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die satanische kirche

Back to topic: Ich glaube dass LaVey sich selbst widerspricht wenn er einerseits fordert seinen Trieben zu folgen andererseits aber sagt man solle nie Teil einer Herde sein obwohl der Herdentrieb einer der stärksten Triebe des Menschen ist.

Die wohl genialste Beschreibung des menschlichen (religiösen) Herdentriebes, seine Ursachen, seine Wünsche Sehnsüchte und sein handeln liefert Dostojewski in den Brüdern Karamasow / der Großinquisitor.

Ist, hat man das gesamte Buch nicht zur Hand auch als Reclam Heft, "Der Großinquisitor" erhältlich.
 
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Wie entwickelt sich Selbstbewusstsein? Eine gute und schöne Frage.
Nu'ja, "schöne"(?)... eine auch wichtige ist es aber natürlich auf jeden Fall, für 'Mensch' in 'Leben', aber...
Ich glaube, dass es sich dann entwickelt, wenn man gut behandelt wird. Ich habe immer gedacht, dass besonders Kinder selbstbewusst sind. Selbstbewusstsein kommt natürlich auch von innen. Man fühlt sich wohl mit sich selbst und bekommt auch die Bestätigung von außen. Da meiner Beobachtung nach die selbstbewusstesten Menschen Kinder sind, habe ich die Entwicklung von Selbstbewusstsein nie als Notwendigkeit zum Umdenken verstanden. Ich denke, dass Selbstbewusstsein beides braucht: inneren Frieden und eine freundliche, respektvolle Behandlung durch andere. Natürlich können auch Erwachsene selbstbewusst werden, aber dafür braucht es trotzdem beides.
...Deine übrige Darstellung hier kann ich jedoch für mich nur als 'katastrophale' ('o. s. ä.') erkennen und einstufen! Wobei sich mir schon gleich zuvorderst die Frage aufdrängt, was Du unter "Selbstbewusstsein", auch und gerade schon unter "Selbst", überhaupt verstehst?! Deiner Darstellung nach muss das für Dich ja etwas 'von höherer Stelle Vorgegebenes' sein, das nur hinreichend von außen "gut, freundlich und respektvoll" 'gepäppelt' werden muss, um im Bewusstsein entsprechend "wohl gefühlt" sein und bleiben zu können.

Was für mich, wie gesagt, jedoch nur 'völlig daneben' sein kann, jedenfalls im Wesentlichen! Denn tatsächlich muss hier überhaupt erst einmal unterschieden werden zwischen 'gesundem', faktisch begründetem "Selbstbewusstsein" (bzw. 'Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl'), und dem gegenteiligen, also eingebildetem, vom Ego 'vorgezaubertem'.

Und ersteres muss sich erarbeitet werden! Durch Wahrnehmung, Erfahrung und natürlich richtigem, realistischem Bedenken derselben! Denn nur auf Kenntnis, Wissen kann sich jedenfalls 'gesundes, echtes', sich berechtigt so nennendes "Selbstbewusstsein" gründen, nur so daraus überhaupt entstehen, hervortreten! Und dies immer wieder neu überprüfend und gegebenenfalls ändernd, eben "umdenkend", und/oder erweiternd, es auch bleiben. Und, auch nur ein solches kann sich "außen" wirklich "bestätigen"!

Ja, und inwiefern "Behandlung durch andere", "außen", dabei wirklich eine inwieweit gar entscheidende Rolle spielt, das kann nur und muss jede/r selbst für sich entscheiden! Und tut es auch, 'schon immer'. Ja, auch und gerade "Kinder"! Natürlich immer auf ihrem jeweils gegenwärtigen Niveau... Jedenfalls ist erstere/s, ob nun so oder so, keinesfalls Garantie für irgendwelches! Ach ja, und "es" kann "natürlich" immer nur "von innen kommen"! "Außen" allein sich spiegeln...
:)
 
Aach, es liegt doch schon ganz allein in jedermanns Verantwortung, ob überhaupt und wofür er sich interessiert, und ob und wo er sich insofern hinbewegt und begibt!...
Für mich ist es nicht eine Frage der Verantwortung, was man interessant findet. Denn Neugierde ist menschlich. Verantwortlich ist man aber dafür, was man ausleben und ausprobieren möchte.

O', inwiefern denn gerade solches? Just sowas nennt 'man' doch 'normalerweise' 'Glück', o. s. ä. ?
Ja, da hast du recht. War kein gutes Beispiel.

Tja... mindestens hier sind wir beide wohl immer noch(?) soo weit auseinander... bezüglich "jeder hat und bekommt immer nur das, was er 'verdient'..." :(
Unbedingt. Dein Standpunkt ist mir hier total unverständlich.

Jeder 'Mensch' ist immer 'und von Anfang an' voll und ganz allein für das verantwortlich, was (auch) allein 'sein Leben' bestimmt: Nämlich seiner Vorstellung von und Einstellung daraus zu und in 'Leben' und dessen 'Welt'! Die Vor- und Einstellung, die nur jeder sich selbst 'zusammenbasteln' kann und dies auch immer tut, von 'Anfang' bis 'Ende'! Durch nichts anderes als seine Entscheidungen, Bewertungen, immer wieder betreffs allem Einzelnen in 'seinem Leben'. Und die immer die jeweilige Summe dieser Entscheidungen ist, und die ihn als diesen 'Menschen' ausmacht und darstellt.
Die Einstellung, das Lebensmotto eines Menschen entsteht nicht aus sich selbst heraus. Es entwickelt sich mit dem, was dem Individuum passiert. Niemand von uns lebt in einer selbst erschaffenen Welt. Die eigenen Entscheidungen beeinflussen den Lebenslauf auch nur sehr geringfügig. Grundsätzlich bin ich kein Freund davon, die Verantwortung eines Menschen an seinen Gedanken und damit zwangsläufig auch an seiner Begabung, diese zum Ausdruck zu bringen, fest zu machen. Es sind die Taten und Worte, die gemessen werden müssen.

Alles andere, natürlich auch alles 'äußere', 'hängt' allein hier 'dran', hiervon ab, wird dadurch bestimmt! Seine "individuellen Gefühle, Gaben und Fähigkeiten, Ziele....", aber auch seine "Möglichkeiten", bzw. deren Erreichbarkeit für ihn. - Natürlich dies alles im gesetzmäßigen und -gebenden Rahmen sich wiederum ergebend aus dem Ziel und Sinn von 'Leben' selbst.
Ein unheimlich abwegiger Gedanke.

