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Die normopathische Gesellschaft

.....Wohl kaum... "verdeckt" sie doch die "Fratze" nicht!!.....

meint plotin
Die Schlitzaugen schützen doch auch nur die Augen vor der gefährlichen Sonneneinstrahlung, genauso wie ne Sonnenbrille. Irgendwann wird der moderne Hochland-Mensch so gut angepaßt an Tibet sein, daß er mit Sonnenbrille zur Welt kommt. Verlaß dich drauf!
 
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Anideos, wenn sogar du mir mal leid tust, muss das was heißen. Merkst du nicht, dass Asanoya es einzig und allein darauf anlegt, dich zu reizen. Der Kaiserreich-Schrott ist durch, jetzt kommt das nächste Level. Da es hier außerdem komplett off topic ist,
Off-topic ist es durchaus nicht, denn es geht sehr wohl darum, welche der unterschiedlichen Ansichten hierzu gesellschaftlich gefordert sind und welche geächtet. Und wenn du willst, kann ich ja den Kaiser noch mal tanzen lassen, denn der ist an hiesige Gegend klimatisch gut angepaßt.
 
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Aber es gibt eben Regeln, an die man sich zu halten hat, gerade auch in der Sprache (ganz besonders sogar in der Sprache). Denn ansonsten redet man ja aneinander vorbei.
Wer so penibel ist, der sollte selbst erkennen, dass in diesem Fall der Duden falsch liegt — insbesondere von wem, der der Ansicht ist, dass "etwas unhinterfragt übernehmen" irgendwas mit Verblödung zu tun hat, sowie dass sowieso Alle alles falsch machen außer einem selbst.
Normopathisch ist all das ja eben gerade nicht, weil das genaue Gegenteil heutigentags als gesellschaftlich konform gefordert wird.
Es ging um "Migration pauschal abzulehnen / Gäste nicht bleiben dürfen". Wer fordert das genaue Gegenteil? Das Gegenteil wird ja gerade nicht von irgendwem "gefordert", sondern wird als gegeben angenommen. Denn all diejenigen, die das Gegenteil nicht als gegeben annehmen wollen "fordern", dass "Migration pauschal abzulehnen / Gäste nicht bleiben dürfen". Allerdings gibt es einen Konlfikt mit dem "als gegeben annehmen", da die Politik eher im Sinne derer handelt, die "Migration pauschal abzulehnen / Gäste nicht bleiben dürfen" fordern. Siehe Abschiebungen, Frontex, Zäune an den EU-Außengrenzen, Vereinbarungen mit Nicht-EU-Ländern. In Anbetracht dessen forden diese Leute weiter und weiter "Migration pauschal abzulehnen / Gäste nicht bleiben dürfen".
Pathologisch wäre ein weltweiter Einheits-Misch-Masch, der an seine jeweilige Gegend nicht mehr angepaßt wäre.
Es ging um "Der Einfachheit halber die Komplexität abschaffen." Was hat "Einfachheit" mit "Einheit" zu tun? "Einfachheit" als Pendant zu Komplexität in diesem Bezug bedeutet, dass es kein "Misch-Masch" gibt, sondern alle fein säuberlich getrennt ist. Anders gesehen wäre eine Einheit aller auch eine Einfachheit, doch exakt diese wird als Übel verstanden. Was wäre denn nun einfacher: Wenn alle fein säuberlich getrennt sind und es sehr viele sauber voneinander getrennte "Völker" gibt, ähnlich einer Rassenzucht bei Rassehunden? Oder wenn alles eins wäre und es keine Unterschiede zwischen den Menschen gäbe. Da ist doch die zweite Einfachheit viel einfacher, weil weniger Aufwand, weil einem die fein säuberliche Trennung egal sein kann. Aber nein, es wird gefordert, dass die Menschen wie in der Steinzeit in Sippen leben und Sippen, die durch einen Fluß oder Gebirge getrennt sind, dürfen sich entgegen der eigentlich so hochgelobten Natur nicht vermischen, weil gegen das Reinheitsgebot. Es gibt in der Biologie durchaus Fortpflanzungsbarieren. Der Mensch hat alle erfolgreich überwunden. Nun kommen Leute und finden das scheiße. Sie wollen wieder zurück in die Steinzeit. Den Knüppel haben sie sich in ihren Gedanken gut bewahrt, mit dem sie ihre Feinde totschlagen wollen.
Ganz im Gegenteil: es war zigjahrtausende so, ansonsten hätten sich die Völker gar nicht biologisch unterschiedlich entwickeln und an die jeweilige Gegend klimatisch anpassen können, taten sie aber. Meere, große Gebirge, Wüsten, Eiszeit-Gletscher waren nahezu unüberwindlich, und trennten die unterschiedlichen Menschen-Gruppen auf lange Zeit hin, in tatsächlich isolierender Weise. Nachbarvölker, die eventuell nur durch einen Fluß getrennt lebten, bei denen mag es sehr wohl einen gewissen Austausch gegeben haben, der sich aber in Grenzen hielt. Völkerwanderungen, die es alle paar Jahrtausende mal gab, führten meistens zur Ausrottung der ansässigen Bevölkerung, selten zur Vermischung.
Ok, das ist also der Status Quo, der deiner Ansicht nach wiederhergestellt werden soll, damit alles wieder in "Ordnung" ist? Welche Möglichkeiten bestehen dies zu realisieren? Oder wird drauf gewettet, dass es gar nicht realisierbar ist?
 
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