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Die österreichische Justiz, eine Schandjustiz?

@Ferenc
Die Inhalt dieser Adressen sind richtig. Jeder Winkeladvokat weiß, wann Verjährung eingetreten ist. Im übrigen wurden bei den Ländern und beim Bund ähnliche Kommissionen eingerichtet.
Ihre Behauptungen sind falsch.
Und zu Ihrer Ehrenrettung wegen Ihrer Rechtschreibung:
Sie genießen den Vorteil, daß nur Beamte und Schüler an die Regeln gebunden sind.
:):):)Sie gehören für mich zum GEMEINEN Volk und dürfen schreiben, was Sie und wie Sie wollen.
 
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Vielleicht waren die Verbrechen verjährt, nicht tatbestandsmäßig erfaßbar ...?
Bei allem Mißtrauen hab ich da so Zweifel an Ihrer Darstellung.

Ich ebenfalls, denn Ferenc kann oder will nicht sachlich und korrekt über Sachverhalte berichten. Wäre er ein Anwalt, würde er mit dieser Vorgehensweise in einem Strafprozess das berechtigte Anliegen seiner Mandantschaft versemmeln und so dazu beitragen, dass möglicherweise Verbrechen ungesühnt bleiben. Er mimt hier Volkes Zorn in abstossendster Weise und überschlägt sich mit Formulierungen, die bei zivilisierten Menschen Zweifel hervorufen müssen.

Als Nestbeschmutzer macht er ebenfalls keine gute Figur, weil er nicht vernünftig und nachvollziehbar begründen kann, dass die Justiz Österreichs eine Schandjustiz ist.

Ich meine, dass man sich nicht in zweifelhafter Weise darüber empören muss, wenn es um die kirchliche Gerichtsbarkeit geht. Da ist Vertuschung genau so möglich wie in der weltlichen Gerichtsbarkeit und diese wiederum ist von zweifelhaften Wert, wenn die Gewaltenteilung nicht richtig funktioniert und die Medien nach Vorgaben der Eigner kritisieren.

Liebe Grüsse!
 
@Ferenc
Die Inhalt dieser Adressen sind richtig. Jeder Winkeladvokat weiß, wann Verjährung eingetreten ist. Im übrigen wurden bei den Ländern und beim Bund ähnliche Kommissionen eingerichtet.
Ihre Behauptungen sind falsch.
Und zu Ihrer Ehrenrettung wegen Ihrer Rechtschreibung:
Sie genießen den Vorteil, daß nur Beamte und Schüler an die Regeln gebunden sind.
:):):)Sie gehören für mich zum GEMEINEN Volk und dürfen schreiben, was Sie und wie Sie wollen.

Sich dumm stellen ist auch eine Möglichkeit, aber sie zieht nicht, es bestand hier als Ausgangslage der Verdacht auf hunderte Gesetzesbrüche angesiedelt zwischen Kindesmissbrauch und Verbrechen wie Vergewaltigung und Folter, manche davon möglicherweise verjährt manche nicht.

Dies zu prüfen, und daran ändert auch nichts sich als Einfaltspinsel dumm zu stellen, obliegt nach österreichischem Recht einzig der Justiz und weder den Pfaffen noch irgend einer von ihnen bestellten "Kommission" zur Vertuschung ihrer Verbrechen.

Dieser Vorgang ist einmalig in der europäischen Rechtsgeschichte, ja sogar in der Geschichte des Unrechtes, die Pfaffen und der Staat haben in dreckiger Kumpanei hier Verbrechen vertuscht.

PS: Nur im Spaß;) mit dem gemeinen Volk oh Kanten Sepperl wäre ich vorsichtig, der erste erwähnte meines Namens war ein Bischof von E. welcher auf der Heide Mohi 1241 wider den Mongolen ins Gras gebissen hat, mein Urgroßvater vn.E. war Kommandeur des Franz Joseph Regimentes.

Kann gut sein das einer meiner Vorfahren das Ius prime noctis an deiner Urstrumpftante geübt hätte, wäre sie nicht gar so hässlich gewesen.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich mit der "Ausdrucksweise" von Ferenc nicht ganz glücklich bin (eigentlich müsste ich die Hälfte der Beitrage, aber nicht nur von ihm, löschen), hat er doch recht. Ich würde den Umgang mit dem Kindesmissbrauch der kath.Kirche zwar nicht "Schandjustiz" nennen, sondern eine "Schande der Justiz". Aber nicht nur der Justiz, sondern aller "Gläubigen". Denn was da an Vertuschung im Gange war und ist, ist wirklich schwer zu ertragen. Doch genau so schwer zu ertragen ist die Verallgemeinerung. Denn nicht jeder "Pfaffe" ist ein Kinderschänder. Und nicht jede Nonne eine brutale Schlägerin.
"Schuld" an den wenigen Verurteilungen durch ein Gericht hat mMn weniger die Justiz, sondern "das Gesetz" der Verjährung. Missbrauch verjährt nicht, denn das Opfer leidet ein Leben lang......
 