Nu'ja... was sonst, so oder so überhaupt? :confused: Aach, "privat" oder nicht... wie kommst Du denn überhaupt da drauf, Du wärst nicht sowieso für das alles verantwortlich? Ob oder nicht "Verantwortungsgefühl", für Deine 'Dränge' sowieso, allesamt? - Wenn nicht Du, wer oder was denn sonst? Wo Du doch die bist, die da allein entscheidet, dies zumindest allein kann/könnte?
Ich mag verantwortungsvoll entscheiden, wie ich mit einem Drang umgehe, aber für den Drang selbst bin ich nicht verantwortlich. “Wenn nicht du, wer oder was denn sonst?“, aus solchen Fragen entstehen Religionen. Mein Drang gehört zu meinem Wesen. Wer ist für mein Wesen verantwortlich? Das mag eine schöne Frage sein, aber sie überanstrengt die Bedeutung von Verantwortung. Niemand ist für mein Wesen verantwortlich. Es ist wichtig, Begriffe sinnvoll einzusetzen.
Du hast mich aber nach meinem besonderen Verantwortungsgefühl gefragt und ich eiere ein bisschen herum. Meine Bestimmung kannte ich schon früh. Irgendwann - wenn ich mich nicht irre, war ich damals im Grundschulalter - habe ich aber beschlossen, mich so lange wie möglich dagegen zu wehren und mein Leben selbst zu definieren. Ich habe einen Zugang zu einer Art mystischen Sphäre und damals mit vielleicht 10 Jahren habe ich beschlossen, kein Leben als Sprachrohr oder Prophet zu führen. Das bedeutete für mich von da an ein Leben in ständiger Angst davor, dass irgendwann irgendwer herausfinden könnte, wer ich wirklich bin und dass ich vor der Verantwortung kapituliert hatte.

Nee, is da nix mit "erstellen". ;) Eine finden und 'nachbauen', 'mehr geht' da nicht. Und, ich sagte doch auch: "...die richtigen Teile zu finden und richtig zu einem Ganzen zusammenzufügen". Das Einzige, was wir ja überhaupt jemals 'machen' können. Aber auch 'immer' sollen.
So oder so ähnlich.

Wobei der, ein wirklicher Unterschied bezüglich Verantwortung nun aber welcher sein, worin bestehen soll?
Fragst du hier nach dem Unterschied zwischen Verantwortung und Spaß?

Ach so... - äh, welchen "Sinn" aber nun 'nochmal' wirklich? Also, außer dem, dass 'man's' eben 'schön' finden kann? Wenn 'man' dann unbedingt will? :) Ach ja, und außer dem, Gegenpol zu 'Ordnung' zu sein?
Jeden Sinn. Das perfekte Chaos macht jeden Sinn, es verbindet alles miteinander.

...
 
Dazu sollte man allein einen Vers aus der Heiligen Bibel zitieren, der Messias auf der Rechten hat das sicher kommen sehen.

„Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.“
Mt 16,18

Also ist der Satan mit seiner Kirche alles andere als ein Gegner der Kirche, da muss er sich mit Sicherheit mit den Gemeinden Mitgliedern der Tempeln oder die der Moscheen verbünden um überhaupt zur einer Gefahr werden zu können.

Das sollte auch kein Problem sein, da diese sich allein selber auf dem Weg der rechten Pfad betrachten und alles andere als nichtig bzw. ungültig erklären und nur an das Glauben was sie selber als Basis anerkennen.

Wenn du sie fragst sagen sie zwar, sie glauben an alle Heiligen Schriften jedoch ergänzen sie diesen Satz mit Gott hat weder die Juden mit Jesus Christus zurechtweisen wollen noch die Juden und Christen mit dem Koran.
 
'Mmpf'! - Was sind denn dann für Dich überhaupt "Pole", wenn nicht zwei gegensätzliche End- oder Maximalpunkte?
Eine sehr schöne Frage, die ich nicht spontan beantworten konnte und erstmal bei Wikipedia gelesen habe, dass “Pol“ aus dem Griechischen übersetzt “Achsenpunkt“ heißt. Dabei gibt es verschiedene Bedeutungen. Mir sind vor allem die wissenschaftlichen geläufig, wie der magnetische Pol, der elektrische Dipol oder der Pol als Ursprung in Polarkoordinatensystemen.

Ooch, und "Das sind Sprachbilder"! - Dann sach doch mal bitte, Du glaubst also wirklich, z. B: 'Südpol' und 'Nordpol' gäbe es gar nicht ohne ihre Namen, ohne Sprache, ja?! :eek:
Doch, wie gesagt. Die gäbe es - glaube ich - auch ohne Sprache und Namen.

Aach was, selbstverständlich nicht! "Name" bedeutet eben Name, Bezeichnung, "Bedeutung" jedoch diese selbst, 'zur Not' auch ganz ohne "Namen". - Aber Du meinst hier nun tatsächlich (auch noch), 'Welt', mit 'Zeit und Raum', also notwendigst 'zumindest' mit 'Anfang' und 'Ende', gäbe es überhaupt erst, seitdem es auch "Sprache, Sprachbilder" gibt, ja?! :eek:Quatsch! - Also... ist schon eigentlich 'ne 'Frechheit', jedenfalls mir gegenüber, Dir das nun einfach mal eben so quasi 'über meinen Kopf hinweg' so hinbiegen, umbiegen zu wollen. :( Ach, 'sach bloß'! Den gibt es nun auch ohne?
Ich versuche nur, dich zu verstehen, deine Wellenlänge zu finden.

Jou, jetzt aber vielleicht immerhin nochmal versuchen zu erkennen, dass es beide, "Zustand" sowie auch "Relation", ohne die Spanne zwischen den jeweils somit absolut notwendig 'vorher' existieren müssenden Gegen- oder gegensätzlichen Maximalpolen überhaupt nicht geben könnte? Und dass somit beide (erstere) eine ganz andere Bedeutung haben?
Eine andere Bedeutung als welche?

Hier muss ich also nun feststellen und festhalten, dass allein Du es bist, die hier überhaupt von "Sprache, Sprachbildern" spricht? Ich jedoch eigentlich von nichts anderem als von, den Bedeutungen selbst? - Warum, wozu - zwingst Du mich quasi dazu?...
Ich zwinge dich ja gar nicht dazu, über Sprache zu diskutieren. Aber es ist doch so, dass Sprache ein Werkzeug ist, um Bedeutungen zu kommunizieren. Denn Bedeutungen sind subjektiv.

...Ach ja, der da aber überhaupt welcher wäre, grundsätzlich bedeutungsmäßig?
Der Unterschied zwischen oben genannten Polen und Verständigungselementen ist natürlich der, dass erstere in ihrer Bedeutung schon definiert sind. Mich dünkt, dass du hier die ganze Zeit an Polarität im philosophischen Sinn denkst...

Ohje... würdest Du dann bitte auch mir aber just noch 'näher erläutern', wozu, und wie überhaupt "das Wort "groß" aber weiterhin verwendet" werden könnte, wenn es "klein" nicht mehr gäbe? Bzw., was es dann überhaupt noch geben, und noch "funktionieren" können soll(t)e? Ganz ohne "klein"? Wenn auch jetzt mal nur "sprachlich" gesehen?
Die sprachliche Verwendung von “groß“ würde funktionieren. So wie die Flüchtlingsfrage alternativlos ohne “Flüchtlingsantwort“ funktioniert. ;)

Aber noch einmal: Eigentlich geht es hier nicht um "Sprache, Sprachbilder, Begriffe...", sondern um die Bedeutungen selbst! Und deren Gegensätzlichkeit.
Ok.

