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die satanische kirche

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(Hättest aber da #1 , wenn Du nicht außer "Schleifen Quantengravitations-Theorie" alles Weitere so arrogant ignoriert hättest, auch den Grund zu dem "Gedankenexperiment" betreffs 'Unbestimmtheit' erfahren können.)
Wahrscheinlich hast du mein Argument nicht verstanden. In deinem Beitrag, den du das erste Knopfloch nennst, erwähnst du keinen Grund für das Gedankenexperiment mit der Katze in der Box. Du gibst da lediglich deine Gedanken über die Begriffe “Alles“, “Nichts“, Anfang, Ende, Urknall und “großes Bewusstsein“ zum besten. Es ging aber um unsere grundverschiedene Betrachtungsweise. Du sagst, wenn ich es richtig verstehe, dass alles, worauf wir durch Beobachtung kommen, eine vorher längst da gewesene Gesetzmäßigkeit ist. Für mich ist das aber eine nicht hinnehmbare Annahme, weil für mich der menschliche Geist eine Schaffenskraft inne hat, was heißt, dass ein Teil dessen, was ihm entspringt, völlig neu sein kann.

Ach ja? Außer am/im bisherigen Denken des "Wahrnehmenden" denn tatsächlich noch?
Ja. Also zunächst einmal ist Denken und Bewusstsein nicht dasselbe. Eine Wahrnehmung wirkt sich zuerst auf das Bewusstsein aus, also auf das unausgesprochene Wissen.

Du jedoch möchtest wohl weiter glauben, dass 'Welt' vorher ohne die [Newtonschen Axiome] bestehen und 'auskommen' konnte, 'janeeisklar'.
Wer sagt das?

Ohje... hier kann Dir nur geraten werden, Dir, auch und gerade für Dein "Selbstbewusstsein", die Chance zu geben zu lernen und zu akzeptieren, dass es einen absoluten Unterschied gibt zwischen dem, was 'Mensch' sich als 'Ordnung' zusammen(ge)murkst (hat) - und was Du ganz offensichtlich so hasst und dies deshalb überhaupt so siehst -, und der eigentlichen, gesetzmäßigen von 'Leben' selbst.
Auch wenn es einen Unterschied zwischen Ordnung im wissenschaftlichen Sinne und Ordnung im gesellschaftlichen Sinne gibt, gibt es immer noch einen Unterschied zwischen Ordnung und Gesetz. Ich hasse Ordnung nicht. Ich mag den wissenschaftlichen Gedanken der Ordnung. Es gibt sie in der Mathematik oder in der Theologie. Ich mag es aber nicht, wenn ich als unordentlich bezeichnet werde, weil ich handwaving 400 Bücher besitze - oder als schmutzig, dreckig, zwanghaft reinlich, unorganisiert, unpünktlich, überpünktlich, usw.
Gesellschaftliche Normen neigen leider dazu, als soziales Druckmittel missbraucht zu werden.

Ohne die die Murkserei schon gar keinen Grund, und somit auch nichts haben könnte, an dem sie sich beweisen oder auch 'nur' orientieren und messen, überhaupt gemessen werden könnte.
Die Murkserei könnte keinen Grund gemessen werden?

Naja, das könnte ein "Unterhaltungs"partner von Dir hier 'schon fast' als Beleidigung auffassen. Diese Zumutung dieser "chaotischen" Bedeutungs- und Begriffsvergewaltigung. :(
Wieso? Ordnung ist etwas trennendes, ausschließendes. Es wäre sehr abwegig, anzunehmen, dass sie ein geeignetes Mittel sei, den Sinn von allem zu liefern.
 
'Ne 'ziemlich dösige' Frage hier, finde ich. Denn steht doch da: "...das ganze Wissen von/um 'Leben'" (selbst).
Und das ganze Wissen von und um Leben wäre die Lösung für welches Problem?

Ooch, wieso das denn?! - Was meinst Du denn eigentlich, wie viele 'Grund'"Motive" es überhaupt gibt/gäbe?
Grundmotive? Keine - vielleicht den Lebenswillen. Handlungsmotive gibt es, denke ich, wie Sand am Meer.

