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die Urmutter der Religionen

AW: über das matriarchat und das patriarchat in neue dimensionen:

denn es ist ja die "männliche" kraft, die sich auch in form von kriegen zum ausdruck bringt und bringen will.

Ich glaube nicht, dass sich die "männliche" Kraft in Form von Kriegen zum Ausdruck bringt und bringen will.

Ich glaube eher, dass es für alle Gesellschaften aus reiner Überlebensfrage ziemlich klug ist, im Kriegs- oder Katastrophenfall zuerst die Männer, dann die Frauen und zuletzt die Kinder zu opfern.

Lg Frankie
 
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meine persönliche annäherung:

hallo harald,
ich nähere mich diesen archaischen wahrheiten über die spirituelle schiene des horoskops (oder der numerulogie) an.
die urkraft (gottes/des universums), die ursprünglich EINS war (=widder/mars=URKRAFT) teilte sich ent-ZWEI (stier/venus=URMATERIE) und brachte durch die göttliche vereinigung der beiden teile (DREI, zwilling/merkur=Hl. GEIST) das NEUE hervor.

dieses NEUE stellt den seelischen URGRUND (vier, krebs/mond=UR-WELT) dar........das weibliche weltliche....matriarchale.
diesem hat sich das WILLENTLICHE (fünf, sonne/löwe) eigenständig zu entwinden....der männliche wille....patriarchat.

nun geht es als nächstes in die liebevolle vereinigung dieser beiden seelen-pole von MUTTER und VATER.
dies geschieht über das DENKEN (jungfrau/merkur und die verbindung der gegensätze durch die liebe = SECHS).

das zu meine art mich diesem thema zu nähern.

vieles davon passt mit lehren der versch. religionen zusammen.
natürlich auch dein ansatz
Code:
 Im androgynen Zustand war der Mensch noch glücklich, trennte sich dann in Mann und Frau und kann nur mehr über die Vereinigung den alten gücklichen Zustand und somit die Nähe zu Gott wiederherstellen. Was sagst zu diesem Gedankengang? Ist aber nicht von mir, sondern stammt von fernöstlichen Denkern.

liebe grüße
kathi
 
AW: über das matriarchat und das patriarchat in neue dimensionen:

Zitat von kathi
denn es ist ja die "männliche" kraft, die sich auch in form von kriegen zum ausdruck bringt und bringen will.
Ich glaube nicht, dass sich die "männliche" Kraft in Form von Kriegen zum Ausdruck bringt und bringen will.

Ich glaube eher, dass es für alle Gesellschaften aus reiner Überlebensfrage ziemlich klug ist, im Kriegs- oder Katastrophenfall zuerst die Männer, dann die Frauen und zuletzt die Kinder zu opfern.

Lg Frankie

frankie, es geht für mich nicht darum zu urteilen.
mir geht es darum, warum und wie es (auf unserer welt) überhaupt zu kriegen kommen kann.
die überlegungen dazu sind für mich auf einer höhen, übergeordneten denk-ebene angesiedelt.

krieg ist auf dieser denk-ebene nichts vordergründig schlimmes....sondern einfach eine art des ausdruckes einer speziellen energie unter speziellen umständen.

ich hoffe, ich habe meine art, mich diesen themen anzunähern, hier und oben etwas erläutern können.

liebe grüße
kathi
 
AW: über das matriarchat und das patriarchat in neue dimensionen:

krieg ist auf dieser denk-ebene nichts vordergründig schlimmes....sondern einfach eine art des ausdruckes einer speziellen energie unter speziellen umständen.

Ja, ich habe das eh verstanden. Aber Krieg ist kein Ausdruck männlicher Energie. Es führen sogar Länder, in denen demokratisch gewählte Frauen und Männer die Entscheidungen treffen, Krieg. Mit den Stimmen der Frauen. Siehe nur gerade aktuell Tzipi Livni in Israel, aber da gibt es auch viele andere Beispiele. Es wurde auch die Hamas nicht nur von Männern gewählt.