Okay, und danke auch für die nette... und würde jetzt zu gern auch noch wissen, wie Du die, "parallele Dimension" und "Quantensprung", visuell tatsächlich "gesehen", wahrgenommen, erlebt hast... :)
Ich könnte versuchen, es nachzuerzählen. Also, es hat wie ein relativ normaler Traum angefangen. Ich war dabei der Protagonist. Eine Schulfreundin kam hinzu und wir haben uns eine ganze Weile lang unterhalten. Bei tatsächlichen Gesprächen im Traum kann es durchaus vorkommen, dass ich sozusagen als Regisseur meines Traums eine bestimmte Stelle des Gesprächs mit abgeändertem Text wiederholen lasse. Es kann auch vorkommen, dass ich mehrere Versionen sozusagen auf mehreren Bühnen gleichzeitig sprechen lasse. Ungewöhnlich wurde es in dem Fall, als ich irgendwie auf 2 parallele Versionen beschränkt wurde, nämlich auf das originale (unterbewusst geträumte) Gespräch und meine zu einer Einheit verschmolzenen Änderung. Ich konnte den Film nicht mehr schneiden, wenn man so will, da begann die Vision. Das Gespräch an sich war inhaltlich übrigens philosophisch. Ich hatte also 2 Traumversionen vor mir, bei denen ich es nicht mehr schaffte, eine davon dominieren zu lassen. Dann wurde das Bild stilisiert. Es wurde unscharf, die Gravitation verschwand. die Figuren lösten sich in grelle Farben und irisierende Muster auf. Ich sah viel Indigoblau. Dann waren da zwei helle Punkte. Zwei Punkte, die derselbe Punkt waren. Sie waren wie ein Punkt in zwei parallelen Universen. So sah es im Gesamtbild für mich aus. Und das war's denke ich auch schon.

Wenn ich aber nun 'rein' rational, sachlich noch etwas dazu sagen wollte und/oder sollte, dann müsste das 'in etwa' sein, dass Du da 'einfach' viel zu viel für Dich noch Ungeklärtes 'im Kopf' hattest, mit Dir 'rumtrugst' ":autsch:".. naja, und 'einfach' nicht gewusst hast, wie Du damit umgehen sollst, wen Du (sonst) hättest fragen...
Möglich. Jedenfalls danke für die vorsichtige Analyse. ;)

Was jetzt (noch)? Jedenfalls doch wohl nicht wirklich, ob 'Mensch' sich tatsächlich so verhält?!
Doch, zum Einen das, denn deine Beschreibung entspricht nicht meiner Beobachtung. Ich würde eher zu der Annahme tendieren, dass eine relevante Menge oder Sorte von Menschen Dinge umsetzen, von denen sie sich einen Vorteil versprechen, ohne etwaige Unannehmlichkeiten für Mitmenschen angemessen zu berücksichtigen. Zudem, ist es wirklich ein Irrtum zu glauben, dass jedenfalls zumindest bestimmte unangenehme Zustände durch menschliches Handeln beseitigt werden können?

Huch! Darum ginge es tatsächlich, wesentlich in 'Leben', meinst Du 'echt'?! Und 'ziemlich' egal dabei, ob überhaupt bzw. was dabei rauskommt, "das macht Sinn"?! - 'Äh neenä'?!
Natürlich nicht egal, was dabei herauskommt...

Jou, und sind's auch zumindest... 'letztlich effektiv' immer noch, was? Weil sich mit dem wirklich Wesentlichen, dem (Um)Denken diesbezüglich immer noch nicht entsprechend "beschäftigt" worden ist?
Da magst du recht haben.

Oh, was für'ne Frage nun auch noch! Wie sollten sie denn sonst überhaupt diese, eben Gegensätze sein können? Und aber bitte, sag' Du mir doch nun, was z. B. "Leguan" 'eindeutig' ist, bedeutet, okay?
Anschaulich?
Leguane sind Schuppenechsen, die in Amerika vorkommen. Sie legen Eier, ernähren sich hauptsächlich pflanzlich und werden bis zu 2 m lang.
 
Och, "verwerflich", den Ausdruck wollte ich dazu nicht benutzen, aber... für mich ist/wäre sowas einfach nur 'saudumm', weil völlig falsch... nicht nur total unnütz, sondern auch schädlich... kurz, einfach Quatsch!
Warum findest du den Glauben an einen göttlichen Plan schädlich?

'Darfst' mir aber gern auch noch mitteilen, warum Dir das ja soo "gefallen" haben muss, dass Du das Bedürfnis hattest, mir das ja nun schon zum zweiten Mal zu 'erzählen'?.
Warum mir etwas gefällt, ist eine schwerlich zu beantwortende Frage. Themen der Physik gefallen mir generell.

Ach ja? Also das müsstest aber dann Du nun mir mal versuchen zu erklären, "möglich denkbar" machen, bitte. Ja, schon mal, wie es da überhaupt 'nen "Zustand" geben können soll(te)?...
Mit “Zustand der Nichtexistenz“ meine ich nur, dass etwas Angenommenes nicht existiert. Zum Beispiel grüne Marsmännchen.

An sich natürlich immer gerne. Möchte dafür aber nun hier zur Voraussetzung machen, dass Du erstens da #1
(in dem "ersten Beitrag", der Rest da ist, leider, wirklich... unerheblich) doch noch 'etwas mehr' als die "Referenz" dort... zur Kenntnis genommen hast. Und mir überhaupt konkreter mitgeteilt hast, was Du genauer noch nicht und inwiefern noch nicht nachvollziehen kannst oder willst. Denn bliebe mir ja sonst eigentlich 'nur' das dort und das hier schlicht zu wiederholen. Oder?
Ok. Warum denkst du, dass alles ein Gegenteil haben muss? Hat “nichts“ in diesem Zusammenhang für dich den Stellenwert des ersten Wortes überhaupt? Warum glaubst du, dass Gegensätze danach streben, sich zu vereinen oder zu bekämpfen? Warum ist gleichzeitig beides unvorstellbar für dich? Und wer hat das große Bewusstsein definiert?

Aber, was soll denn hier überhaupt "trotzdem" heißen, mir sagen, hm? :)
“Trotzdem“, weil ich - obwohl ich den Gedankengang so oder so ähnlich schon von mir selbst kenne - mir vorstellen kann, irgendwie neue Ideen darin zu finden.

Jedenfalls, 'mach'' mal bitte 'weiter auf', für 'Neues', und den 'alten Kram' nun immerhin mal 'vorerst weiter nach hinten schieben', ok.?
:)
Nicht meine Art. Ich lerne nur Neues, wenn ich es in Vereinbarung mit meinem bisherigen Gedankengut bringen kann. Es muss alles jederzeit präsent sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum findest du es so wichtig, die Sprache des Lebens zu lernen?
Ui - sag mal, bist Du eventuell eine Grundschullehrerin? Oder wärst gern eine? ( ;) ) Jedenfalls da könnte ich mir diese, solch Frage ja gegebenenfalls sogar als sinnhaft, angebracht, vorstellen...

