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die satanische kirche

Doch, manchmal schon.
ZB nützt es nichts, wenn man möglichst präzise schreibt.
Denn ich hatte ja "dabei" geschrieben.
Sprich - wenn man ein bestimmtes Ziel im Auge hat, findet man früher oder später, was einem dabei hilft, man stößt aber auch auf Dinge, die einem DAZU nichts nützen.
Nichts nützen:dontknow:
Ich weiß nicht, wenn alles nutzt:blume2:
 
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Doch, manchmal schon.
Nein, niemals.
ZB nützt es nichts, wenn man möglichst präzise schreibt.
Denn ich hatte ja "dabei" geschrieben.
Ja, "nützt" aber nix... also ist "DAZU" egal.
Sprich - wenn man ein bestimmtes Ziel im Auge hat, findet man früher oder später, was einem dabei hilft, man stößt aber auch auf Dinge, die einem DAZU nichts nützen.
Doch, sie "nützen" "dabei" eben zu erkennen, dass sie "DAZU" "nichts nützen".

Ohne das "schon" sowieso überhaupt nichts "nützen" könnte!
 
Ist das eine Ethik?
Dachte bisher, es wäre eine Lebensart.
sagen wir subkultur ... https://de.wikipedia.org/wiki/Bohème
Eine Lebensart kommt nicht von ungefähr - sie resultiert aus einem Wertesystem - die Werte der Bohemien unterscheiden sich eben etwas von den normal bürgelichen.... insbesondere der Wert der Anpassung ... Selbstironie oder auch über sich lachen lassen - Clowns sehen das anders wie zb Militärs. die Bohemien sind quasi natürliche Satanisten..
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, Du meinst also, die eigene konkrete "Lebensführung" sei mit 'Leben' (an sich, selbst, als "Ursache" überhaupt) sowieso identisch, ja? Bzw. sogar, letztere(/)s gäbe es gar nicht?! - Wenn ja, ...
Nein. Du musst das falsch verstanden haben.

Also 'ja ja...', aber, was bitte soll das alles mit meiner Frage, "Was stattdessen bestimmt, wovon abhängt, ob die eigene "Führung" auch zu "Zufriedenheit" führt? Du meinst wirklich, dazu gäbe es keine ganz "bestimmten" Kriterien, Voraussetzungen, Forderungen... von der "Ursache" selbst her, ja?" zu tun haben? Außer, dass da eben 'ganz gefährlich so einiges überhaupt nicht zusammenpasst'?
Auf die zweite Frage bin ich nicht eingegangen, es ist keine Frage, sondern eine unterstellende Behauptung, die es sich mehr zu ignorieren als zu dementieren lohnt. Die erste Frage habe ich auch nicht beantwortet. Ich bin bei meiner Antwort von EarlGreys Fragestellung ausgegangen, was die Ursache von einer sehr allgemeinen Unzufriedenheit sein kann. Dazu habe ich einige relativ konkrete Begriffe genannt. Ich darf sie hier wiederholen: Ich könnte mir vorstellen, dass man sich im Leben von gesellschaftlichen Konventionen eingeschränkt fühlen könnte. Man könnte wegen Formalitäten unzufrieden sein, wegen Beziehungen, wegen unausgesprochenen Dingen, wegen Ungerechtigkeiten, wegen Verboten, dem gesellschaftlichen Verweigern von Chancen, körperlichen Grenzen, örtlichen oder zeitlichen.

Ach, und apropos "unverschuldete" - Du meinst, für all das sei tatsächlich wer oder was verantwortlich?
Siehe oben. Gesellschaftliche Probleme deuten immer auf ein Kollektiv als Verursacher hin. Wenn zum Beispiel zu viele Menschen Probleme wahrnehmen und ignorieren, weil sie sie für auf individueller Ebene lösbar halten.

Habe ich nun noch 'ne 'Möglichkeit' vergessen, was meinst Du?
Was meinst du?

