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Die verschiedenen Sprachen der Liebe

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AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Auf dem Boden des Vertrauens, dass, wenn es mich gibt, ich auch mit den Kräften , ein menschenwürdiges Leben zu führen, ausgestattet bin, lassen sich überhöhte Ansprüche und falsche Bescheidenheit, sowie Fehlzuordnungen zwischen Inhalten und Kontexten und vor allem das mörderische Ganz-oder-gar-nicht-denken in lebensfreundlichere Bahnen lenken. :)

"I'll do my very best!" - Gibt es mehr zu wissen?
 
AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Und der Fuchs ist in den Fabeln meistens der "schlaue Fuchs"...;)
LG, moebius
 
AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Und der Fuchs ist in den Fabeln meistens der "schlaue Fuchs"...;)
LG, moebius

Das Hauptthema im kleinen Prinzen ist aber Vereinzelung und Einsamkeit, und auch der Fuchs ist alleine. Seine Schläue mag ihm beim Überlebenskampf zugute kommen, seine Weisheit über die zentrale Bedeutung des Vertrauens und der Zeit wird er auf anderem Wege, dem des Trauerns, Träumens und Sehnens erlangt haben. :blume1:

LG Kaawi
 
AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Wie tröstlich, daß es neben dem Alleinsein noch das All-ein-sein gibt ...:blume2:
LG, moebius
 
AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Wie tröstlich, daß es neben dem Alleinsein noch das All-ein-sein gibt ...:blume2:
LG, moebius

Das Alleinsein als manifestierten Zustand beschreibt Exupery nach meinem Verständnis eher in den Königen auf ihren Planeten, sie wirken auf mich, als sei ihre Isolation Folge einer F l u c h t vor Beziehungen in die Selbstgefälligkeit, und da die Könige sich ihrer Armseligkeit wohl gar nicht bewußt sind, würden sie die Verbundenheit des All-ein-seins mit der Außenwelt wahrscheinlich eher als Bedrohung ihrer Eigenmacht erleben denn als Trost für eine gar nicht erlebte Melancholie.:lachen:

Der Fuchs dagegen erinnert eher an einen Eremiten, der die Einsamkeit als W e g bewusst aufsucht, um seine Liebesfähigkeit zu entwickeln und zu bewahren, und nur wer ihm in gleicher Absicht begegnet, vertraut er ja sein Geheimnis an ( "Man sieht nur mit dem Herzen gut."). :kuesse:

LG Kaawi
 
AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Das Alleinsein als manifestierten Zustand beschreibt Exupery nach meinem Verständnis eher in den Königen auf ihren Planeten, sie wirken auf mich, als sei ihre Isolation Folge einer F l u c h t vor Beziehungen in die Selbstgefälligkeit, und da die Könige sich ihrer Armseligkeit wohl gar nicht bewußt sind, würden sie die Verbundenheit des All-ein-seins mit der Außenwelt wahrscheinlich eher als Bedrohung ihrer Eigenmacht erleben denn als Trost für eine gar nicht erlebte Melancholie.:lachen:

Der Fuchs dagegen erinnert eher an einen Eremiten, der die Einsamkeit als W e g bewusst aufsucht, um seine Liebesfähigkeit zu entwickeln und zu bewahren, und nur wer ihm in gleicher Absicht begegnet, vertraut er ja sein Geheimnis an ( "Man sieht nur mit dem Herzen gut."). :kuesse:
LG Kaawi

Bei aller schönen Romantisierung vom kleinen Prinzen. Am Ende der Geschichte kehrt er zu seiner anspruchsvollen Rose ( sprich Mutter ) zurück. Er hat eben nicht gelernt sich hier auf der Erde zu verankern und zu realisieren. Drewerman hat dies sehr schön in seiner Interpretation heraus kristallisiert. In Exupery's realem Leben ist es auch nachweisbar, seine Frau soll er ziemlich schlecht behandelt haben.
So bleibt mir nichts als folgende Ermahnung wieder zu geben:

Der Mensch kann nicht in einem einzelnen Lebensbereich Recht tun,
während er in irgend einem anderen Unrecht tut.
Das Leben ist ein unteilbares Ganzes.

Mahatma Gandhi (*1869, +1948)​

Exupery und sein kleiner Prinz sind eben narzisstisch schwer gekränkte kleine Jungen geblieben, die nichts anderes wollen als von ihrer Mutter geliebt zu werden. Deswegen nehmen sie auch den Tod freiwillig in Kauf anstatt sich mit allen Kräften für das Leben einzusetzen und das findet nun einmal hier auf der Erde statt.
Das Albernste, was der kleine Fuchs tun konnte auf Raten des Fuchses die anderen Rosen zu beschimpfen, anstatt der Überempfindlichkeit seiner Rose auf seinem Planeten den Garaus zu machen und als idiotische Hirngespinste zu verscheuchen.
Alles andere ist und bleibt idiotische Selbstbeweihräucherung und verbrämte ideologische Machtansprüche, die einem emotional verwahrlosten Säugling verweigert wurden.
"Der Bau von Luftschlössern kostet nichts.
Teuer ist aber ihre Zerstörung!"

:pcwut: :pcwut: :pcwut:

Der kleine Prinz ist beziehungsunfähig geblieben genau wie sein Schöpfer Exupery und von daher nekrophil. Ich ziehe die Liebe zum Leben vor.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
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AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Der Mensch kann nicht in einem einzelnen Lebensbereich Recht tun,
während er in irgend einem anderen Unrecht tut.
Das Leben ist ein unteilbares Ganzes.

Mahatma Gandhi (*1869, +1948)​

so ein blödsinn ! ;-)
widerspricht doch jeder philosophischen theorie, gesunden menschenverstand und täglicher erfahrung.

hier ist doch unverkennbar nicht der buddhist gandhisondern der advokat victorianischer prägung und politischer rhetoriker am werk....

was ist denn schon recht ? gibt es etwa ein recht an sich ?

und was ist wenn ich an einen bestimmten punkt nicht recht handeln kann - muss ich dann immer und überall in jeder situation bewusst unrecht handeln.. ?
 
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