Aber die hier jetzt an mich... finde ich in etwa so 'sinnhaft, angebracht', als hättest Du gefragt, "warum es so wichtig" sei, z. B., jetzt mal vergleichsweise so profan, zum Spielen eines Spiels dessen Spielregeln zu "lernen", zu erfahren, zu kennen und zu wissen, worum es dabei überhaupt geht.
Du würdest also den Süchtigen dabei helfen, ihr Denken zu ändern.
Ja, selbstverständlich, was denn auch sonst?!
Welche Mittel stehen dir dafür zur Verfügung? Wie würdest du das tun?
Also an "Mitteln stehen mir zur Verfügung"... äh 'Putz- und Waschmittel'. Wenn ich nicht vergessen habe, die einzukaufen, jedenfalls. ;)

Aber ja, 'ansonsten' "Sprache" selbstverständlich! Und ja, selbstverständlich auch und gerade die von 'Leben'! Denn... - hast Du Dich (oder wen auch immer) schon mal gefragt, und vielleicht auch herausgefunden, warum und wozu es (so etwas wie) 'Sucht' überhaupt gibt? Und weißt Du, dass 'man' nach allem 'süchtig' werden kann, und keineswegs 'nur' nach materiellen 'Suchtmitteln', sondern genauso auch nach ideellen, wie Denken z. B.? Dies dann 'natürlich' in 'bevorzugter', 'meist' 'schöner, angenehmer' Weise? Und, dass es von dieser 'Regel' (Lebensgesetzmäßigkeit) nur eine einzige Ausnahme gibt, nämlich die, tatsächlich, also wirklich lernen wollend, über 'Leben' selbst, und sich selbst in 'seinem', nachzudenken?

Ja klar, ganz einfach, weil dies kein Ersatz, sondern 'das Original' ist, und somit nicht das Streben nach Ersatzbefriedigung! Deshalb ist es völlig unmöglich, davon und danach 'süchtig' zu werden.

Ja, doch, auch dies kann 'man' per "Sprache" von 'Leben' erfahren und verstehen, wenn 'man' sie versteht, verstehen will. Denn auch und gerade seine Konsequenzen sind seine "Sprache". Und 'Sucht' ist nichts anderes als eine Konsequenz. Die nonkonformer Lebenseinstellung. Welche aber wie anders noch korrigiert gekonnt werden sollte als allein durch entsprechend anderes, durch Umdenken?

Wobei mir jedoch ebenso selbstverständlich bewusst ist, wäre, dass das eigentliche, größte zu überwindende Problem zuvorderst dabei wäre, dass, ob sie sich überhaupt "helfen" lassen (woll(t)en)!
Mit “wir“ meine ich das Volk / die Gesellschaft,
Oh, "Wir sind das Volk!", was? Das war einmal ein 'guter' Ausruf! Bei und zu der 'Gelegenheit'. Jetzt aber meinst Du - ja, muss ich nun nochmal fragen - was, wen nun genau tatsächlich damit? Die 'Ober-, Mittel- oder Unterschicht'? Die 'Arbeitgeber' oder '-nehmer'? Die Arbeit 'Habenden' oder 'Arbeitslosen'? .... Du glaubst tatsächlich, die hätten alle die gleichen Interessen, seien, bildeten gemeinsam "die Breite der Masse", "die Gesellschaft", ja, 'echt'?!

Ich jedenfalls kann da nur eine Gemeinsamkeit ausmachen: Die allgemeine Angst um 'das Auskommen', 'den Wohlstand', die vor 'dem wirtschaftlichen Niedergang'... kurz, allgegenwärtige Angst um 'die Penunze'!
welche/s verantwortlich für sich selbst ist.
Oh, das sagst nun Du, die doch nicht einmal ihre eigene überhaupt 'nur' erkennen, geschweige anerkennen will?!
Mit den Papieren meine ich die ganze Staatsordnung. Meiner Ansicht nach sind die meisten Menschen ihr entwachsen, d.h. unsere aktuelle ist überholt und entspricht unseren Bedürfnissen nicht mehr.
Aach, "entwachsen", was für'n Quatsch!
Was muss angepasst werden...
Zum einen sind wir keine Gesellschaft mehr, die gut damit zurecht kommt, wenn einzelne “Störenfriede“ oder bestimmte Menschengruppen durch Staatsgewalt von der Gesellschaft getrennt werden.
Also - hier wüsste ich 'insbesondere' mal gern, wen/welche Du damit konkret überhaupt meinst.
Wir empfinden unseren sogenannten Rechtsstaat nicht mehr als gerecht und gerechtfertigt. Zum anderen sind wir mehr und mehr unzufrieden mit dem Diktat gesellschaftlichen Lebens durch das nunmehr hundertjährige BGB und zahlreiche weitere Gesetze. Wir haben auch kein Vertrauen mehr in die Strukturen, die zur Rechtsfindung dienen sollen, angefangen mit dem Beruf eines Polizisten bis hin zu dem eines Verfassungsrichters. Rein soll folglich etwas, das der Eigenverantwortung des Volkes entspricht, sie also gebührlich repräsentiert oder erklärt.
'Boa', "Eigenverantwortung des Volkes"?!? Fast wäre mir jetzt entfleucht: 'Gott bewahre!' uns just davor. Ansonsten - ist mir auch das so viel zu ungenau, zu abstrakt, zu plakativ... unterm Strich mir 'kaum' was sagend. :( Soviel aber trotzdem, hier und jetzt, 'schon mal' von mir dazu: Tatsächlich 'Recht finden', und sogar 'sprechen' zu können, ist eine der schlimmsten weil irrigsten, illusionärsten Vorstellungen von 'Mensch'! 'Auch', weil 'Leben' - 'genau das schon immer sowieso selbst macht'.

Davon aber abgesehen: Tatsächlich "sind wir mehr und mehr unzufrieden" mit der "Ordnung" dieses ganzen von Grund auf 'kaputten', zutiefst lebens- und somit auch menschenfeindlichen Systems 'Geld'! 'Wirtschaftlichkeit, Rentabilität, Profitabilität...' Lebensfeindlich deshalb und dadurch, weil es 'auf Gedeih und Verderb' schon auf etwas gründet und davon vollkommen abhängig ist, das mit 'Leben' aber in Wahrheit überhaupt nichts zu tun hat! Ein 'rein künstliches Konstrukt' ist! Das aber tatsächlich, real das eigentliche "Diktat" ist! Auch und gerade, weil das nur durch immer noch mehr 'Wachstum', aber gerade dadurch immer noch lebensfeindlicher, weil auch die 'Wirtschaftlichkeit, Rentabilität, Profitabilität...' der Menschen noch immer mehr "wachsen", aber damit immer mehr von allem persönlichen, privaten, eben menschlichen Lebensbedürfnis und -Erfordernis geopfert werden muss... überhaupt noch 'irgendwie' aufrecht, 'am Laufen' er/gehalten werden kann!

Immer "unzufriedener", weil sich dessen ihm schon zugrundeliegenden 'Macken' nun immer deutlicher bemerkbar machen, und die sich immer mehr und gravierender, brachialer "auswachsen"! Immer weniger noch durch faule Kompromisse 'irgendwie weggebügelt' werden können...