So, nun ist die, unsere Ausgangsfrage hier: Wovon hängt tatsächlich ab, ob jemand zufrieden oder gar 'glücklich' ist oder nicht?, ja aber noch nicht beantwortet.
Das war nicht unsere Ausgangsfrage. Ob jemand glücklich ist, hängt von seinem Serotoninhaushalt ab.

"...erstmal ein leerer container welcher mit inhalt gefüllt werden muss .... und müssen nun selbst sehen was wir damit anfangen. jeder hat da unterschiedliche strategien und jeder liebt seine gewohnheiten..." oder 'Jeder kann nur und muss sich selbst seinen Lebenssinn suchen und bestimmen' ist jedenfalls, mit Verlaub, nichts als 'totaler Quatsch'!
Dann sag' das nicht mir, sondern dem Autor solcher Aussagen.

Was dieses, welches Etwas es jedoch jeweils tatsächlich ist und wie er versucht es 'hinzukriegen', das allein kann und muss jede/r für sich selbst entscheiden! Und tut dies aufgrund der eigenen, sich selbst per seiner Entscheidungen schon immer bis dahin 'zusammengebastelten' Ein-/Vorstellung in/von 'Leben'.
Ja, 'funktioniert' ganz nach 'Alle Wege führen nach Rom!'. :)
S.o. bzgl. vermeintlich auf individueller Ebene lösbarer Probleme.

Na, "Für mich hat Leben eine sehr banale Bedeutung". Also, eben weil Du es so offensichtlich gar nicht als das sehen und annehmen! willst, was es aber tatsächlich ist: Das ('bonfortionöse' ;)) Ganze, ohne das... gar nichts sein könnte!
Das ist eine banale Bedeutung. Man könnte sie auch trivial nennen.

Du sagtest ja: "Die Rekapitulationen meines Lebens führen immer zu demselben Schluss, nämlich, dass ich mich auf Naivität zurückbesinnen sollte." Und ich fragte darauf: "Was dann aber tatsächlich was wäre, als 'Mensch' - 'lebender'?" Weil doch 'leben' als 'Mensch' ganz bestimmt nicht "Rückbesinnung auf Naivität" bedeuten und sein kann! Sondern ganz im Gegenteil 'Vorbesinnung' auf Neues, Weiteres... Lernen, Entwicklung.. sein muss - oder etwa nicht?
Also was kann Dein "Rückbesinnen" dann anderes sein als... Resignation, Verharren, tatsächlich Rückschritt, denn 'Leben' 'geht ja immer weiter', somit dann an Dir vorbei... und was ist das denn dann 'für ein Leben' für diesen 'Menschen'?
Jetzt so 'rübergekommen'? :) ;)
Nein, leider noch nicht. Verwechselst du vielleicht "Rekapitulation" mit "Resignation"? Ich sagte soviel wie: Immer, wenn ich rückblickend über mein Leben nachdenke, finde ich, dass ich Vieles ruhig naiver angehen könnte. Das ist bei mir ganz normal, dass ich mir solche Dinge gerne bewusst mache. Wie du nun zu der Aussage kommst, dass Rückbesinnung auf Naivität ein Konflikt mit menschlichem Leben sei, ist mir schleierhaft. Was ist denn Naivität? Naivität ist eine ganz spezielle Form des Optimismus. Sie beinhaltet einen unaufdringlich selbstverständlichen Idealismus. Und wenn Naivität nicht zukunftsorientiert ist, was dann?
 
sagen wir subkultur ... https://de.wikipedia.org/wiki/Bohème
Eine Lebensart kommt nicht von ungefähr - sie resultiert aus einem Wertesystem - die Werte der Bohemien unterscheiden sich eben etwas von den normal bürgelichen.... insbesondere der Wert der Anpassung ... Selbstironie oder auch über sich lachen lassen - Clowns sehen das anders wie zb Militärs. die Bohemien sind quasi natürliche Satanisten..


Na ja - unter Ethik verstehe ich etwas Tiefgehenderes, als sowas...
 
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