-der-Weltbev%C3%B6lkerung_06.17-ohne-Balken-cyancyan.png
 
Beides nicht. :cool:

Wenige Menschen verbrauchen zu viel mehr Ressourcen als viele Menschen, die sich mit deutlich weniger zufrieden geben müssen. Es darf hier nicht pauschal auf alle Ressourcen oder alle Menschen gestützt werden. Denn das ist einfach nicht Fakt.

2003 war z.B. der USA Verbrauch (5% Menschenanteil an der Weltbevölkerung) so groß, dass sie 25% der Welterdölförderung für sich beanspruchten. Ist mit Sicherheit mittlerweile gestiegen.....

Es ist das Verhältnis, das nicht stimmt. (Sehr viele Menschen sind Wenigverbraucher, ob freiwillig oder hoffnungslos oder erzwungen)

Das betrifft jedes Gebiet der Ressourcen.


Mag sein, aber auch wenn das auf das Verhältnis zurückführbar ist, können uns die Rohstoffe trotzdem bald ausgehen. Eben, weil diese wenigen Menschen mit den Rohstoffen so umgehen, als hätten wir mehrere Planeten zur Verfügung.

Aber eine Sache stimmt: Wenn die Rohstoffe auf ein bestimmtes Niveau gesunken sind, kann es durchaus zur Bevölkerungskontrolle kommen.
 
Nein, Ressourcen sind nicht zu wenig vorhanden, es sind zu viele Menschen vorhanden ! Und da der Mensch keine natürlichen Feinde mehr hat und sich auch in allen anderen Bereichen, aus "humanistischen" Gründen, der natürlichen Selektion/Populationskontrolle entzogen hat, wird Anzahl immer höher.

Aber das Gute ist, dass ab einer gewissen Anzahl von Menschen sich die Selektion/Populationskontrolle gegen die "Humanität" durchsetzen wird.:D
Das könnte man so interpretieren, dass wir also zu wenig Menschen an Hunger, Krankheiten und Krieg sterben lassen. Es ist nicht die Humanität das Problem, sondern die fehlende Humanität, die diesen Planeten - und im Endeffekt uns auch – zerstört. Wenn der Wohlstand global gleichmäßig verteilt wäre, dann gäbe es nicht diesen Bevölkerungszuwachs, den es gibt. In den entwickelten Ländern stagnieren die Bevölkerungszahlen oder fallen sogar. Wenn 0,8% der Weltbevölkerung 44,8% des weltweiten Vermögens besitzen, während 63,9% der Weltbevölkerung lediglich 1,9% des weltweiten Vermögens besitzen, (Quelle: statista.com) dann weiß man, wo die die Ursache für den weltweiten Bevölkerungszuwachs liegt. Gleichzeitig muss man berücksichtigen, dass der Anteil der Weltbevölkerung mit dem größten Vermögensanteil auch derjenige ist, der proportional zu seinem Vermögensanteil die Weltressourcen verbraucht.

Mal ganz davon abgesehen, dass du gemeinsam mit deinen Gesinnungsgenossen den Klimawandel verneinst, dieses Argument werde ich nicht dir zuliebe weglassen: wir werden nicht an Mangel an Ressourcen untergehen, die Naturkatastrophen werden unser wirtschaftliches und das Bevölkerungswachstum zum Stillstand bringen, aber auch da wird es zunächst die ärmsten der Erde treffen. Irgendwann aber auch uns, weil unsere Grenzzäune diese armen Menschen nicht mehr aufhalten werden können. Man wird uns "zwangshumanisieren" sozusagen.
 
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Das könnte man so interpretieren, dass wir also zu wenig Menschen an Hunger, Krankheiten und Krieg sterben lassen. Es ist nicht die Humanität das Problem, sondern die fehlende Humanität, die diesen Planeten - und im Endeffekt uns auch – zerstört. Wenn der Wohlstand global gleichmäßig verteilt wäre, dann gäbe es nicht diesen Bevölkerungszuwachs, den es gibt. In den entwickelten Ländern stagnieren die Bevölkerungszahlen oder fallen sogar. Wenn 0,8% der Weltbevölkerung 44,8% des weltweiten Vermögens besitzen, während 63,9% der Weltbevölkerung lediglich 1,9% des weltweiten Vermögens besitzen, (Quelle: statista.com) dann weiß man, wo die die Ursache für den weltweiten Bevölkerungszuwachs liegt. Gleichzeitig muss man berücksichtigen, dass der Anteil der Weltbevölkerung mit dem größten Vermögensanteil auch derjenige ist, der proportional zu seinem Vermögensanteil die Weltressourcen verbraucht.

Mal ganz davon abgesehen, dass du gemeinsam mit deinen Gesinnungsgenossen den Klimawandel verneinst, dieses Argument werde ich nicht dir zuliebe weglassen: wir werden nicht an Mangel an Ressourcen untergehen, die Naturkatastrophen werden unser wirtschaftliches und das Bevölkerungswachstum zum Stillstand bringen, aber auch da wird es zunächst die ärmsten der Erde treffen. Irgendwann aber auch uns, weil unsere Grenzzäune diese armen Menschen nicht mehr aufhalten werden können. Man wird uns "zwangshumanisieren" sozusagen.
Wieviel von deinen Ersparnissen verschenkst du?
 
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