AW: Die neue Weltordnung
Hi Kartikeya,
obige Absätze bedürfen einer Beweislage. Es geht nicht einfach etwas in den Raum zu stellen, zu behaupten, und dafür keine Beweise zu liefern.
Also, Kartikeya, wo sind diesbezügliche Beweise für diese deine Behauptungen ???
sartchi
Liebe sartchi,
Wie ich schon schrieb, ist diese Geschichtsdarstellung ungewohnt weil sie eben so nicht in den üblichen Geschichtsbüchern steht, desswegen möchte ich hier noch einige Beispiele beleuchten, um auch den Skeptikern hier eine Chance zu geben, diese Zusammenhänge und die nachfolgenden Zukunftsszenarien ernst zu nehmen.
1945, nach dem Zweiten Weltkrieg, waren die USA im Besitz der Atombombe und waren die gefeierten Sieger. Das Stalin-Rußland war wirtschaftlich ruiniert und wurde von Massakerwellen durch die eigene Regierung heimgesucht. Dennoch wurde Rußland plötzlich zur Supermacht Sowjetunion, die der Atommacht USA die Stirn bieten konnte.
Wie dies geschehen konnte, ist eine Frage die selten gestellt und noch seltener beantwortet wird. Manchmal lassen sich die Verantwortlichen jedoch in die Karten blicken. So veröffentlichte das amerikanische Magazin NEWSWEEK (19.Mai 1980) einen Artikel der genau mit dieser Frage beginnt.
Warum ist die Sowjetunion-mit ihrer schwächeren Wirtschaft und Technologie-heute dem Westen militärisch ebenbürtig oder vieleicht sogar überlegen? Die Standartantwort lautet: Weil der Westen, insbesondere die Vereinigten Staaten, ihr Verteidigungsbudget in einem ,,spirit of detente" verringert habe, während die Sowjetunion weiterhin einen großen Teil ihres Staatshaushaltes in die Aufrüstung fließen ließ.
Diese Erklärung vermag jedoch niemanden wirklich zu überzeugen. Wo der Schlüssel zu suchen ist, verrät die Überschrift dieses Artikels: Tricks of the Arms Trade (,, Die Tricks des Waffenhandels"). Nur schon dieser diskrete Hinweis läßt ahnen, daß viele Zusammenhänge in der offiziellen Geschichtsschreibung unterschlagen werden. Die internationale Politik wird von einem Netz roter Fäden durchzogen, die oft mit einzelnen Personen verbunden sind. Was den Aufbau der SU durch die US betrifft, so lohnt es sich, eine Schlüsselperson näher zu betrachten, die geradezu die Symbolfigur für die übernationale Politik der Westlichen Geheimgesellschaften ist. Es ist der amerikanische Botschafter in Rußland in den entscheidenden Jahren 1943-1946: der relativ unbekannte Averell Harriman (1891-1986).Mann könnte als Beispiel auch viele andere Individuen anführen: Rockefeller, Nixon, Kissinger, Bush oder weniger bekannte, aber nicht minder einflußreiche Männer im Hintergrund. Harrimans Biographie ist eine von vielen, die typisch ist für das Zusammenspiel von individuen, Geheimgesellschaften und Weltpolitik.
Harrimans Vater, Edward Henry Harriman (1848-1909), war der Amerikanische Eisenbahnmagnat, der die Eisenbahnlinie vom Atlantik zum Pazifik durchzogen hatte, quer durch den nordamerikanischen Kontinent. Die Eisenbahnindustrie arbeitete damals Hand in Hand mit der Metall und Waffenindustrie. Die endgültige Unterwerfung und enteignung der Indianer (am einfachsten bewerkstelligt durch deren Tötung) war integraler Bestandteil des Siegeszuges der Eisenbahn. Harriman kontrolierte auch die Schiffahrt zwischen den USA und Japan. Nach der Beendigung des krieges zwischen Rußland und Japan im Sommer 1905 begann Harriman , seine Pläne für ein globales Eisenbahn und Schifffahrtssystem in Angriff zu nehmen. 1905 reiste er persönlich nach Japan , doch nach anfänglicher Kooperationsbereitschaft schöpfte Japan verdacht und weigerte sich zu kooperieren. (Weil Japan sich dieser Weltordnung widersetzte und über die Jahre hinweg an der eigenen Weltordnung festhielt, so wird gemunkelt, sei Japan-und nicht Deutschland oder Rußland-Ziel der Atombomben gewesen.)
