Sunnyboy
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- Registriert
- 10. März 2005
- Beiträge
- 542
Hallo an alle,
als ich gestern Nachrichten hörte, wäre mir um ein Haar der Kragen geplatzt.
Wie wir alle wissen, wurden bei einem Luftangriff der Israelis im Libanon vier Mitarbeiter der UN in ihrem Posten getötet, und das, obwohl, so wurde es zumindest berichtet, die Besatzung des UN-Postens Kontakt mit der israelischen Armee hatte, in dessem Verlauf die Israelis darüber informiert wurden, dass sie einen UN-Posten treffen.
Der Bitte, den Beschuss zu beenden soll zwar mehrmals zugestimmt worden sein, genützt hat es jedoch nichts, denn der Stützpunkt wurde trotzdem von einem, diesmal tödlichen, Treffer getroffen.
Und nun sind vier Menschen tot. Vier Menschen sind in einem (im übrigen immer noch nicht offiziell erklärten) Krieg gestorben, mit dem ihre Heimatländer (China, Finnland, Kanada und Österreich) nicht das geringste zu tun haben. Vier Menschen, die dort unten waren, um Frieden zu stiften, sind vollkommen unnötig gestorben.
Ich will Israel nicht vorwerfen, dies mit Absicht getan zu haben, denn das glaube ich nicht.
Dennoch ist dieses Bombardement ein unglaublicher Skandal. Wenn man schon Bomben abwirft, dann sollte man auch dafür Sorge tragen, dass man auch seine Feinde trifft und nicht unbeteiligte Dritte.
Wer jetzt aber gedacht hat, die UN würde nun darauf angemessen reagieren, der hat sich getäuscht:
Scheinbar ist der Tod von Mitarbeitern der UN gerademal sechs Sätze Wert, in denen sowohl Israel und die Hisbollah aufgefordert werden, unbeteiligte Menschen nicht in den Konflikt zu verwickeln. (Ich habe mir vorgenommen, was dort passiert als Krieg zu bezeichnen, denn nichts anderes ist es meiner Meinung nach, was dort unten geschieht, ob dieser Krieg nun offiziell erklärt ist oder nicht, ich wollte jedoch nur der Sachlichkeit halber darauf verweisen, dass dieser Konflikt offiziell kein Krieg ist.)
Diese Schrift der UN ist doch im Grunde nichts anderes als das, was ein Lehrer macht, der nur mit dem Zeigefinger schüttelnd daneben steht, wenn sich zwei seiner Schüler krankenhausreif schlagen und dabei nichts weiter tut als "Böse, böse." zu rufen.
Immerhin: Die UN haben den Versuch unternommen, Israel harscher zu kritisieren, ja, sie sind sogar über das Ziel hinausgeschossen und warfen jetzt den Israelis gleich vor, sie hätten den Stützpunkt mit Absicht bombadiert.
Wer auch immer diesen wahnwitzigen Vorschlag aufs Tapez gebracht hat, er hat dem internationalen Querulanten Nummer 1 (richtig: den USA, Hausherren von Guantanamo) eine günstige Ausrede gegeben, Israel, das natürlich ein guter (und nützlicher) Kumpel in dieser doch sonst eher unfreunlich gesinnten Gegend ist, nicht kritisieren zu müssen.
Also tat der Querulant das, was er am besten kann: er legte ein Veto ein.
Und das klappt bei den Regeln, nach denen die UN laufen immer ganz gut:
ein Veto reicht schon aus, um der ganzen Maschienerie Sand ins Getriebe zu streuen.
Und so hat der kleine Kumpel aus dem Nahen Osten noch einmal Glück gehabt, er stellt sich kurz in die Ecke und schämt sich, spielt dann aber fleissig weiter mit den Kindern aus der Nachbarschaft ein bisschen Krieg.
Er weiß schon, dass er auf lange Sicht das Kriegsspiel gewinnen wird, denn sollte es mal brenzlig werden, dann kommt der große Kumpel USA und verprügelt die Nachbarskinder, während er im Elternhaus dafür sorgt, dass Mama und Papa UN schön ans Bett gefesselt werden, damit sie nicht aufstehen und für Frieden sorgen können.
Aber das ist ja noch nicht alles:
Denn Familie UN hat ja noch andere Kinder, beispielsweise ein Kind, das weit, weit im Osten lebt und China heißt.
Dieses Kind hat sehr viel Ähnlichkeit mit seinem Bruder USA: die Interessen anderer scheren ihn nicht, hauptsache man schlägt den größtmöglichen Profit aus den Dingen.
Leider mögen sich diese beiden Geschwister überhaupt nicht, denn sie stehen sich ständig im Weg rum, außerdem hat China eine andere politische Ansicht als Brüderchen USA, weshalb klein- USA klein-China bei jeder sich bietenden Gelegenheit beleidigt und umgekehrt.
Nun hat klein-China schon angekündigt, Mama und Papa UN auch mal ans Bett zu fesseln, wenn klein- USA ein Problem hat.