Und, sich angesichts dessen immer umgreifender Rat- und Hilflosigkeit ausbreiten!

Eben weil in Wahrheit da überhaupt nichts dran zu 'reparieren, zu reformieren, zu verbessern...' ist! Fast ganz egal, was auch immer auf der Basis "reingeschrieben" wurde, wird, würde..., "in die Papiere".
Ein selbstbewusstes Individuum macht noch keinen gesellschaftlichen Wandel.
Nee, "eins" wahrhaftig nicht! Aber wer außer Dir spricht hier denn von "einem"?
Grün, Schwarz, rot, lila, grau, blau - da kann ich ehrlich gesagt nicht so gut mitreden. Gewählt habe ich in meinem Leben nur ein Mal, das ist 11 Jahre her.
Hm - warum? Ja, würde mich tatsächlich, 'wenn auch hier mal nur so nebenbei', interessieren.
Was ich aber weiß, ist, dass dort härter und brutaler um Machtansprüche gekämpft wird, wo es um verhältnismäßig kleine Beträge geht.
Ach ja? Magst Du das dann aber auch mal 'irgendwie' belegen? Besonders aber, inwiefern das dem eigentlichen Inhalt meiner Darstellung insbesondere grundsätzlich überhaupt entgegnen können soll?
Und Politiker bekommen keine schwindelerregenden Gagen.
Nee? Du meinst, sollten sie aber? Was immer das genau aber überhaupt sein soll(te)? In meiner wenn auch zugegeben 'Idealwelt' wäre 'Politiker' auf jeden Fall 'Ehrenamt', und das im wahrsten Sinne des Wortes! Will heißen, er wäre da ein umso besserer, je 'besser' er seinem eigentlichen 'obersten' Ziel nacheiferte, sich so schnell wie möglich als solcher überflüssig zu machen, gemacht zu haben!

Ansonsten, Du hast eben "Macht", und 'Status', Geltung, und ja gar nicht zu vergessen, Privilegien... doch 'irgendwie vergessen', in/bei Deiner Ansicht? Auch und gerade in der, dieser 'Lobbyistenwelt'?!
Nicht verstanden, meinst du. Für mich klang das so als ob du es als eine Erleuchtung verstehen würdest, wenn jemand das erkannt hat, “was wirklich wichtig ist“ oder das ganze Wissen um Leben erworben hat. Dann könne man glücklich singend, durch die Straßen tanzend seinen Lebensrest verbringen.
Tja, könnte Dich ja nun zumindest erstmal fragen, was Du denn eigentlich gegen "glücklich singend durch die Straßen tanzend" hast, hättest... und "Erleuchtung" magst Du 'schon mal sowieso' nicht? Warum nicht? Ist Dir zu 'esomäßig vorbelastet'? Jo, mag ja auch sein. Aber wie immer kommt's doch wohl auch hier ganz drauf an, was tatsächlich 'drinsteckt', oder? :)

Aber, nein, frage Dich stattdessen, ernsthaft, nun also noch einmal, was denn nun tatsächlich noch gebraucht werden können sollte, außer "eben zu wissen, was wirklich wichtig ist"?? -
Ja, selbstverständlich, es dann auch anzuwenden, umzusetzen... dies zumindest 'so gut es irgendwie geht', also ehrlich, 'echt' zu versuchen, das natürlich auch noch.
Ich denke aber, dass gerade die Menschen, die einen persönlichen Lebenssinn haben, Verantwortung für die Gesellschaft, in der sie leben, tragen. Solche Menschen brauchen Hoffnung.
Ja, das stimmt nun. Dass "solche Hoffnung brauchen". Nämlich die, eigentlich jedenfalls, mit ihrem "persönlichen Lebenssinn" doch, trotzdem, 'irgendwie halbwegs ungeschoren durchzukommen', durch das, was sie 'ihr Leben' nennen. Ja, von den gesetzmäßigen Konsequenzen von 'Leben' selbst.

Wie aber "gerade die Menschen" ja eben mit ihren "persönlichen", ergo 'vielen' unterschiedlichen "Lebenssinnen", Verantwortung für das Ganze tatsächlich "tragen" können soll(t)en, das - müsstest Du mir nun wirklich noch... wie auch immer(?) erklären.
 
Verstehe. Aber, dass ich nicht auf gänzlich alles eingehe, hat wohl eher persönliche Gründe.
Ehm, aber (immer noch) die, die ich 'inzwischen' kenne? ( ;) )
Verstehe ich nicht.
Nein, echt nicht?! Und aber, wieso nicht? - Du hast etwa tatsächlich noch nicht 'mitgekriegt', dass jeder 'Mensch' als eben ein solcher, als dieses 'Lebewesen', und, immer als jeweils dieser ganz bestimmte 'geboren' wird, 'in die Welt kommt', und dies auch nur so geschehen kann? - Und, dann frag,z. B., doch mal bei Deinen Eltern nach, wie "sozial" Du da tatsächlich warst, als Du in 'ihre Welt' "gekommen" warst. ( :) ) Bevor Du angefangen hast Dich zu bemühen, dies zu werden? 'Wenn auch nur rein zweckmäßigerweise'?

Und, dass, eigentlich zumindest ebenso total selbstverständlich, auch niemand "sozial", also teilweise mit einem anderen gemeinsam oder für einen anderen 'sterben', sondern auch dies immer nur dieser 'Mensch' selbst allein 'für' sich, in 'seinem Leben',"tun"kann?! Dass aber, falls Du das hier mit "sozial" meinst, ob dann jemand anderes bei ihm ist, ihm beisteht oder nicht... und für sein Begräbnis sorgt... damit überhaupt nichts zu tun hat?

Also... wüsste ich ja nun (hier 'spätestens') 'mal zu gern': 'Kannst - oder willst Du nicht'? "Verstehen"?

Du schmeißt da jedenfalls zwei Dinge völlig durcheinander. Nämlich, wie auch schon angedeutet, das 'Innere' und das 'Äußere'. Bzw., vernachlässigst, um nicht zu sagen unterschlägst(?), ersteres... jedenfalls im wesentlichen Sinne. Das Innere, das Denken (nebst Fühlen 'u. s. w.') eines jeden, und sein Entscheiden daraus, dass dies nur jeder Einzelne selbst überhaupt "tun" kann! Und muss!

Du jedoch 'einfach' schon nicht erkennen, geschweige denn anerkennen willst(?), dass dies sowieso nur das, ein 'Lebewesen', 'hier nun Mensch', überhaupt "tun" kann! Du aber willst etwa tatsächlich behaupten, das "Gefüge", 'Deine' "Gesellschaft", was ja aber tatsächlich nichts als eine Art 'Sammelbegriff' ist, könne das selbst als solche/s, als diese/s "tun"?!

Und willst(?) nicht erkennen, geschweige denn anerkennen, dass das einzelne "Tun" dann zwar auch über das 'Wohl und Wehe' des ganzen äußeren "Gefüges" entscheidet, dies aber dann erst ein/das Produkt daraus, aus ersterem, und nur aus diesem, ist!