,,Seine umstrittenen Geschäftsmethoden führten 1906 zu einer Kongreßuntersuchung. Das zentrale Unternehmen der Familie Harriman war das Bankhaus Brown Brothers, Harriman & Comp." (Brockhaus 1989, ,,Harriman")
Harrimans ältester Sohn, Averell, war prädestiniert, das Erbe seines vaters zu übernehmen und weiterzuführen, insbesondere was dessen Pläne mit Rußland betrafen. wie es sich für Sprößlinge der obersten Zehntausend gehört, studierte Averell an der Universität von Yale. Die Elite-Universitäten, insbesondere Harvard und Yale, sind Hochburgen von Studentengesellschaften, die Außenposten der Geheimgesellschaften darstellen. Sie dienen der Rekrutierung und Aussortierung ihres Nachwuchses. Weil alle zukünftigen Politiker, Anwälte und Wirtschaftsleute durch die Schleusen dieser hochschulen gehen, wird es verständlich, warum viele führende Köpfe der heutigen Gesellschaft direkt mit Geheimgesellschaften affiliert sind.
Die größte Studentengesellschaft in Yale und Harvard heißt offiziell ,,Skull and Bones (,,Schädel und Knochen") und ist auch unter diesen Namen bekannt. Dieser nicht sehr attraktive Name bezieht sich auf ein Einweihungsritual innerhalb der Freimaurerei und anderer ähnlicher Gesellschaften. Nomen est omen. Auf diese Weise bekommen die Studenten einen ersten Geschmack im Hinblick auf die Schwingung, die in den Geheimgesellschaften herrscht-vorausgesetzt, sie steigen ein. Der Einstieg ist sehr verlockend, den in diesen kreisen kann man Kontakte mit Menschen knüpfen, die man sonst nie persönlich kennenlernen könnte. Und hier in diesen Gesellschaften und Bruderschaften erscheinen diese Größen als ,,Brüder". Wer eine steile Karriere anpeilt, kann auf solche kontakte nicht verzichten. So wurde auch Averell Harriman ein teures und angesehenes Mitglied von ,,Skull and Bones" und gehörte schnell zu den wichtigen Hintermännern. 1920 gründete er mit seinem jüngeren Bruder Roland eine Investment-Gesellschaft, die von der Zwischenkriegszeit profitierte und viel Geld in das kriegsgeschädigte Europa fließen ließ. 1926 stieg ein anderer Yale- Absolvent und S&B Mann in die Harriman-Gesellschaft ein: Prescott Bush, der Vater des späteren US-Präsidenten George Bush. 1931 kam es an der New Yorker Wall Street zu einer großen Banken-Fusion: ,,Harriman Brothers & Company" und die britisch-amerikanische ,,Brown Brothers & Company" schlossen sich zusammen. Unter den zwölf Direktionsmitgliedern von ,,Brown Brothers, Harriman & Company" befanden sich acht S&B-Mitglieder.
Durch geschickte investitionen wurde dieser fusionierte Bankriese vor und während des zweiten Weltkrieges zur größten Privatbank Nordamerikas. In diesem Zusammenhang belegen die Autoren Griffin und Chaitkin in ihrem Buch über George Bush, The Unauthorized Biography, daß diese Bank und ihre Tochterfirmen in Europa massiv Geld ins Hitlerdeutschland schleusten, um die Aufrüstung zu schüren.
In der offiziellen Geschichtsschreibung gilt der deutsche Unternehmer Fritz Thyssen, damals Exponent der großen deutschen Stahlwerke AG, als Hauptsponsor Hitlers und seiner Partei. Das stimmt mit Einschränkung , denn er war nicht der einzige und wandte sich bereits vor dem zweiten Weltkrieg von Hitler ab. Im Verlauf der dreißiger Jahre war Thyssen von Hitler zunehmend enttäuscht, emigrierte 1939 in die Schweiz, wurde Ende 1940 in Frankreich verhaftet und blieb bis 1945 in Konzentrationslagern inhaftiert.