Was verstehst Du denn hier überhaupt genauer unter "alles"?
Die Arbeit der Wahrheitsfindung.

Völliger Blödsinn, und dazu noch äußerst gefährlicher! Denn wessen "Erkenntnisgewinn" denn überhaupt? Und welcher "Erkenntnis", "aufbrechend" zu was eigentlich, per noch "chaotischere Denkweise" zu welch noch "Chaotischerem" als jetzt schon?
Auf jeden Fall dem 'Otto-Normal-Menschen' 'von oben' aufoktroyiert, der das "alles" auch "glauben" müssend, also 'befohlen'? - Oder wie was jetzt?
Gefährlich für wen? Wenn ich von Erkenntnisgewinn im Zusammenhang mit gesellschaftlichem Aufbruch spreche, dann meine ich natürlich Erkenntnisgewinn für die entsprechende Gesellschaft als ganzes, also für viele Individuen. Und natürlich wäre das ein Aufbruch zu einer chaotischeren Denkweise als jetzt. Zu einer differenzierten Denke, die Raum hätte für individuelle Ansichten, welche zu vielfältig und vielschichtig wären, als dass sie noch von zentralistischen Medien gelenkt werden könnten.
Erkenntnisse kann man nicht befehlen.
 
Also wenn auch Du die in ' ' gesetzt hättest... ;) Aber doch, ja, 'Leben' 'liefert' sie tatsächlich 'gleich mit', seine "Bedienungsanleitung". Allerdings nicht einfach in Textform zum immer mal eben Nachlesen ('o. s. ä'), sondern schon mal dadurch, wie es ist und einem erscheint, wie es (einem) 'passiert'. Also quasi in Bildern, in (einer, seiner) Bildersprache. Und die wahre Bedeutung dieser Bilder, also diese Sprache verstehen zu lernen und zu können, ist es, worum es dabei geht und worauf es überhaupt ankommt. Was allerdings wiederum 'schon mal' voraussetzt, dies überhaupt zu erkennen, erkannt zu haben, und! anzuerkennen, das überhaupt zu wollen!...
Warum findest du es so wichtig, die Sprache des Lebens zu lernen?

Hierzu muss ich nun zuvorderst (noch einmal?) feststellen und festhalten:

Es gibt überhaupt nichts zu "ändern", außer einem Einzigen, nämlich, dem, unserem Denken!

Weil "Gesellschaft" niemals anderes kann als eben das Denken, bzw. Nicht-Denken, aller Einzelnen widerzuspiegeln, und niemals anderes sein kann als Spiegel der Summe desselben.
Und für mich jedenfalls kann überhaupt die Chance dazu nur dort zumindest am größten sein, wo es dadurch 'am wenigsten zu Verlieren gibt'. Aber natürlich auch wegen der ja viel größeren Anzahl von Einzelnen dort, und der damit zumindest nominell potenziell erheblich größeren 'Durchschlagskraft' bzw. Tragkraft.
Und v. w. "Sücht/ig/e": 'Sucht' ist niemals etwas anderes als Ersatzbefriedigung, bzw. das Verlangen nach solcher. Allein hervorgerufen wiederum durch das Streben und dann Verlangen nach dem 'schnellen, leichten Erfolg'. Und somit wiederum, ebenso durch nichts anderes verursacht als durch das Denken bzw. Nicht-Denken, jedenfalls falsche Denken, ergo falsche Vorstellung/en (von 'Leben').
Somit, "wenn ich" etwas "heute ändern könnte", dann würde ich nichts anderes versuchen "mit den Süchtigen zu tun" als ihnen dabei zu helfen, ihr Denken "zu ändern".
Und, 'man' versuche sich 'mal' vorzustellen, "Wandel" würde 'schon mal nur' dadurch, insofern "aufgebaut", dass es 'unten' gar keine "Süchtigen", keine 'Sucht' mehr gäbe, was dann 'nur' dadurch wohl von der/dem 'Macht und Reichtum' derer 'da oben' überhaupt noch übrig bliebe, wäre?
Du würdest also den Süchtigen dabei helfen, ihr Denken zu ändern. Welche Mittel stehen dir dafür zur Verfügung? Wie würdest du das tun?