Und das Äußere, eben das 'Umfeld, die Welt, die Anderen, das Gefüge,...', das/die zwar, ja, sehr wohl, jeden Einzelnen dabei beeinflussen, es also eine Rück- oder gar Wechselwirkung geben jedenfalls kann! Ob überhaupt und wie und inwieweit das aber tatsächlich geschieht, das kann nur und muss jeder Einzelne selbst entscheiden!! Und letztlich jedenfalls auch nur allein.

Und willst somit offensichtlich auch überhaupt nicht mal wahrnehmen, geschweige -haben, dass 'Mensch' als solcher und dieser, als dieses selbst 'lebende 'Einzelne überhaupt 'in die Welt kommen' muss(te), damit überhaupt ein "Gefüge", wie nun dann auch immer genannt, eben nur mit und aus diesen Einzelnen ent- und bestehen kann(?).
Ja, durchaus, besonders, was den letzten Punkt betrifft. Wäre wohl zu schön, wenn ich alle, für mein Leben relevanten Entscheidungen allein treffen könnte und nur das gesellschaftlich anerkannt werden würde.
Dazu drängt sich mir nun schon mal die Frage auf: Warum eigentlich findest Du das "zu schön"? Kann ja wohl nur wegen Deiner Vorstellung, Einstellung und Deines sogar Anspruches daraus sein, einen, Deinen "persönlichen Lebenssinn" verfolgen, 'leben' zu können, oder? Wobei Dir aber gar nicht klar ist, dass Du damit ja schon 'sogar sehr' "relevante Entscheidungen" und sogar 'sehr' "allein getroffen" hast? Auch die dafür, dass das gar nicht wirklich "gesellschaftlich anerkannt werden" kann? Und die damit unweigerlichen Folgen, Konsequenzen daraus? Ja, 'auch und gerade' "für Dein Leben"?
Und, also, was bitte sollte eigentlich an diesem Deinem "allein-treffen-Anerkennungs-Anspruch" "gesellschaftlich, sozial" sein können?

Tja, und wie tatsächlich jemand anderes Dein Denken und Dein Fühlen in Dir übernehmen, dort für Dich erledigen, Deine Intuition in sich(?) 'empfangen' und wirklich Deine Entscheidungen wirklich für Dich treffen können soll - das müsstest Du mir dann auch noch 'sogar insbesondere' äh... 'irgendwie' versuchen zu... 'jo, am besten natürlich mal praktisch vorführen...' :) ;)
Wer hat zum Beispiel über deine Schulabschlussnote entschieden - du allein?
Jaa! Selbstverständlich! Jedenfalls habe ich "allein" die verursacht, erwirkt! Für mich. Ja, in dem 'Umfeld', mit allem, was und wie es da ist, da dazugehört, aber eben dann (auch) meinem - wenn ich mich dazu entschieden habe und dadurch, mich da hineinzubegeben und da mitzumachen, es also zumindest grundsätzlich so zu akzeptieren und es somit mit 'am Leben zu halten', und dadurch dafür mitverantwortlich zu werden und zu sein... von meinen 'Leistungen' da nun mal abgesehen.
Mit dem Gefüge, dessen Bestandteil der Mensch ist, meine ich aber eine Gesellschaft.
Jaha, habe ich doch auch längst kapiert! Aber das ist ja auch eben gerade das, Dein Problem und 'das Übel', dass Du an dem... 'Dings' alles 'aufhängst', dies hier jedenfalls versuchst! An diesem äußeren 'Produkt', aber eigentlich nur 'Sammelbegriff', das aber erst durch das eigentliche, das 'innere' "Gefüge", 'Leben' genannt, und, durch dessen Gesetzmäßigkeiten überhaupt ermöglicht werden kann und wird!
Qualitativ gesehenen gibt es keinen Unterschied zwischen “vorher abhauen“ und “ausfallen“.
Och, wieso das denn nicht?? Wo doch nix mehr ist, kann doch schon mal gar nix mehr "aufgesprengt" werden. Oder wie was nun? Und v. w. "Qualitativ", Du hast meine Frage, "Wenn ja, als was denn dann aber tatsächlich? Als "Puzzleteil, Glied"? Oder als 'Mensch'?" gar nicht... mal beachtet? Dir ist also sowieso egal, was da überhaupt tatsächlich "aufspringt" oder "vorher abhaut"? Oder passt's Dir 'nur' nicht in Dein "Puzzle" hier, dass allein 'Mensch' "vorher abhauen" überhaupt kann/könnte? Jedenfalls wenn er weiß, dass nur er selbst sich durch seine entsprechende Entscheidung/en - oder durch seine Verweigerung dieser, denn nicht Entscheiden ist bereits/auch Entscheidung - überhaupt zum "Glied einer Kette" und/oder zum "Puzzleteil" machen oder machen lassen kann?

Und v. w. "Kräfte", ja, es gibt tatsächlich 'so etwas', was man so nennen kann/könnte. Aber "kinetisch" oder 'sowas' haben die 'wirklichen' überhaupt nicht nötig. Denn sie sind tatsächlich die, die 'ganz automatisch einfach nur' wirken durch die Gegensätzlich- bzw. Unterschiedlichkeiten der Bedeutungen und damit Möglichkeiten untereinander von und in dem Ganzen, dem "Gefüge", 'Leben' genannt. Und zwar 'ganz einfach', indem sie genutzt, 'gelebt' werden. Und sich dann dabei 'einfach', abhängig davon, wie, insbesondere mit welcher Motivation, welchen Absichten dies getan wird, dementsprechend aus/wirken. Wie sie es 'ganz einfach', nämlich logischerweise gleich lebensgesetzmäßig, müssen...

Aber sie sind nicht 'nur' dies, sondern 'übrigens' (die) 'Energie', jegliche sowieso. Ja ja, (auch) das meine ich ganz im Ernst - dass es in Wirklichkeit überhaupt keine andere/n gibt als eben die des differenten Wirkens der Bedeutungen.

Und ja, man kann/könnte das Ganze auch als "Puzzle" sehen. Insofern, dass es eben aus vielen ganz bestimmten Teilen, eben den Bedeutungen und damit Möglichkeiten besteht. Und nochmal ja, 'Mensch' ist tatsächlich ein Teil davon, eben eine der Möglichkeiten. Aber!: Er ist 'selbstaktives' Teil! Er kann die Teile eben be/nutzen, oder auch nicht, insofern also über sie verfügen, und dies auch frei, beliebig, soweit das im gesetzmäßigen Rahmen überhaupt möglich sein kann.

Wodurch er tatsächlich jedoch keineswegs ein "Puzzleteil" ist.

Und aber ein "Glied" irgend'ner "Kette" schon mal überhaupt nicht! Schlicht und einfach nicht, weil's da, jedenfalls diesbezüglich, gar keine "Kette/n" gibt, gar keine geben kann. Da 'drinnen'.
Das soll Logik sein?
Nee, eigentlich natürlich gar nicht. Wenn Du mich fragst. Aber Du verrätst mir die Deinige da - nun doch noch?! :)
Nun doch noch die, nach der es "unlogisch wie verantwortungslos" sein soll, dass 'Mensch' immer selbst für sich und 'sein Leben' in 'seinem Leben' verantwortlich sei?