Zu bewundern ist diese ganze lustige Familie im Witzfigurenkabinett in New York, einfach das große Haus mit den vielen bunten Tüchern vor besuchen.
als ich gestern Nachrichten hörte, wäre mir um ein Haar der Kragen geplatzt.
Wie wir alle wissen, wurden bei einem Luftangriff der Israelis im Libanon vier Mitarbeiter der UN in ihrem Posten getötet, und das, obwohl, so wurde es zumindest berichtet, die Besatzung des UN-Postens Kontakt mit der israelischen Armee hatte, in dessem Verlauf die Israelis darüber informiert wurden, dass sie einen UN-Posten treffen.
Der Bitte, den Beschuss zu beenden soll zwar mehrmals zugestimmt worden sein, genützt hat es jedoch nichts, denn der Stützpunkt wurde trotzdem von einem, diesmal tödlichen, Treffer getroffen.
Und nun sind vier Menschen tot. Vier Menschen sind in einem (im übrigen immer noch nicht offiziell erklärten) Krieg gestorben, mit dem ihre Heimatländer (China, Finnland, Kanada und Österreich) nicht das geringste zu tun haben. Vier Menschen, die dort unten waren, um Frieden zu stiften, sind vollkommen unnötig gestorben.
Ich will Israel nicht vorwerfen, dies mit Absicht getan zu haben, denn das glaube ich nicht.
Dennoch ist dieses Bombardement ein unglaublicher Skandal. Wenn man schon Bomben abwirft, dann sollte man auch dafür Sorge tragen, dass man auch seine Feinde trifft und nicht unbeteiligte Dritte.
Wer jetzt aber gedacht hat, die UN würde nun darauf angemessen reagieren, der hat sich getäuscht:
Scheinbar ist der Tod von Mitarbeitern der UN gerademal sechs Sätze Wert, in denen sowohl Israel und die Hisbollah aufgefordert werden, unbeteiligte Menschen nicht in den Konflikt zu verwickeln. (Ich habe mir vorgenommen, was dort passiert als Krieg zu bezeichnen, denn nichts anderes ist es meiner Meinung nach, was dort unten geschieht, ob dieser Krieg nun offiziell erklärt ist oder nicht, ich wollte jedoch nur der Sachlichkeit halber darauf verweisen, dass dieser Konflikt offiziell kein Krieg ist.)
Diese Schrift der UN ist doch im Grunde nichts anderes als das, was ein Lehrer macht, der nur mit dem Zeigefinger schüttelnd daneben steht, wenn sich zwei seiner Schüler krankenhausreif schlagen und dabei nichts weiter tut als "Böse, böse." zu rufen.
Immerhin: Die UN haben den Versuch unternommen, Israel harscher zu kritisieren, ja, sie sind sogar über das Ziel hinausgeschossen und warfen jetzt den Israelis gleich vor, sie hätten den Stützpunkt mit Absicht bombadiert.
Wer auch immer diesen wahnwitzigen Vorschlag aufs Tapez gebracht hat, er hat dem internationalen Querulanten Nummer 1 (richtig: den USA, Hausherren von Guantanamo) eine günstige Ausrede gegeben, Israel, das natürlich ein guter (und nützlicher) Kumpel in dieser doch sonst eher unfreunlich gesinnten Gegend ist, nicht kritisieren zu müssen.
Also tat der Querulant das, was er am besten kann: er legte ein Veto ein.
Und das klappt bei den Regeln, nach denen die UN laufen immer ganz gut:
ein Veto reicht schon aus, um der ganzen Maschienerie Sand ins Getriebe zu streuen.
Und so hat der kleine Kumpel aus dem Nahen Osten noch einmal Glück gehabt, er stellt sich kurz in die Ecke und schämt sich, spielt dann aber fleissig weiter mit den Kindern aus der Nachbarschaft ein bisschen Krieg.
Er weiß schon, dass er auf lange Sicht das Kriegsspiel gewinnen wird, denn sollte es mal brenzlig werden, dann kommt der große Kumpel USA und verprügelt die Nachbarskinder, während er im Elternhaus dafür sorgt, dass Mama und Papa UN schön ans Bett gefesselt werden, damit sie nicht aufstehen und für Frieden sorgen können.
Aber das ist ja noch nicht alles:
Denn Familie UN hat ja noch andere Kinder, beispielsweise ein Kind, das weit, weit im Osten lebt und China heißt.
Dieses Kind hat sehr viel Ähnlichkeit mit seinem Bruder USA: die Interessen anderer scheren ihn nicht, hauptsache man schlägt den größtmöglichen Profit aus den Dingen.
Leider mögen sich diese beiden Geschwister überhaupt nicht, denn sie stehen sich ständig im Weg rum, außerdem hat China eine andere politische Ansicht als Brüderchen USA, weshalb klein- USA klein-China bei jeder sich bietenden Gelegenheit beleidigt und umgekehrt.
Nun hat klein-China schon angekündigt, Mama und Papa UN auch mal ans Bett zu fesseln, wenn klein- USA ein Problem hat.
Zu bewundern ist diese ganze lustige Familie im Witzfigurenkabinett in New York, einfach das große Haus mit den vielen bunten Tüchern vor besuchen.