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Die Lüge bei MARX

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AW: Die Lüge bei MARX

"dieses gute Argument sollte zur Kritik des 'basic-non basic'-Modelles verwendet werden"

Es gibt einige gute Aussagen bei Marx, die den Kapitalismus wesentlich tiefgründiger und einleuchtender beschreiben als es die offiziellen Wirtschaftswissenschaften tun. Marx ist wesentlich genauer in seinen Untersuchungen als andere Ökonomen, da er mehr auf die begriffliche und ontologische Ebene eingeht.
Z.B.

- Arbeit hat keinen Preis. Er begründet das mit der ontologischen Tatsache, dass der quantitative Vergleich einen Stillstand der zu vergleichenden Dinge voraussetzt. Dinge, die in Bewegung sind, lassen sich nicht in Beziehung zueinander setzen und können daher auch nicht miteinander in ein Tauschverhältnis gesetzt werden. Das ist wie mit einem Behälter, der mit Wasser befüllt wird. Solange Wasser hineinfließt, kann ich nicht sagen, wieviel Wasser enthalten ist, da in jeder Sekunde mehr Wasser hinzukommt.

- Mehrwert (und damit letztendlich auch Gewinn, Profit, Wachstum) kann nur in der Produktion entstehen, nicht in der Zirkulation. In der Zirkulation, also auf dem Markt, kann ich nur etwas dazugewinnen, indem ich einem anderen etwas wegnehme. Jeder Gewinn für mich ist ein Verlust für den Anderen. Es ist wie mit einer Waagschale: Je höher die eine Schale, desto niedriger die andere.

- Der Einsatz von Arbeitskräften ist auf steigender Stufenleiter der Produktion mit dem Einsatz von immer mehr Maschinen verbunden, um die Konkurrenzfähigkeit zu sichern. Arbeitskräfte werden also mit der Zeit immer teurer.
 
AW: Die Lüge bei MARX

Dinge, die in Bewegung sind, lassen sich nicht in Beziehung zueinander setzen

das sind dynamische Systeme
und die lassen sich von studierten Mathematikern am Computer modellieren

Mehrwert (und damit letztendlich auch Gewinn, Profit, Wachstum) kann nur in der Produktion entstehen, nicht in der Zirkulation.

was ist, wenn das, was ich kaufe, mir mehr als dem Verkäufer nutzt?

dann wurde die Verteilung der Dinge durch die Zirkulation optimiert
und dies ist Voraussetzung dafür, daß jeder die Dinge, die er braucht geschickt zusammensetzt
und dadurch einen Mehrwert erzeugt

Der Einsatz von Arbeitskräften ist auf steigender Stufenleiter der Produktion mit dem Einsatz von immer mehr Maschinen verbunden, um die Konkurrenzfähigkeit zu sichern. Arbeitskräfte werden also mit der Zeit immer teurer.

Menschenarbeit und Maschinenarbeit könnten sich die Waage halten
  • die Maschinen werden komplizierter
  • die Arbeit des Facharbeiters wird anspruchsvoller

ABER leider setzt die Politik auf Abschreibungen und Lohnnebenkosten

Abschreibungen verbilligen den Maschineinsatz
Lohnnebenkosten verteuern den Menscheneinsatz

in Kombination mit der Vorstellung,
daß nur exportierte Produkte der Volkswirtschaft Kapital zufügen,
ergibt sich der Zwang zum Wirtschaftswachstum
 
AW: Die Lüge bei MARX

vieldenker schrieb:
Es gibt einige gute Aussagen bei Marx, die den Kapitalismus wesentlich tiefgründiger und einleuchtender beschreiben als es die offiziellen Wirtschaftswissenschaften tun. Marx ist wesentlich genauer in seinen Untersuchungen als andere Ökonomen, da er mehr auf die begriffliche und ontologische Ebene eingeht.

Eigentlich interessiert mich nur, wie Marx die Metaphysik verstand.:D

vieldenker schrieb:
- Der Einsatz von Arbeitskräften ist auf steigender Stufenleiter der Produktion mit dem Einsatz von immer mehr Maschinen verbunden, um die Konkurrenzfähigkeit zu sichern. Arbeitskräfte werden also mit der Zeit immer teurer.

Und um mehr Profit zu erlangen, werden Facharbeiter in Zeitarbeitsfirmen gesteckt, mit der Versprechung, sie werden einmal eingegliedert in den unteren Tarifen. Ohne Gewerkschaften hätten Facharbeiter keine Chance auf Besserung. Aber Frau Merkel und Co interessiert das nicht. Sie unterstützen die Ausbeutung der Massen!:D Nicht Marx log, sondern die dämmliche CDU/CSU die sich christlich sozial nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Lüge bei MARX

Eigentlich interessiert mich nur, wie Marx die Metaphysik verstand.:D

....

Nach der berechtigten Metaphysik-Kritik durch Meister KANT war für die nachfolgenden Philosophen dieses Thema weitgehend erledigt - mit Ausnahme der Philosophen des Deutschen Idealis-mus (Fichte, Schelling, Hegel, Hölderlin), die durch den philosophischen Materialis-mus und durch Meister KIERKEGAARD kritisiert worden waren ....
Aus meiner unmaßgeblichen philosophischen Perspektive hatte Meister MARX zwar die dialektische Methode von HEGEL übernommen, setzte aber an die Stelle des metaphysischen GEIST-Begriffs die Ontologie der Materie , was ich aber an dieser Stelle nicht weiter diskutieren will, da eine solche Diskussion nur unter Kennern der Philosophie-Geschichte Sinn macht ....:D
 
AW: Die Lüge bei MARX

Nach der berechtigten Metaphysik-Kritik durch Meister KANT war für die nachfolgenden Philosophen dieses Thema weitgehend erledigt - mit Ausnahme der Philosophen des Deutschen Idealis-mus (Fichte, Schelling, Hegel, Hölderlin), die durch den philosophischen Materialis-mus und durch Meister KIERKEGAARD kritisiert worden waren ....

Aus meiner unmaßgeblichen philosophischen Perspektive hatte Meister MARX zwar die dialektische Methode von HEGEL übernommen, setzte aber an die Stelle des metaphysischen GEIST-Begriffs die Ontologie der Materie , was ich aber an dieser Stelle nicht weiter diskutieren will, da eine solche Diskussion nur unter Kennern der Philosophie-Geschichte Sinn macht ....:D

Dann machst du wenigstens keinen Un-Sinn:lachen:
 
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