Welche Ströme flossen sonst noch nach Deutschland? Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges reiste Averell Harriman in die Hauptstadt des zerkriegten Deutschlands und gründete dort (in Berlin) 1922 eine Filiale von W.A. Harriman & Co. Bei diesen Besuchen trafen sich Harriman und Thyssen, worauf 1924 offiziell die Union Banking Corporation gegründet wurde, eine Verbindung der Harriman- Bank und Thyssens Bank voor Handel en Scheepvaart (BHS) in den Niederlanden. Über diese Verbindung seien die großen Gelder nach Deutschland geflossen. Prescott Bush wurde 1926 Vizepräsident von W.A. Harriman & Co. Im gleichen Jahr wurde in Deutschland mit amerikanischer Spritze Thysens ,, Vereinigte Stahlwerke AG" gegründet. Daß Stahlwerke für eine militärische Aufrüstung unabdinglich sind, versteht auch jemand, der in der Geheimpolitik ein Laie ist. 1927 traf Harriman in Italien Mussolini, und auch dort kam es zu einer Zusammenarbeit. In den Jahren 1929, 1931 und 1933 kam es auch zu drei Treffen zwischen dem Großbankier James P. Warburg (Im Auftrag der angloamerikanischen Hochfinanz und Ölindustrie) mit Adolf Hitler, was jedesmal zu Zahlungen in Millionenhöhe führte. Hitlers Buch mein Kampf war damals schon längst auf dem Markt, war also eine bekannte und noch nicht verbotene Lektüre. Diese Leute wußten daher genau, welche Pläne sie unterstützten. Im Jahr 1933 wurde Hitler Kanzler und kurz darauf Diktator von Deutschland. Währenddessen flossen US-Gelder in das Reich, und zwar in solchem Ausmaß, daß es im Jahr 1942 in New York zu offiziellen Maßnahmen gegen die Union Banking Cooperation kam, in der Prescott Bush Direktor war. Aufgrund des Trading with the Enemy Act ( Gesetz über Geschäfte mit dem Feind) wurden die Wertpapiere beschlagnahmt, die allesamt Bush, Roland Harriman, drei Nazi-Geschäftsführern und zwei weiteren Partnern von Bush gehörten. Angesichts der heiklen Geschäfte und der übernationalen Verbindungen wurde die ganze Affaire sehr diskret und schonend abgewickelt und schnell fallengelassen, ist jedoch in den Akten umfassend dokumentiert.
All diese Machenschaften, die den Zweiten Weltkrieg überhaupt erst ermöglichten, werden im Kapitel ,,The Hitler Project" im Buch George Bush- The Unautorized Biography minuziös aufgerollt, mit allen erforderlichen Aktenreferenzen.
die US-Hilfe für Hitler wird auch von anderen Forschern bestätigt, zb. vom sowjetischen botschafter in London (von 1932 bis 1943) Iwan M. Maiski, der nach dem zweiten Weltkrieg ein schnell verdrängtes Buch veröffentlichte: Wer half Hitler? Ähnliche Schlußfolgerungen von einer ganz anderen Seite vertritt Anthony Sutton, Professor am Hoover-Institut der Stanford- Universität. In seinen beiden Büchern Wall Street and the Rise of Hitler und Americas Secret Establishment weist er darauf hin, daß die wichtigsten Panzerhersteller im Hitler-Deutschland Opel (Eine Tochtergesellschaft von General Motors) und Ford (eine Tochtergesellschaft des gleichnamigen Ford-Imperiums) waren. Anfang 1939, sieben Monate vor dem unerwarteten Ausbruch des zweiten Weltkrieges, verlagerten die deutschen Opel-Werke in Rüsselsheim den Schwerpunkt ihrer Produktion auf Militärflugzeuge, in hellseherischer Voraussicht, daß demnächst ein sprunghafter Anstieg in der Nachfrage bestehen wird. Diese Fabriken lieferten die Hälfte aller Antriebssysteme des Junkers 88 , die als die besten Bomber der deutschen Luftwaffe galten. Bekannte, von Prof. Sutton namentlich genannte US-Firmen brachten Maschienentechnik, Telefon und Telegraphen-Systeme sowie Chemieprodukte nach Deutschland. Nachdem diese Industrien durch den Krieg gewaltige Profite gemacht hatten, bekamen sie nach dem Krieg auch noch Vergütungen in Millionenhöhe für die Schäden, die ihre Fabriken in Deutschland erlitten hatten. Währenddessen reiste Averell Harriman im Gewand eines Politikers mehrere Male nach England, Europa und Rußland. 1941-43 war er Sonderbeauftragter des Präidenten Roosvelt in England und Rußland, um das ,,Lend-Lease Programm" zu koordinieren. 