Auch wenn ich mit der "Ausdrucksweise" von Ferenc nicht ganz glücklich bin (eigentlich müsste ich die Hälfte der Beitrage, aber nicht nur von ihm, löschen), hat er doch recht. Ich würde den Umgang mit dem Kindesmissbrauch der kath.Kirche zwar nicht "Schandjustiz" nennen, sondern eine "Schande der Justiz". Aber nicht nur der Justiz, sondern aller "Gläubigen". Denn was da an Vertuschung im Gange war und ist, ist wirklich schwer zu ertragen. Doch genau so schwer zu ertragen ist die Verallgemeinerung. Denn nicht jeder "Pfaffe" ist ein Kinderschänder. Und nicht jede Nonne eine brutale Schlägerin.
"Schuld" an den wenigen Verurteilungen durch ein Gericht hat mMn weniger die Justiz, sondern "das Gesetz" der Verjährung. Missbrauch verjährt nicht, denn das Opfer leidet ein Leben lang......

Vor allem auch die verdrängte und uneingestandene Kumpanei aus alter Servilität, der, vieler Gläubigen. Ein nicht geringer Teil der als Kinder von Paffen geschändeten, wurden von den eigenen Müttern, etwas das sich bei der Mutter eines Kindes für unmöglich gehalten hätte, zum Teil mit angedrohten Repressalien gezwungen ihre Leiden unter den Paffen für sich zu behalten. Ich habe zu dem traurigen Thema über zwei Freunde Zugang bekommen welche beide schon vor ca. 50 Jahren bei den Schulbrüdern mehrfach vergewaltigt worden sind. Beide wurden von ihrer Mutter und den Pfaffen zu Stillschweigen verpflichtet, und haben erst im Erwachsenen Alter sich darüber sprechen getraut.
Bedenkt man die etwa 80 bei der Klasnic Kommission eingegangenen Klagen wegen Missbrauches/Vergewaltigung von Kindern bei den Schulbrüdern, so muss selbst dem einfältigsten klar werden, das in diesem Schulbrüder Sumpf seit Jahrzehnten durchgehend Kinderschändung betrieben wurde.

Aber niemand weiß etwas davon, und die Glaubens Schafe schicken weiter ihre Kinder zu diesem Abschaum.
 
Die Verbrechen die rK Kirche sind bekannt. Man hat versucht, eine Lösung zu finden. Man könnte auch über die Verjährung diskutieren.
Nur: Man hat gelernt und versucht dieses Unheil zu vermeiden.
 
Die Verbrechen die rK Kirche sind bekannt. Man hat versucht, eine Lösung zu finden. Man könnte auch über die Verjährung diskutieren.
Nur: Man hat gelernt und versucht dieses Unheil zu vermeiden.

Die Botschaft hör ich, allein mir fehlt der Glaube!

Wie es schon im Matthäus Evangelium heißt, sie ( die Pfaffen) reden so, tun aber anders!

Etwa ist ein Dokument Johannes des 23. welches jedem Kleriker bei der Androhung der Strafe der Exkommunikation verbietet, ihm bekannt gewordene Verbrechen eines anderen Klerikers den Gerichten anzuzeigen, weiter in Kraft. Dieses Dokument wurde von Ratzinger erneuert, und es muss jeder Bischof, Kardinal, bis zum heutigen Tag, bei Amtsantritt verpflichtend unterschreiben.

Wie man also sieht, sie reden so, und tun ganz anders!
 
Die Frage der Anzeigepflicht wird generell diskutiert. Offene Frage ua: Zustimmung des Opfers?

Die katholischen bayrischen Bischöfe hatten jüngst erklärt, künftig bei der Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs eng mit der Justiz kooperieren und alle Verdachtsfälle der Staatsanwaltschaft melden zu wollen.

http://www.tagesspiegel.de/politik/...icht-bei-verdacht-auf-missbrauch/1709694.html

Bischof Zollitsch gegen Anzeigepflicht bei Verdacht auf Missbrauch:

Wenn sich ein Zollitsch mit dem Argument, auf die Gefühle der Opfer beruft, dann ist das eine Lüge und eine Verhöhnung der Opfer gleichermaßen. Zollitsch hat jahrelang Klagen von Opfern bei ihm ignoriert oder unterdrückt, und aktive Vertuschung der Verbrechen seiner Pfaffen betrieben, und nicht nur das, er hat klerikale Kinderschänder oft ohne irgend etwas gegen ihr Treiben zu unternehmen, einfach ein Haus weiter versetzt, wo sie hurtig weiter gemacht haben.

Hat er da auf die Gefühle der Opfer Rücksicht genommen? Der Mann ist nichts als ein schmutziger Heuchler!

Desgleichen hat Kardinal Schönborn als die Dreckereien Kardinal Groers aufgeflogen sind, zuerst auf schmutzigste Art die Opfer zu diskreditieren und verleumden versucht.

Einen sexuellen Übergriff eines Spitals Pfaffen, auf eine betagten Pflege Patienten hat er mit: "Mein Gott so etwas kann doch passieren" kommentiert!
 
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Ich würde den Umgang mit dem Kindesmissbrauch der kath.Kirche zwar nicht "Schandjustiz" nennen, sondern eine "Schande der Justiz".

Und aus welchen guten Gründen müssen Sie das nicht begründen?

Wie bereits erwähnt, Verträge zwischen Staat und Kirche müssen eingehalten werden und wenn sich keine Partei für eine strikte Trennung einsetzt und die Wählerschaft darüber befinden lässt, dann bleibt es eben dabei.

Wer glaubt, das Fehlverhalten irgendwelcher Personen mit einer schusseligen Moral aburteilen zu müssen, der benötigt die Sonderform eines Denkforums, nämlich ein Denkmistforum.

Grüss Gott!
 
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