Oha! - Aber Du meinst das wohl wirklich im Ernst!? Würdest Du dann aber bitte mal versuchen wenigstens 'in etwa' noch mitzuteilen, welche, wer "die Breite der Masse" konkreter das/die überhaupt sein soll, die da inwiefern was "entwachsen" sein soll?! Und also, was da zwecks "Anpassung" rein soll, überhaupt reinkommen könnte, in die "Papiere"? Und also, wen/was meinst Du eigentlich 'genau/er' mit "wir"?
Mit “wir“ meine ich das Volk / die Gesellschaft, welche/s verantwortlich für sich selbst ist. Mit den Papieren meine ich die ganze Staatsordnung. Meiner Ansicht nach sind die meisten Menschen ihr entwachsen, d.h. unsere aktuelle ist überholt und entspricht unseren Bedürfnissen nicht mehr.
Was muss angepasst werden...
Zum einen sind wir keine Gesellschaft mehr, die gut damit zurecht kommt, wenn einzelne “Störenfriede“ oder bestimmte Menschengruppen durch Staatsgewalt von der Gesellschaft getrennt werden. Wir empfinden unseren sogenannten Rechtsstaat nicht mehr als gerecht und gerechtfertigt. Zum anderen sind wir mehr und mehr unzufrieden mit dem Diktat gesellschaftlichen Lebens durch das nunmehr hundertjährige BGB und zahlreiche weitere Gesetze. Wir haben auch kein Vertrauen mehr in die Strukturen, die zur Rechtsfindung dienen sollen, angefangen mit dem Beruf eines Polizisten bis hin zu dem eines Verfassungsrichters. Rein soll folglich etwas, das der Eigenverantwortung des Volkes entspricht, sie also gebührlich repräsentiert oder erklärt.

'Ooch!' Wie kann, könnte sich denn überhaupt ein (wahres) "Selbstbewusstsein entwickeln", wenn nicht durch entsprechendes (Um)Denken?? Und wieso sollte nach erfolgreichem solchen dann über was überhaupt noch wem "Bescheid gesagt" gemusst werden? Denn was wäre dies selbst denn anderes als der "Wandel" 'bereits' sowieso?
Ein selbstbewusstes Individuum macht noch keinen gesellschaftlichen Wandel.

Also dazu braucht es gar nicht eines "Kammes" und irgendwelchen "Scherens". Es ist 'einfach' so, dass 'Mensch' immer da ist, wo er sich hingewandt und hinbewegt hat, vor allem bzw. eigentlich 'nur' mit und in seinem Denken, seiner Vor- und entsprechenden Einstellung nach. Er ist dann da mit allem, was da ist, da dazugehört, dort 'angesagt' ist. So kann ein 'Mensch', der sich auf 'Politiker' eingestellt hat und bleiben will, gar nicht anders als als solcher zu "denken", und zu handeln. Und dort, wo ohne "Macht und Geld" überhaupt nichts zu 'bewegen', zu "ändern" ist.
So gibt es hier auch gar nichts "negativ zu belegen", denn es kann nur "negativ" sein, wenn es tatsächlich 'so gut wie' nur um dieses, eben "Macht und Geld", "Materielles", überhaupt geht! Gerade dies als entscheidend angesehen, dazu 'gemacht' wurde und wird. ('Übrigens', als das 'beste', 'schon' geradezu 'klassische' Beispiel 'heutzutage' hierzu sind wohl inzwischen 'Die Grünen' zweifellos anzusehen - oder?)
Grün, Schwarz, rot, lila, grau, blau - da kann ich ehrlich gesagt nicht so gut mitreden. Gewählt habe ich in meinem Leben nur ein Mal, das ist 11 Jahre her. Was ich aber weiß, ist, dass dort härter und brutaler um Machtansprüche gekämpft wird, wo es um verhältnismäßig kleine Beträge geht. Und Politiker bekommen keine schwindelerregenden Gagen.

