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Die soldatische Pflicht

Klar, denn die wären ja zu dumm, einen Befehl richtig und den Verhältnissen entsprechend auszuführen.
.....Eben! Was auch der Grund ist, dass "Soldaten" nicht bloß einer "allgemein-militärischen Ausbildung", sondern auch einer "militärethischen Bildung" unterzogen werden, um ihnen in "allen Bereichen" ihrer "Dienstpflichterfüllung", vom "alltäglichen Friedensbetrieb" bis hin zum "Verhalten im Einsatz", das bestmöglich "Rüstzeug zu Hand zu geben!.....

meint plotin
 
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Die Delegierung der Ausführung von Verbrechen durch Politiker an Soldaten ist ethisch vertretbar?
 
Die Frage von Grimm in seinem Beitrag Nr.72 weise ich aus ethischen und gesetzlichen Gründen als doppelt unzulässig zurück!

Wurden Sie zu dieser Fragestellung von jemand angestiftet oder nehmen Sie etwa Drogen und sind Tagträumer?
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant, was man so alles während des Wehrdienstes so lernt.

Ja, das ist wirklich recht interessant, aber man kann inoffiziell auch lernen und mühelos verstehen, daß man aus Gründen des Überlebens in gewissen Situationen keine Gefangenen machen sollte.


das bestmöglich "Rüstzeug zu Hand zu geben!.....

meint plotin

Mein ich auch!

Die Delegierung der Ausführung von Verbrechen durch Politiker an Soldaten ist ethisch vertretbar?

Verbrechen sind nicht delegierbar. Politiker können Soldaten anstacheln, Verbrechen zu begehen, aber Soldaten der Bundeswehr sind diesbezüglich nicht zum Gehorsam verpflichtet, was auch einfache Soldaten wissen, denn darin wurden sie geschult.

Gott zum Gruße!
 
Die Delegierung der Ausführung von Verbrechen durch Politiker an Soldaten ist ethisch vertretbar?
.....Nein! "Soldatisches Handeln" ist u.a. in der "Haager-Landkriegsordnung ergänzt durch die Genfer-Protokolle sowie des Rom-Statuts, dem Kriegsvölkerrecht oder der Genfer-Konvention" geregelt. Befehle die "dagegen verstoßen" bzw. von "unzuständiger Stelle" kommen sind daher nicht "auszuführen bzw. nicht zu befolgen". Desweiteren "weiß der Soldat", dass ihm Leben in "zweifacher Hinsicht" anvertraut ist und zwar zum "Bewahren und gegebenenfalls zum Nehmen". Darin wird der Soldat "geschult und ausgebildet", ob und wann dies im "Rahmen der gesetzlichen Vorgaben", "ethisch-moralisch legitimierbar" und anzuwenden ist! .....

meint plotin
 
.....Nein! "Soldatisches Handeln" ist u.a. in der "Haager-Landkriegsordnung ergänzt durch die Genfer-Protokolle sowie des Rom-Statuts, dem Kriegsvölkerrecht oder der Genfer-Konvention" geregelt. Befehle die "dagegen verstoßen" bzw. von "unzuständiger Stelle" kommen sind daher nicht "auszuführen bzw. nicht zu befolgen". Desweiteren "weiß der Soldat", dass ihm Leben in "zweifacher Hinsicht" anvertraut ist und zwar zum "Bewahren und gegebenenfalls zum Nehmen". Darin wird der Soldat "geschult und ausgebildet", ob und wann dies im "Rahmen der gesetzlichen Vorgaben", "ethisch-moralisch legitimierbar" und anzuwenden ist! .....

meint plotin

Welch ein aufgeblasenes verschleierndes Geschwätz diese Formulierungen doch sind. In Wirklichkeit ist der Soldat ein rechtloses, wehr und Willen loses, seiner sämtlichen Rechte beraubtes Subjekt in den Händen der Mächtigen. Seine Lebenserwartung wird in einem wirklichen Krieg mit sechs Wochen veranschlagt, dann ist er meist Dünger.
 
Seine Lebenserwartung wird in einem wirklichen Krieg mit sechs Wochen veranschlagt,
.....Daher haben die "Besonderheiten" der "militärischen Lebenswelt" wie; "Disziplin, Hierarchie, Drill, zusammengefasst in einer einsatzbezogenen, physisch und psychisch fordernden Ausbildung" eine zentrale Bedeutung. Nach wie vor gilt es, zur Bewältigung der von "Clausewitz" angeführten Elemente des Krieges - "Gefahr, Erschöpfung, Unsicherheit, Zufall" - fähig und den "Herausforderungen" gewachsen zu sein!.....

meint plotin
 
.....Daher haben die "Besonderheiten" der "militärischen Lebenswelt" wie; "Disziplin, Hierarchie, Drill, zusammengefasst in einer einsatzbezogenen, physisch und psychisch fordernden Ausbildung" eine zentrale Bedeutung. Nach wie vor gilt es, zur Bewältigung der von "Clausewitz" angeführten Elemente des Krieges - "Gefahr, Erschöpfung, Unsicherheit, Zufall" - fähig und den "Herausforderungen" gewachsen zu sein!.....

meint plotin

Es wäre längst an der Zeit all diese geschraubten Begrifflichkeiten einmal hintanzustellen, und den Begriff des "Gerechten Krieges" zu untersuchen. Sieht man sich alle bekannten Kriege der Neuzeit an, so fällt eines auf, wahrscheinlich waren über 99,9 % davon keine "gerechten" Kriege, sondern nahezu immer Kriege um Macht, materiellen Gewinn, oder, und Verwirklichung von Größen, oder sonstigem Wahn.

Dieser bitteren Erkenntnis, versucht man immer noch die "Staatsbürgerliche Pflicht" oder ähnliche die wahren Kriegsgründe verschleiernde Lügen über zu stülpen.
 
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Das machens bitte in einem eigenständigen Thread, denn hier geht es einzig und allein um die soldatische Pflicht.

Gott zum Gruße!

Du hast hier keinerlei wie immer geartete Moderatoren oder Richter Funktion!

Welch ein unlogischer Unfug, auf Grund welcher "Logik" darf man weil es hier um diesen Begriff "geht" diesen nicht hinterfragen?

Erscheint dir dieses atavistisch unsinnige Begriffs Relikt etwa gar als sakrosankt, nicht hinterfrag und kritisierbar? Dann solltest du besser in einem tausend jährigen Reich Forum posten.
 
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