AW: die Urmutter der Religionen
Ich glaube du verstehst meinen Punkt nicht so ganz. Ich glaube nicht, dass es in deinem Sinne ein "miteinander" zwischen Mann und Frau gibt, welches zu gesellschaftlichen Änderungen führen könnte, sondern eher ein "Nebeneinander", welches nur bei einer Zweierbeziehung wiederum individualisiert wird.
Alles andere ist "sexual selection" nach Darwin.
doch louiz,
aus meiner sicht geht es ganz genau um dieses MITEINANDER!
nämlich um eine andere sicht des MITEINANDERS. ein neues denken, eine neue art des umgangs miteinander: ein neuer umgang zwischen den geschlechtern mann und frau - unabhängig von der "individualisierten zweierbeziehung", in der der "neue umgang" schon immer besser (aber auch wesentlich schlechter) gelungen ist.
ein umgang, der NICHT MEHR nur die eine seite als SIEGER herausstellen will.
ein MITEINANDER; bei dem es keinen "sieger" mehr gibt.....sondern, wo
alle beteiligten "miteinander und aneinander gewinnen" und wachsen können.
darum geht es - wie ich meine.
damit ist die unterdrückung...und das ewige täter-opfer-thema erlöst.
unabhängig davon, ob sich die menschensippe mehr aus frauen oder mehr aus männer zusammensetzen...und wie die einzelnen individuellen beziehungen zueinander ausschauen.
es gibt dann keine "dominanz" mehr - weder von der einen noch von der anderen
seite.
dieses spiel, wer denn nun "der/die bessere" ist, kann dann einfach aufhören.
es geht darum, dass wir ALLE erkennen, dass wir uns gegenseitig inspirieren und zum wachstum dienen.
...und dass wir ALLE "bewusst" zusammenwirken können, um ein gemeinsames wachstum zu ermöglichen.
dazu fällt mir der film "das große krabbeln" ein.....überaus inspirierend, dieses werk.
liebe grüße
kathi