Hm - leider hast Du wohl ('zumindest') den Absatz gar nicht "verstanden"(?). :( Denn wie kommst Du denn da überhaupt darauf, es ginge darum zu "verstehen", bzw. und daran 'sogar' festzuhalten, dass es diese "individuellen Unterschiede gibt"? - Oder anders gefragt: Wie viele "individuelle" "Einstellungen und ... Motivationen eines Menschen", meinst Du denn, kann/könnte es denn überhaupt noch geben bzw. bräuchte es noch, "wenn 'man' eben weiß, was wirklich wichtig ist"? - Hm?
:)
Nicht verstanden, meinst du. Für mich klang das so als ob du es als eine Erleuchtung verstehen würdest, wenn jemand das erkannt hat, “was wirklich wichtig ist“ oder das ganze Wissen um Leben erworben hat. Dann könne man glücklich singend, durch die Straßen tanzend seinen Lebensrest verbringen.
Ich denke aber, dass gerade die Menschen, die einen persönlichen Lebenssinn haben, Verantwortung für die Gesellschaft, in der sie leben, tragen. Solche Menschen brauchen Hoffnung.
 
Was gezielt n i c h t überliefert ist, ist nicht gezielt beweisbar.

Warum nicht?

Gesellschaftliche Normen neigen leider dazu, als soziales Druckmittel missbraucht zu werden.

Ich würde sagen, die Menschen neigen dazu, besonders dann, wenn die Argumente fehlen. Das ist mir schon in meiner Kindheit sehr unangenehm aufgefallen und daran hat sich nicht viel geändert, aber wegen der Normenvielfalt und der damit einhergehenden Orientierungslosigkeit der Argumentationsversager gibt es gegenwärtig eine Vielfalt kollisionsfähiger Normen, die zur Grundlage eines Glaubenskrieges taugen. Wie man die Säkularisierung eines Staates aufhebt, kann man von Recep Tayyip Erdoğan lernen, der allerdings mit einer satanischen Kirche nichts zu schaffen hat.

Die satanische Kirche kann für Einfältige durchaus eine Alternative zu anderen Kirchen sein.
 
"Immer" habe ich ja auch gar nicht gesagt, und würde ich auch gar nicht behaupten. Aber inwiefern überhaupt "stellvertretend"? 'Meistens' sind "meine Fragen" Argumentationen mit einem '?' hinten dran. Um von Dir zu erfahren, ob, und wenn ja, inwiefern Du das jeweils anders siehst. - Aber erklärt mir nun wohl, wieso Du auf 'so manches' gar nicht eingegangen bist. :(
Verstehe. Aber, dass ich nicht auf gänzlich alles eingehe, hat wohl eher persönliche Gründe.

Aach, hier geht es doch gar nicht darum, ob "jemand" "allein" oder 'mit äußerer Begleitung' 'lebt'! Sondern...
Nein! Werden wir nicht! Jedenfalls nicht "als" solche. Und eigentlich auch 'schon einfach' daran zu sehen, dass ja wohl beides nicht von anderen, weder anstatt noch 'auch nur teilweise', also "sozial", sondern allein für diesen bzw. von diesem 'Menschen' 'getan' werden kann.
Verstehe ich nicht.

Doch, selbstverständlich ist es das, immer! Jedenfalls 'innerlich'. Oder können nach Deiner Kenntnis, Erfahrung und/oder Glauben etwa andere für 'z. B.' Dich wirklich denken, fühlen, Intuition 'empfangen', Entscheidungen treffen...? Dein 'Leben' insofern 'auch nur mitleben'?
Ja, durchaus, besonders, was den letzten Punkt betrifft. Wäre wohl zu schön, wenn ich alle, für mein Leben relevanten Entscheidungen allein treffen könnte und nur das gesellschaftlich anerkannt werden würde. Wer hat zum Beispiel über deine Schulabschlussnote entschieden - du allein?

Dies ja, 'Leben' genannt.
Mit dem Gefüge, dessen Bestandteil der Mensch ist, meine ich aber eine Gesellschaft.