Lg Frankie
 
@ frankie

okay frankie,
dann lassen wir´s
weil dann ist für mich klar, dass wir beide in diesem bereich nicht weiter reden brauchen.
wenn du die sinnhaftigkeit dieser fragenstellungen bestreitest - dann bist du in der WERTUNG....dann kannst du dich diesem thema nicht mehr sachlich annähern.

macht aber nichts...zumindest nicht für mich.

liebe grüße
kathi
 
AW: die Urmutter der Religionen

Hallo kathi,
ich finde deinen Weg durchaus interessant. Gehe ich fehl in der Annahme, dass du an die christlich-göttliche Trinität glaubst? Wenn du meine Frage nicht beantwortest, bin ich aber auch nicht bös.
Du hast die Urmaterie erwähnt. Da fällt mir ein, dass es auch in der Yoga-Philosopie eine Urmaterie gibt (Prakriti = Weibliches Prinzip), die dann durch den Geist (Purusha = Männliches Prinzip) sozusagen erst zum Leben erweckt wird. Im Grunde genommen ist das die Lehre von der Dualität von Körper und Geist.
Liebe Grüße,
Harald

P.S.: Wenn du willst, kann ich dir eine wissenschaftliche Theorie zum (wahrscheinlich) ersten Matriarchat "liefern".
 
hallo harald,
dass ich an die christliche trinität "glaube" ist vollkommen verfehlt!

ich glaube an keine religion und keine religiösen inhalte.

ich habe durch meine art zu denken diese art der trinität "gefunden".
so könnte ich es sagen.

dass diese "wahrheiten" sich dann in verschiedenen religionen auch finden, ist eine andere sache.
ich könnte - wenn ich wollte - vieles von meiner sichtweise auch in der bibel auffinden. doch - wie gesagt - ich bin keine wissenschafterin....nur ein einfaches menschenweiblein. :p

und so suche ich weiter nach weiteren zusammenhängen, die meinen seelischen wissensdurst stillen.
und ich werde erst aufhören damit, wenn er gestillt ist - oder ich gestorben oder depressiv geworden bin. ;)

liebe grüße
kathi

p.s.:
her damit, mit dem wissenschaftlichen nachweis für das matriarchat!!!
*freu*
 
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AW: die Urmutter der Religionen

Hallo Kathi,
das ist der Artikel:

3. Jungsteinzeit
3.1.Vorstellungen einer Muttergottheit
< Lange Zeit prägten die Vorstellungen einer zentralen Muttergottheit und einer ihr untergeordneten mänlichen Person,
dem so genannten "Sohngeliebten", das Bild der Religion des Neolithikums (Gimbutas 1974; 1996; Mellaart 1967).
Als gesellschaftliche Gundlage wurde dabei zumeist ein Matriarchat postuliert, welches allerdings im archäolgischen Fundgut a priori nicht nachweisbar ist (Röder 1996).
In Catal Hüyük (Anatolien) finden sich in vielen Wohnhäusern Reliefs einer weiblichen Gottheit, einer "Urmutter". Ebenso tragen zahlreiche neolithische Tongefäße ihre Darstellung. Mehrfach wird diese Muttergottheit als Thronende dargestellt. Bekannt sind die Idole von Catal Hüyük und Hacilar, die jeweils einen "Panther-Thron" zeigen. >
Quelle:Handbuch Religonswissenschaft. Herausgegeben von Johann Figl.
ISBN 3-525-50165-X. Kapitel: Religion der Urgeschichte, Seite 94.

Ich habe aber noch in zwei anderen Büchern ( Edith Draxl / Liselotte Nausner,Zweitgeborene der Schöpfung. Frauen in
Kirche und Gesellschaft
sowie in Friedrich Heiler / Kurt Goldammer, Die Religionen der Menschheit) m. E. durchaus interessante Artikel zum Thema " Matriarchat" gefunden. Kann ich dir auch noch schreiben, wenn du willst.

Liebe Grüße,
Harald
 
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