Ja, auf die 'Logik' - bin ich nach wie vor sehr gespannt! :)

Bis dahin allerdings kann's für mich auch weiterhin gerade umgekehrt nur "unlogisch wie verantwortungslos" sein!
 
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Für mich ist es nicht eine Frage der Verantwortung, was man interessant findet. Denn Neugierde ist menschlich. Verantwortlich ist man aber dafür, was man ausleben und ausprobieren möchte.
Ja, selbstverständlich ist Neugier/de ein elementar entscheidend wichtiger Bestandteil von allerdings 'schon' 'Leben' selbst, und ja auch keineswegs nur bei, in, durch 'Mensch' hervortretend und 'praktiziert'!
Aber!, wenn doch auch Du schon mal 'immerhin' "findet" und "möchte" einräumst, wieso gibt es dann aber nicht auch für Dich die sich doch eigentlich gradezu zwangsläufig logisch aufdrängende 'Anschluss'frage, warum sich jeweils jemand schon für das eine (sehr) interessiert, für das andere aber ('eher') nicht... geschweige das eine "ausleben und ausprobieren möchte", das andere aber nicht?? Und natürlich sowieso die Frage, warum, inwiefern überhaupt er dafür, also für diese seine Wahl und somit seine Entscheidung, nicht auch verantwortlich sein können sollte??
Doch, es ist immer seine!
Aber darauf, letzteres, kommen wir ja weiter unten noch ausführlicher...
Ja, da hast du recht. War kein gutes Beispiel.
√ (=abgehakt) :)
Unbedingt. Dein Standpunkt ist mir hier total unverständlich.
Jo'. :( Frage mich aber nun 'inzwischen' ein weiteres Mal: Wieso eigentlich, tatsächlich??
Die Einstellung, das Lebensmotto eines Menschen entsteht nicht aus sich selbst heraus. Es entwickelt sich mit dem, was dem Individuum passiert.
'Ach du heiliger...'! - Ja, ich muss mich hier nun echt zurückhalten... weil das für mich 'sowas von voll daneben' nur sein kann! Und aber auch... 'sehr' unverständlich, wie jemand mit... sicherlich mindestens 'normalem' Intellekt überhaupt dazu kommen kann, so zu... denken(?!).

Denn wie kann 'man' denn überhaupt dazu kommen zu... denken, gerade "die Einstellung eines Menschen", also seine, eigene! könnte nicht sein eigenes Tun sein??

Doch, selbstverständlich ist da 'auch (noch) das', was ihm in 'seinem Leben' "passiert". Aber was er damit jeweils macht, auch und gerade bezüglich der "Entwicklung" seiner Einstellung, wie er das da immer wieder jeweils 'verbucht', sich bei jedem Eintrag darin ablehnend oder zustimmend, für 'negativ' oder 'positiv', 'gut' oder 'schlecht', ... entscheidet, wie bewusst oder 'eher' unbewusst auch immer, jeweils für sich bewertet,

das ist immer und wird auch immer allein sein Tun sein!! Und somit selbstverständlich auch immer allein in seiner Verantwortung liegen!!

Niemand von uns lebt in einer selbst erschaffenen Welt.
Doch, selbstverständlich! Wir alle "erschaffen" 'ununterbrochen' "selbst eine", jeder seine! Gerade, nur dadurch, kann ja ein/das "Gefüge" "Welt", ein/dieses aber ja im Einzelnen, eben individuell so unterschiedlich komplexe Ganze überhaupt zustande kommen, und sein! - Und wozu und wieso sollte es denn auch sonst überhaupt 'mehrere, viele' (Einzelne) geben (können)? Wenn nicht jeder sein Eigenes beitragen, einfügen könnte, müsste und würde, gerade, indem er es, dieses 'lebt'?
Die eigenen Entscheidungen beeinflussen den Lebenslauf auch nur sehr geringfügig.
Aach, wie gesagt, völliger Quatsch!! Tatsächlich sind es nur die!
Grundsätzlich bin ich kein Freund davon, die Verantwortung eines Menschen an seinen Gedanken
Jou, dass Du "davon kein Freund" bist, das... muss ich Dir ja wohl spätestens nun 'voll abnehmen' - bedauerlicherweise, meinerseits jedenfalls. :( Dies, letzteres, nicht zuletzt aber auch, weil Du das offenbar für ein Argument hier hältst?
Inwiefern das aber nun überhaupt, wo es doch eben "seine Gedanken" sind??
und damit zwangsläufig auch an seiner Begabung, diese zum Ausdruck zu bringen, fest zu machen.
Hä'? Wieso das denn überhaupt, und auch noch "zwangsläufig", wieso? Natürlich ist er für beides verantwortlich, da gibt's überhaupt nix "fest zu machen". Sag jetzt mal 'nur', 'üben, üben, üben', im Bedarfsfall. Aber für mich jedenfalls wären und sind das "grundsätzlich" zwei verschiedene 'Baustellen'. Und immer entscheidend natürlich vor allem was, aber dann auch noch warum überhaupt er etwas äußert, bzw. das will, und ob und wie (u. a. ehrlich) er sich bemüht. (Denn 'verarschen' z. B. 'kann/könnte und falls gewollt auch wollte ich mich wohl immer alleine'. ;))
Es sind die Taten und Worte, die gemessen werden müssen.
Ähja, klar doch! Aber willst Du mir damit nun etwa (auch) noch 'verklickern', die hätten nicht "seine Gedanken", seine Vor- und Einstellung/en als Ursache, Ursprung, was?!
Ein unheimlich abwegiger Gedanke.
Nu'ja, "unheimlich" für Dich - muss ich Dir ja nun wohl auch wieder 'sofort' abnehmen... dass es Dir "unheimlich" erscheint, für Deinen... 'Kram' auch selbst komplett zuständig zu sein.
Aber auch noch "abwegig", (auch) logisch? Das - müsstest Du mir dann auf jeden Fall aber noch... 'wenn auch nur etwas' genauer, just detaillierter immerhin versuchen zu erläutern, oder? Ja, bitte? :)

Auch und gerade, falls Du insbesondere damit meinst, "Ziel und Sinn von 'Leben' selbst" seien "unheimlich abwegig", und, alles wäre stattdessen von sich aus ziel- und damit sinnlos(?!). - Du, die aber ja gleichzeitig glaubt und meint, 'Mensch' brauche nur "eine Vorstellung, eine Art Idee" des "perfekten Chaos", könne und brauche sich dann nur die "kreativen, schönen und Sinn machenden"... 'Rosinen da rauspicken', und schon... sei alles... 'im grünen Bereich'?!