Hier würde ich nun erstmal gern wissen, was Du überhaupt mit "aufspringt, aufgesprungen..." meinst? - Wahrscheinlich 'sowas' wie 'überfordert, versagt, ausgefallen...'? Wenn ja, als was denn dann aber tatsächlich? Als "Puzzleteil, Glied"? Oder als 'Mensch'?
Oha! Z. B. da vorher 'abhauen ist nicht', meinst Du? ;)
Qualitativ gesehenen gibt es keinen Unterschied zwischen “vorher abhauen“ und “ausfallen“.

Ach ja? Das ganz nach der "Logik", 'Was nicht sein darf, das nicht sein kann'?
Das soll Logik sein?
 
Wahrscheinlich hast du mein Argument nicht verstanden.
O' - welches »Argument«?
In deinem Beitrag, den du das erste Knopfloch nennst,
"Das allererste...." dort, und das aus 'gutem Grund'. - Aber - Du verstehst die Metapher (selbst schon) gar nicht?
erwähnst du keinen Grund für das Gedankenexperiment mit der Katze in der Box.
Nein, und warum sollte ich auch, also direkt, namentlich. Aber Du scheinst schon Dein eigenes »Argument«, das »Experiment«, selbst gar nicht zu verstehen, dass es in/bei dem jedenfalls wesentlich um 'Unbestimmtheit' geht?
Du gibst da lediglich deine Gedanken über die Begriffe “Alles“, “Nichts“, Anfang, Ende, Urknall und “großes Bewusstsein“ zum besten.
Sowie Du mit dieser - 'nebenbei' wohl auch in Deiner 'typisch' »netten« Art so herab würdigen wollenden - platten, dümmlich-arroganten-ignoranten alleinigen Aneinanderreihung von dort vorkommenden »Begriffen« nichts als beweist, dass Du auch davon überhaupt nichts verstanden haben kannst. Offensichtlich nicht einmal - ja, wieder einmal nicht -, dass es da überhaupt nicht um »Begriffe«, sondern um Bedeutungen geht! Und das auch noch, obwohl gerade deshalb gerade das schon oben drüber an sich eindeutig zu lesen ist. Und Du so offensichtlich auch nicht mal bemerkt hast, dass dort eben auch 'Unbestimmtheit' eine wesentliche Komponente ist, mit zu dem »Grund« (»Nichts und Alles«) gehörend.
Es ging aber um unsere grundverschiedene Betrachtungsweise. Du sagst, wenn ich es richtig verstehe, dass alles, worauf wir durch Beobachtung kommen, eine vorher längst da gewesene Gesetzmäßigkeit ist. Für mich ist das aber eine nicht hinnehmbare Annahme, weil für mich der menschliche Geist eine Schaffenskraft inne hat, was heißt, dass ein Teil dessen, was ihm entspringt, völlig neu sein kann.
Doch doch, ist sehr wohl auch mir klar, worum es Dir geht. 'Nur', müsstest Du spätestens nun mal erklären, was, inwiefern das mit dem »Experiment« überhaupt zu tun haben können soll(?).

Ich hatte ja schon einmal versucht, Dich darauf aufmerksam zu machen, dass Du zumindest eigentlich angesichts des Begriffs "Beobachtung" 'schon' selbst hättest 'stutzig werden' müssen, 'ganz einfach', weil zu Beobachtendes eben nun 'schon mal immer längst' da sein muss.

Und, selbstverständlich auch die dem dazu absolut notwendig zugrunde liegen müssenden Gesetzmäßigkeiten! 'Schon ganz einfach' deshalb, weil ohne diese bereits jeglicheDefinition welchen zu »beobachtenden« Etwas auch immer völlig unmöglich wäre!Und dies schon immer war und auch immer sein wird!

Und also,was bitte sollte sich daran durch die 'Denke' mit dem 'armen Kätzchen in dieser unheimlichen Kiste' 'auch nur irgendwie' ändern können? Die es doch selbstohne diese Gesetzmäßigkeiten gar nicht geben, gegeben haben könnte.

