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Die Sprache - was ist nur daraus geworden?

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Watzlawick: „Man kann nicht nicht kommunizieren“.

Einverstanden, aber ist denn nicht mehr als das Instrument angesprochen? Der Instrumenten-/Werkzeugkasten? Und derjenige der es bedient? Zum Spielen der Geige einen Hammer? Für den Häuslbauer scheint es eher geeignet. Aber wer und warum nimmt jemand das "falsche" Werkzeug? Ein Spaßvogel, ein Blinder, ein Ahnungsloser,..? Den lexikalischen Vorschlaghammer, die hochfliegende Bildungswolke,..? Das Spiel der Bindungskräfte bedeutete möglicherweise Leben :)
Meine grauen Zellen müssen noch ein paar Gedankenfäden spinnen......
 
Watzlawick: „Man kann nicht nicht kommunizieren"
Einverstanden, aber ist denn nicht mehr als das Instrument angesprochen? Der Instrumenten-/Werkzeugkasten?
Das Instrument der Kommunikation sind "reizende" Sinneswahrnehmungen, die jeder Wahrnehmung vorauseilen, aber überwiegend "unmerklich zeitverzögert" wirken.
Dies scheint schon Aristoteles - in seinem Werk "Das Organon" erkannt zu haben.
» Nichts existiert im Denken, was nicht schon vorher in den Sinnen existiert hätte« ,
so jedenfalls verstehe ich Aristoteles in der Übersetzung: "Nihil est in intellectu quod non erat in sensu"

» Die funktionellen bzw. funktionalen Verknüpfungen von Sinne x Vernunft x Zeit
stehen zur Annahme und Ablehnung im sprachorganischen (Doppel-)Weltbild
in einem 10-er Pack sowohl real als auch pseudo-quasi doppelt gedankengriffbereit.«


Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Handwerker die haben jedes erdenkliche Werkzeug in höchster Qualität und unendlich langen Standzeiten. Sind aber nicht in der Lage ein Vogelhäuschen zu bauen.

Dann gibt es Handwerker die haben gerade mal einen kleinen Handwerkzeugkoffer und bauen damit ein Einfamilienhaus und das im rechten Winkel.
 
Es gibt Handwerker die haben jedes erdenkliche Werkzeug in höchster Qualität und unendlich langen Standzeiten. Sind aber nicht in der Lage ein Vogelhäuschen zu bauen.

Dann gibt es Handwerker die haben gerade mal einen kleinen Handwerkzeugkoffer und bauen damit ein Einfamilienhaus und das im rechten Winkel.
Das können die Vögel schon selber,aber man hilft wo man kann,...:brav:
Ich füttere die Vögel auch und vielleicht stelle ich Ihnen noch ein:baden:hin,..:blume2:
 
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Watzlawick: „Man kann nicht nicht kommunizieren“.

Einverstanden, aber ist denn nicht mehr als das Instrument angesprochen? Der Instrumenten-/Werkzeugkasten? Und derjenige der es bedient? Zum Spielen der Geige einen Hammer? Für den Häuslbauer scheint es eher geeignet. Aber wer und warum nimmt jemand das "falsche" Werkzeug? Ein Spaßvogel, ein Blinder, ein Ahnungsloser,..? Den lexikalischen Vorschlaghammer, die hochfliegende Bildungswolke,..? Das Spiel der Bindungskräfte bedeutete möglicherweise Leben :)
Meine grauen Zellen müssen noch ein paar Gedankenfäden spinnen......

Manchem wird die Pflege und Hingabe an sein Werkzeug nach kleinen Erfolgen zum Selbstzweck und er verliert sein eigentliches Ziel aus den Augen - eine neue Ideoligie ist dann geboren und Zwangshandlungen sind anstelle der ursprünglichen Kreativität getreten.
 
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