Wie oft hört man heute in den Medien von den Verbrechen des Nationalsozialismus?
Wie viele Dokumentationen laufen täglich auf den Fernsehsendern über den Holocaust?
Die hohe Aufmerksamkeit, die den Verbrechen Hitlers und den Opfern des Zweiten Weltkriegs gilt, ist mehr als nur gerechtfertig. Darüber kann man nie aufgeklärt genug sein.
Was mich aber ärgert ist, dass ein sehr dunkles, großes Kapitel der Geschichte einfach übersprungen / stehen gelassen wird.
Meiner Meinung nach ist aber der Mord an beinahe 100 Millionen Menschen sehr wohl etwas erwähnenswertes.
Zunächst mal muss man sich fragen, weshalb die Verbrechen von Stalin, Mao Zedong und Co eine so geringe Aufmerksamkeit bekommen und noch so viele Leute überhaupt nichts davon wissen.
Die Kommunisten haben sich schon immer bemüht, möglichst viel zu verschleiern; Informationen vernichten, Zensur, Menschen die zu informieren versuchen, neutralisieren.
Der Hauptgrund aber war, dass Europa und die Welt gegen Ende des Zweiten Weltkrieges von den ungeheuren Grausamkeiten so geschockt waren, dass ihnen die gesamte Aufmerksamkeit galt und keine "Fassung" mehr für weitere Verbrechen da war.
Außerdem präsentierte sich zu dieser Zeit der Kommunismus als DER Vertreter in punkto Antifaschismus, was natürlich zahlreiche Zuläufe brachte.
Die Menschen waren praktisch blind für die dunkle Seite des (damaligen) Kommunismus.
Kaum jemand der jüngeren Generation weiß heute über die GULAGs und den rund 20 Millionen Menschenopfern, die Stalin zuzuschreiben sind, bescheid; selbst wenn diese nicht minder grausam waren, als die Konzentrationslager.
Dann noch die sogenannte "Kulturrevolution" von Mao Zedong, bei der wertvolle Kunstwerke und Bauten.
Ich will mich hier nicht als Gegner des Kommunismus präsentieren - ich weiß, dass nicht der Kommunismus selbst für die Verbrechen kann; in seiner theoretischen Ausführung wäre er sogar wünschenswert; sondern dessen Führer/Tyrannen/Diktatoren.
Ich bin Gegner dieser unbegreiflichen Auslassung eines so wichtigen Kapitels.
Ich kann mich kaum erinnern, in der Schule je etwas über die GULAGs gelernt zu haben.
Doch weiß ich alles über den Zweiten Weltkrieg.
Und keiner kann mir mit dem Argument kommen, es fordere nunmal Menschenleben um ein neues Regierungssystem einzuführen.
Meiner Meinung nach ist ein Regierungssystem, sobald auch nur eine einzige zivile Person deswegen stirbt, falsch.
Wenn ich die Leute auf diese Verbrechen anspreche, werde ich oft als rechtsorientier wenn nicht sogar rechtsextremer denunziert; so quasi ich versuche nur von den Verbrechen von Hitler abzulenken.
Dabei ist das doch gar nicht wahr.
Für eine sehr gute Zusammenfassung und Berichten von Überlebenden aus dem GULAG kann ich euch empfehlen, bei einer Videoplattform (man darf hier ja keine Links posten, oder?) "Gulag Thomas Sgovio" einzugeben.
Findet ihr nicht auch, dass eine bessere Aufklärung wichtig wäre?
Wie viele Dokumentationen laufen täglich auf den Fernsehsendern über den Holocaust?
Die hohe Aufmerksamkeit, die den Verbrechen Hitlers und den Opfern des Zweiten Weltkriegs gilt, ist mehr als nur gerechtfertig. Darüber kann man nie aufgeklärt genug sein.
Was mich aber ärgert ist, dass ein sehr dunkles, großes Kapitel der Geschichte einfach übersprungen / stehen gelassen wird.
Meiner Meinung nach ist aber der Mord an beinahe 100 Millionen Menschen sehr wohl etwas erwähnenswertes.
Zunächst mal muss man sich fragen, weshalb die Verbrechen von Stalin, Mao Zedong und Co eine so geringe Aufmerksamkeit bekommen und noch so viele Leute überhaupt nichts davon wissen.
Die Kommunisten haben sich schon immer bemüht, möglichst viel zu verschleiern; Informationen vernichten, Zensur, Menschen die zu informieren versuchen, neutralisieren.
Der Hauptgrund aber war, dass Europa und die Welt gegen Ende des Zweiten Weltkrieges von den ungeheuren Grausamkeiten so geschockt waren, dass ihnen die gesamte Aufmerksamkeit galt und keine "Fassung" mehr für weitere Verbrechen da war.
Außerdem präsentierte sich zu dieser Zeit der Kommunismus als DER Vertreter in punkto Antifaschismus, was natürlich zahlreiche Zuläufe brachte.
Die Menschen waren praktisch blind für die dunkle Seite des (damaligen) Kommunismus.
Kaum jemand der jüngeren Generation weiß heute über die GULAGs und den rund 20 Millionen Menschenopfern, die Stalin zuzuschreiben sind, bescheid; selbst wenn diese nicht minder grausam waren, als die Konzentrationslager.
Dann noch die sogenannte "Kulturrevolution" von Mao Zedong, bei der wertvolle Kunstwerke und Bauten.
Ich will mich hier nicht als Gegner des Kommunismus präsentieren - ich weiß, dass nicht der Kommunismus selbst für die Verbrechen kann; in seiner theoretischen Ausführung wäre er sogar wünschenswert; sondern dessen Führer/Tyrannen/Diktatoren.
Ich bin Gegner dieser unbegreiflichen Auslassung eines so wichtigen Kapitels.
Ich kann mich kaum erinnern, in der Schule je etwas über die GULAGs gelernt zu haben.
Doch weiß ich alles über den Zweiten Weltkrieg.
Und keiner kann mir mit dem Argument kommen, es fordere nunmal Menschenleben um ein neues Regierungssystem einzuführen.
Meiner Meinung nach ist ein Regierungssystem, sobald auch nur eine einzige zivile Person deswegen stirbt, falsch.
Wenn ich die Leute auf diese Verbrechen anspreche, werde ich oft als rechtsorientier wenn nicht sogar rechtsextremer denunziert; so quasi ich versuche nur von den Verbrechen von Hitler abzulenken.
Dabei ist das doch gar nicht wahr.
Für eine sehr gute Zusammenfassung und Berichten von Überlebenden aus dem GULAG kann ich euch empfehlen, bei einer Videoplattform (man darf hier ja keine Links posten, oder?) "Gulag Thomas Sgovio" einzugeben.
Findet ihr nicht auch, dass eine bessere Aufklärung wichtig wäre?
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