Und v. w. "völlig neu" noch: Du hältst 'eventuell' (also auch) für möglich, oder gar für wahrscheinlich, dass Dank der "Schaffenskraft des menschlichen Geistes" Gesetzmäßigkeiten "neu ge-" oder "umerschaffen" werden nicht nur können, das 'Perpetuum mobile' doch ans Laufen zu kriegen, ja?

Wobei ich aber andererseits, und ebenso selbstverständlich, hier überhaupt nicht die Absicht habe und/oder verfolge, die "Schaffenskraft des menschlichen Geistes" zu schmälern, äh... 'irgendwie madig' machen zu wollen, oder gar vollends zu (ver)leugnen! Aber, "neu" kann immer 'nur' etwas für ihn in und an seiner "Beobachtung, Betrachtung", und seinem Denken sein!
Ja. Also zunächst einmal ist Denken und Bewusstsein nicht dasselbe. Eine Wahrnehmung wirkt sich zuerst auf das Bewusstsein aus, also auf das unausgesprochene Wissen.
-?- Ja aber und? Inwiefern soll das jetzt hier ein Argument sein, für oder gegen was?
Na Du doch! Indem Du doch zumindest meintest, der hätte seine 'Axiome' zumindest miterschaffen. Weil sich die ja »nicht von selbst ergeben haben könnten«. Oder war nun doch noch irgend 'n anderer »Erschaffer« 'vorher da'?
Auch wenn es einen Unterschied zwischen Ordnung im wissenschaftlichen Sinne und Ordnung im gesellschaftlichen Sinne gibt,
Von dem ich hier jedoch überhaupt nicht rede! Was Dich allerdings wiederum überhaupt nicht interessiert?
gibt es immer noch einen Unterschied zwischen Ordnung und Gesetz.
'Och, sach bloß!' Selbstverständlich sind sie zwei unterschiedliche Bedeutungen. Aber möchtest Du ernsthaft ihre sehr nahe Verwandtschaft bezweifeln, dass 'Gesetz' zumindest theoretisch auch 'Ordnung' bedeutet, ja?
Ich hasse Ordnung nicht. Ich mag den wissenschaftlichen Gedanken der Ordnung. Es gibt sie in der Mathematik oder in der Theologie.
'Nee, ehrlich?!' Rechnest'e mir dann bitte mal die oder anhand der 'Liebe/Hass...' und/oder 'Gier... Sucht... Zufriedenheit... Un/Glück... Zufall...' vor/aus?
Nein, »theologisch«... 'kannst'es für Dich behalten'.
Ich mag es aber nicht, wenn ich als unordentlich bezeichnet werde, weil ich handwaving 400 Bücher besitze - oder als schmutzig, dreckig, zwanghaft reinlich, unorganisiert, unpünktlich, überpünktlich, usw.
'Nee, echt'?! Wer »mag« solches denn wohl überhaupt? Aber, 'verrate' Dir nun noch: 'Leben' und dessen Gesetzen ist das 'sowas von schnurz-piep egal'! Also, kann Dir, und bzw. insbesondere Deinem Ego, nur geraten werden: Sieh gefälligst zu, dass Du damit klarkommst.
Gesellschaftliche Normen neigen leider dazu, als soziales Druckmittel missbraucht zu werden.
Hier würde mich nun zuvorderst interessieren, ob Dir überhaupt klar, bewusst ist, dass Du auch damit jedenfalls an mir bzw. 'Meinem' hier komplett vorbeiredest? -
Davon aber mal abgesehen, sind es, eigentlich selbstverständlich, keinesfalls die selbst, sondern 'Mensch'! Der »leider dazu neigt«.
Die Murkserei könnte keinen Grund gemessen werden?
Kannst'e denn dann mit 'Fundament, Grundlage, Basis...' was anfangen? Und »an dem sie ..... gemessen werden könnte« steht da.
Wieso? Ordnung ist etwas trennendes, ausschließendes.
O', da müsste ich ja eigentlich schon wieder schreiben, »...'schon fast' als Beleidigung auffassen.« Denn was glaubst Du denn? Etwa, ich wüsste gar nicht, dass sie total selbstverständlich das auch genau gegenteilig ist?? Und darüber hinaus ebenso selbstverständlich überhaupt erst ermöglichendes, bewahrendes, Sicherheit gebendes,.....
Es wäre sehr abwegig, anzunehmen, dass sie ein geeignetes Mittel sei, den Sinn von allem zu liefern.
Nun ja, Du bist also noch 'meilenweit' davon entfernt, auch zu erkennen, insbesondere aber zu akzeptieren, dass die Ordnung, die ich hier allein meine, nicht 'nur' »geeignetes Mittel«, sondern der Sinn selbst ist.
:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kann, könnte sich denn überhaupt ein (wahres) "Selbstbewusstsein entwickeln", wenn nicht durch entsprechendes (Um)Denken??
Wie entwickelt sich Selbstbewusstsein? Eine gute und schöne Frage. Ich glaube, dass es sich dann entwickelt, wenn man gut behandelt wird. Ich habe immer gedacht, dass besonders Kinder selbstbewusst sind. Selbstbewusstsein kommt natürlich auch von innen. Man fühlt sich wohl mit sich selbst und bekommt auch die Bestätigung von außen. Da meiner Beobachtung nach die selbstbewusstesten Menschen Kinder sind, habe ich die Entwicklung von Selbstbewusstsein nie als Notwendigkeit zum Umdenken verstanden. Ich denke, dass Selbstbewusstsein beides braucht: inneren Frieden und eine freundliche, respektvolle Behandlung durch andere. Natürlich können auch Erwachsene selbstbewusst werden, aber dafür braucht es trotzdem beides.
 