1943 bis 1946 war er US-Botschafter in Moskau und von 1946 bis 1948 US-Handelsminister! Er unterhielt über all die Jahre hinweg persönliche Freundschaftsbeziehungen mit Stalin und Chruschtschow und wurde von Truman, Kennedy, Johnson, Nixon und Carter immer wieder in die Sowjetunion gesandt, um Verhandlungen zu führen. (Das letzte Mal besuchte er Moskau im Jahr 1983 für Gespräche mit Andropow, im Alter von 91 Jahren!) Im Jahr 1971 heiratete Averell Harriman mit achtzig Jahren die einundfünfzigjährige Pamela Churchill, Witwe des Churchill-Sohnes Randolph. Pamele Harriman-Churchill war unter anderem eine der wichtigsten Sponsorkräfte von Bill Clinton. Nach dem Wahlsieg von Bill Clinton und Vizepräsident Al Gore sagte sie in einem Interview gegenüber der Washington Post ( 6. November 1992) ,, Er (Averell) ist es gewesen, der die beiden (Clinton und Gore) ausgesucht, zu uns eingeladen und mit ihnen über frühere Präsidenten gesprochen hat, auch über die Krise, der ihre Generation entgegengeht." Ende März 1993 wurde Pamela Harriman von Clinton zur amerikanischen Botschafterin in Frankreich ernannt.
Eines der Bücher, in denen die US-SU-Zusammenhänge aufgedeckt werden, ist National Suicide: Military aid to the Soviet Union (Nationaler Selbstmord: die militärische Hilfe an die Sowjetunion"), geschrieben von dem bereits erwähnten Prof. Sutton. In diesem Buch wird dargelegt, wie amerikanische Firmen direkt und indirekt (durch internationale Geschäftspartner) in der Sowjetunion Dünger-und Chemiefabriken errichten, die in Wahrheit jedoch der Explosionsstoffproduktion diente. Ebenso entstanden Waffen-und munitionsfabriken wie auch Lastwagen-und Panzerfabriken. Amerika und Rußland bedrohten sich also mit Waffen, die aus denselben Firmen stammten, einfach über den Umweg der verschiedenen Tochterfirmen. Die historische Evidenz ist stark und klar. Die Vereinigten Staaten haben für die Sowjets Einrichtungen gebaut, um Militärlastwagen und andere Fahrzeuge, Panzer und Waffentransportmittel herzustellen. Diese Aufbauarbeit dauerte vierzig Jahre und fand mit vollem Wissen statt (was undertaken with full knowledge)", schlußfolgert Prof. Sutton am Ende seine Buches.
Auch die sowjetischen Computernetzwerke wurden weitgehend von amerikanischen Firmen bzw. von ihren europäischen Tochterfirmen installiert. Seit Anfang der siebziger Jahre bekamen die Sowjets über diese Kanäle die Technologie, die es ihnen ermöglichte, ihre Marschflugkörper-Leitsysteme auszubauen. Seit Mitte der achtziger Jahre wird das sowjetische raketen-und Nuklearwaffensystem von amerikanischen High-Tech-Computern koordiniert. Es wird berichtet, daß sich die Zentrale zwei Kilometer unter dem Granit des Uralgebirges befindet.
Caspar Weinberger, der Sekretär des amerikanischen Verteidigungsministeriums, sagte am 21. Mai 1982 vor einer CFR-Gruppe in New York: ,, Den Sowjets unsere Technologie zu verkaufen ist kurzsichtigkeit, die man bereits als kriminell bezeichnen muß. Ähnliche Enthüllungen machte zur gleichen Zeit, und zwar in aller Öffentlichkeit, der US-Kongrßabgeordnete Lawrence (Larry) McDonald. Unter anderem schrieb er auch das Vorwort zu einem höchst brisanten Buch: The Rockefeller File, verfaßt vom Historiker und New-World-Ordner-Gegner Gary Allen:
Geld reicht nicht aus, um den Durst und die Gier der Superreichen zu stillen. Viele von ihnen verwenden deshalb ihren großen Reichtum und den Einfluß, den er ihnen sichert, um noch mehr macht zu erwerben. Macht in einer Größenordnung, von der die Tyrannen und Despoten früherer Zeitalter nicht einmal träumen konnten. Macht im Weltmaßstab. Macht über Völker, nicht nur über Waren....ich bin überzeugt, daß ein solches Komplott besteht, international in seinen Ausmaßen, seit Generationen geplant und unglaublich böse in seiner Zielsetzung. Das Bild das sich bietet, wenn sie die Rockefeller-Papiere" einmal aufgeschlagen haben, wird sie vielleicht entsetzen...