Dann muss ich Dir jedoch schon mal sagen, dass Du nicht mal eine Ahnung davon hast, was tatsächlich 'hinter den Kulissen' für uns 'unsichtbar alles so abläuft', was da wirklich und wie wirkt zwischen uns, allem Einzelnen im 'großen' "Gefüge"! - Wie auch davon, dass es absolut nichts gibt, geben kann, "das einen Anfang hat, aber kein Ende"!
Ich mag verantwortungsvoll entscheiden, wie ich mit einem Drang umgehe, aber für den Drang selbst bin ich nicht verantwortlich.
Ach nein? Wieso aber denn nun nicht??
“Wenn nicht du, wer oder was denn sonst?“, aus solchen Fragen entstehen Religionen.
Hu', ja okay, das stimmt zwar schon (auch), aber was willst Du denn hier nun damit überhaupt sagen, geschweige inwiefern argumentieren?? - Und, wieso willst(?) Du hier so gar nicht nicht mal sehen, dass gerade das, solche Frage/n als unzulässig oder auch 'nur' überflüssig zu betrachten, oder gar vorzugeben, nach einer, der Antwort darauf überhaupt gar nicht erst zu suchen, dies sogar zu verbieten(?), dass sie gerade so, genau deshalb "entstehen, Religionen"? Dass sie sogar genau dies sind?

- Dabei 'schleicht' sich mir hier nun ein: Willst etwa Du hier selbst 'ne 'Religion' 'ans' "Entstehen" bringen? Und den Thread hier eigentlich umbenannt haben in "Die chaotische Kirche"?
Mein Drang gehört zu meinem Wesen. Wer ist für mein Wesen verantwortlich?
Oh, jetzt versuchst Du's 'mal einfach' mit 'nem anderen Begriff? Dann muss ich aber 'kontern': "Dein Wesen" ist Deine Einstellung. Bzw. das Produkt daraus.
Das mag eine schöne Frage sein, aber sie überanstrengt die Bedeutung von Verantwortung.
'Huch'! - Aber ja, für Dich scheint das ja tatsächlich so zu sein... bzw. hättest es soo gern so. In Wirklichkeit ist das allerdings und eigentlich auch selbstverständlich ganz und gar nicht so! Sondern ganz im Gegenteil geht's da/mit diesbezüglich überhaupt 'erst los'! Erst, nur mit dieser/n Frage/n bekommt/hat dieses/solches Fragen überhaupt Sinn und Zweck! Weil nur mit der/n Antwort/en darauf es überhaupt die Chance geben kann, dem Problem 'Verantwortung' und 'Schuld' tatsächlich beikommen zu können.
Niemand ist für mein Wesen verantwortlich. Es ist wichtig, Begriffe sinnvoll einzusetzen.
Ohchottochott... nimmst Du diese Deine... Belehrung gefälligst zumindest nun erstmal zurück, bis Du die Sinnhaftigkeit des "Einsatzes" des Begriffs "Niemand" da immerhin versucht hast darzulegen, ersichtlich zu machen?
Du hast mich aber nach meinem besonderen Verantwortungsgefühl gefragt
Nö - nicht, dass ich wüsste(?). Warum sollte ich auch?
und ich eiere ein bisschen herum. Meine Bestimmung kannte ich schon früh.
Aha! Also das - möchte ich ja jetzt (wieder) sehr gern genauer erfahren! Ja, welche "Bestimmung"?!
Irgendwann - wenn ich mich nicht irre, war ich damals im Grundschulalter - habe ich aber beschlossen, mich so lange wie möglich dagegen zu wehren und mein Leben selbst zu definieren. Ich habe einen Zugang zu einer Art mystischen Sphäre
Ehm, dies auch sehr... meine Neugier erweckend! :)
und damals mit vielleicht 10 Jahren habe ich beschlossen, kein Leben als Sprachrohr oder Prophet zu führen. Das bedeutete für mich von da an ein Leben in ständiger Angst davor, dass irgendwann irgendwer herausfinden könnte, wer ich wirklich bin und dass ich vor der Verantwortung kapituliert hatte.
?-!-?... !
So oder so ähnlich.
Nee nee, gar nix "ähnlich", immer 'nur' "so"! 'Sogar' 'Dein' 'Parkour' kann niemals etwas anderes sein als "die richtigen Teile", hier gleich richtige Einzelbewegungen, "zu finden und richtig zu einem Ganzen", gleich der gesamten Bewegung "zusammenzufügen". :)
Fragst du hier nach dem Unterschied zwischen Verantwortung und Spaß?
Nee - wie kommst Du nun da wieder überhaupt drauf? Denn müsste doch eigentlich dort einfach zu entnehmen sein, dass ich wissen möchte, worin der Unterschied bezüglich Deiner Verantwortung bestehen soll, ob Du nun etwas für Dich "privat" oder für wen oder was auch immer machst(?).
Jeden Sinn. Das perfekte Chaos macht jeden Sinn, es verbindet alles miteinander.
Pff... Du willst also immer noch nicht auch 'nur' wahrnehmen, geschweige -haben, dass schon die Begriffe "perfekt" und "Chaos" so zusammen nichts als Widerspruch in sich sein können, weil sie 'einfach' (die von) gegensätzliche(n)r Bedeutung(en) sind? - Dass es wirkliches Chaos aber sowieso überhaupt nicht geben kann in 'Leben' und dessen 'Welt', weil es die überhaupt nur geben kann, indem jedes Einzelne darin 'nur' das und so ist, was und wie es darin nur sein kann, und dies in und mit der Ordnung, wie sie dort nur alle miteinander sein können?
Dass es so etwas wie "Chaos" nur an einer einzigen Stelle überhaupt geben kann, nämlich allein in unserer Sicht und unserem Verständnis, oder wohl 'besser', unserem Unverständnis, eben von 'Leben' und dessen 'Welt'?

Und dass Du nichts als einmal mehr Dir zwei Dinge zusammen... "knobelst", bzw. verwechselst, nämlich das eine, sich immer erst einmal so unvoreingenommen offen wie einem irgend möglich in 'seinem Leben' einzustellen und zu sein, um nur sotatsächlich empfänglich sein zu können für erst einmal "jeden Sinn", für "schöne Kreativität"... 'Intuition, Inspiration...', einem noch Neues, von und in 'Leben'? Und alles so Gewonnene dann immer jeweils zu be- und verarbeiten, durch logisches Bedenken, Prüfen, und entsprechendes Bewerten und Einordnen... ? Und das andere, nämlich, tatsächlich schlicht und einfach nichts als diffuse Verwirrung, Durcheinander, Unordnung, Unwissenheit, Unsicherheit... ebensolche "Hoffnung"... "verbindet" ?

Tja, und willst immer noch nicht 'kapieren', geschweige akzeptieren, dass es auch "ein Bild, Mona Lisa..," sowie auch nur einen einzigen "Stern neben einem schwarzen Loch neben einer Supernova" ohne die allem dazu zugrundeliegen müssende Gesetzmäßigkeit/en und dazu absolut notwendige Ordnung daraus niemals geben könnte? - Nein?
:(
Aber Du glaubst wohl, Dein "perfektes Chaos" wär' sowieso 'ganz woanders', was?
Wo denn?

:)
 
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