Und das ganze Wissen von und um Leben wäre die Lösung für welches Problem?
'Uff!' - Also die Frage nun kann ich ja nur als noch "dösiger" auffassen! Denn Du meinst der nach schon mal, 'Leben' wäre überhaupt nicht problematisch für uns 'Menschen'? Bzw., um Probleme in ihm lösen zu können, brauchte 'man' gar nichts über sie zu wissen? - Oder wie was jetzt?? - Und hast jedenfalls noch gar nicht 'mitgekriegt', dass gerade 'Verantwortung/Schuld' eines der 'riesigsten', wenn nicht gar überhaupt das Problem für 'Mensch' in 'Leben' und 'Welt' ist, immer noch, nein? Und eins der 'schlimmsten', eben weil die wahre Verantwortung eines jeden 'Menschen' immer noch alles andere als eindeutig geklärt, geschweige jedem bewusst ist? - Und dass allein deshalb, gerade dadurch "In unserer Gesellschaft es" nicht 'nur' "möglich", sondern nötig "ist", "dass anständige Menschen in Gefängnisse gesperrt werden oder ihnen unverdient anderes Übel widerfährt".
Wobei ich nun 'natürlich' noch insofern korrigieren muss, dass "anständige" und "unverdient" nichts als... 'Quatsch' sein kann. Denn "jeder bekommt und hat immer nur das, was er selbst bewirkt...".
Grundmotive? Keine
Was?!
- vielleicht den Lebenswillen.
Und den auch noch "vielleicht"?! Also ganz ohne den, solchen ist 'Leben' 'schon mal sowieso' völlig unmöglich!
Die nächste Frage ist bzw. wäre nun zumindest eigentlich, woher der aber überhaupt kommt, worauf sich der überhaupt gründet. Ja, selbstverständlich auf Hoffnung, Aussicht darauf, 'noch Schönes, Interessantes... zu erleben, erleben' zu können. Insbesondere aber, solches durch eigenes Bemühen, Denken und Tun mit entsprechendem Erfolg selbst herbeiführen zu können, herbeizuführen, herbeigeführt zu haben!
Handlungsmotive gibt es, denke ich, wie Sand am Meer.
Ja selbstverständlich! Jedenfalls 'sieht's so aus'! - Wenn ich jetzt hier sagen würde, dass es auch 'Hunderttausende' von verschiedenen Gerichten, und auch verschiedene 'Geschmäcker' "wie Sand am Meer gibt", dann kämst Du wohl kaum umhin, mir uneingeschränkt zuzustimmen - oder etwa nicht? Wenn ich dann auch noch behauptete, dass dies alles jedoch nur einen einzigen letztendlichen Grund hat, ja natürlich, 'Ernährung', dann kämst Du wohl ebenso wenig "umhin", oder?
Wenn ich aber nun (wieder) wagte zu behaupten, mit den "Handlungsmotiven wie Sand am Meer", den "eigenen", dazu selbst auserkorenen "Lebenssinnen", auch ganz nach jeweils eigenem 'Geschmäckle', sei es überhaupt nicht anders, dass auch die alle 'nur' einen einzigen letztendlichen Grund, ein gemeinsames Ziel haben, ja, und zwar das von 'Leben' selbst, dass die alle somit nichts anderes als unterschiedliche Lernmethoden sind, dann würdest Du mir allerdings nach wie vor vehement widersprechen wollen, meinen, dies gar zu müssen, ja? - Wenn ja, warum, wieso, inwiefern, nach welcher Erfahrung, welcher Logik, welchem ('wissenschaftlichen') Wissen dies dann jedoch? Hm'?