Lawrence P. McDonald
Mitglied des US-Kongresses
Im Jahr 1983 ereignete sich ein ungewöhnlicher Flugzeugunfall. Von der Russischen Insel Sachalin (vor Japan gelegen) wurde ein Jumbo -Jet der Korea Airline (Kal 007) mit 270 Menschen an Bord abgeschossen. Auf Weisung des sowjetischen Verteidigungsministers Ustinov hatte General kornukov den Befehl zum Abschuß gegeben. Unter den Passagieren befand sich Larry McDonald! Im Jahr 1985 veröffentlichte der amerikanische Politologe Ralph Epperson ein Buch mit dem Titel The Unseen Hand (Die unbemerkte/
unsichtbare Hand"), in dem er auf 488 Seiten wenig bekannte Hintergründe der Geschichte der letzten 300 Jahre erforscht, unter anderem der Weltkriege und des Vietnamkrieges.
Die Widmung dieses Buches lautet:
Gewidmet dem Kongreßabgeordneten Larry McDonald (1935-1983), ermordet beim Flug der korean Airlines 007 von denjenigen in der Sowjetunion, die den Anweisungen dieser Verbrecher gehorchen, da er ebenjene Verschwörung zu entlarven wagte, der er zum Opfer fiel.
Die Behauptung, Larry McDonald sei einer Verschwörung zum Opfer gefallen, die nicht davor zurückschreckte, 269 andere Menschen mitzuopfern, und die derart weltumspannend ist, daß geheime Befehle einer ,,unsichtbaren Hand" den russischen Verteidigungsminister bewegen, den Abschuß eines koreanischen Jumbos zu bewirken, um einen amerikanischen ,,Verräter" zu stoppen, ist unglaublich. Die Aufdeckung der geheimen US-SU-Beziehungen lassen eine solche hochgradige Kooperation jedoch nicht unmöglich erscheinen. Wenn Eppersons Behauptung wahr ist, dann wäre der Fall McDonald ebenso eklatant wie die Ermordung John F. Kennedys. Es wäre die Spitze eines Eisberges aus dunklen, eiskalten Tiefen.
Genauso wie ein Fernsehapparat durch elektrischen Strom betrieben wird, so wird das globale Schauspiel durch den Strom des Geldes betrieben. Die Purana-Prophezeiung bezüglich des Zeitalters des Kali" hat sich bewahrheitet. Man braucht nur der Spur des Geldes folgen, und man wird direkt in die heimlichen Hochburgen der Dunkelmächte geführt, die gefühllos über das Leben und Sterben von Millionen von Menschen entscheiden. Ich habe hier nur einige wenige Beispiele herausgegriffen: Die Aufrüstung des komunistischen Reiches nach der Revolution, ausländische Gelder in Deutschland, die Lebensgeschichte einer Schlüsselperson, Technologieexport in die SU, der inszenierte Kalte Krieg und ein mysteriöser Unfall, der einen kritischen Gegner dieser Machenschaften in den Tod stürzte. Überall ist der selbe rote Faden zu entdecken. Man braucht nicht tausende von Geschichtsbüchern zu studieren, bis man einen Eindruck von der globalen Vernetzung dieser (blut)roten Fäden bekommt.
Die angeführten Beispiele genügen, um konkret zu zeigen, daß die Ebene der Geheimpolitik faktisch existiert und daß auf dieser Ebene Pläne verfolgt werden, die den Massen durch die Massenmedien vorenthalten werden.
Was ist die gegenwärtige Situation? Hat sich alles beruhigt?
Oder was bahnt sich an?
Lieben Gruß
Kartikeya