Die Arbeit der Wahrheitsfindung.
Welcher, wessen "Wahrheit", woher die denn überhaupt? Wenn's 'Leben' selbst doch nicht sein darf? Ach ja, "derjenige, der die Aufgabe hat, die ganze Wahrheit eigenmächtig zu erforschen" - und wir "Gläubigen glauben" doch schon mal immer, dass der aber nun auch "die Gabe hat", ne'?
Gefährlich für wen?
Na für den "Rest, der glaubt und urteilt" natürlich schon mal! Für den "die Funktion des Glaubens da ist - damit nicht jeder alles allein tun muss". Der also gar nicht weiß, so gar nicht wissen kann, wie er worüber überhaupt tatsächlich "urteilen" soll, und kann, auch und gerade für sich selbst. Und somit selbstverständlich auch "äußerst gefährlich" für das Ganze, "die Gesellschaft"! Denn was kann denn noch "gefährlicher" für solch Gemeinschaft sein als "Urteilung" durch und aufgrund ihrer vielen glaubenden Individuen?
Wenn ich von Erkenntnisgewinn im Zusammenhang mit gesellschaftlichem Aufbruch spreche, dann meine ich natürlich Erkenntnisgewinn für die entsprechende Gesellschaft als ganzes, also für viele Individuen. Und natürlich wäre das ein Aufbruch zu einer chaotischeren Denkweise als jetzt. Zu einer differenzierten Denke,
Ach, Du meinst damit eigentlich zwar freiere, aber auch umfassendere, vollständigere und verantwortungsbewusstere(?) "Denke als jetzt", was?
die Raum hätte für individuelle Ansichten, welche zu vielfältig und vielschichtig wären, als dass sie noch von zentralistischen Medien gelenkt werden könnten.
Erkenntnisse kann man nicht befehlen.
Ohje... Du merkst selber gar nicht, dass Du Dir gleich mehrfach selbst sogar eklatant widersprichst, was? "Forschen", also denken sollen nur die, die die "Aufgabe" und "Gabe" dafür haben, um "Erkenntnis zu gewinnen" für "viele", auch "den Rest", die der zu "glauben" hat, ohne dabei jedoch auch nur "gelenkt" zu werden, geschweige es ihm gar zu "befehlen", dies aber per bzw. nichtsdestotrotz mit "vielfältig und vielschichtig individuell differenzierter Ansichten", also (nun doch auch noch solchen) "Erkenntnissen"... (!?)

'Du heiliger Strohsack", welch "Aufbruch"!? Aber jou, "chaotischer" ging's wohl tatsächlich nimmer.
Bzw., 'wenn man's genau nimmt', ist, wär' das doch 'ziemlich genau nur' das "Chaos", das wir 'just real schon' haben.
:(
 
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Back to topic: Ich glaube dass LaVey sich selbst widerspricht wenn er einerseits fordert seinen Trieben zu folgen andererseits aber sagt man solle nie Teil einer Herde sein obwohl der Herdentrieb einer der stärksten Triebe des Menschen ist.
 
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