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Die Linken...

Nach neuesten Erkenntnissen der Bibelforscher hat nicht Jesus, sondern Johannes (der Täufer) das Christentum "gegründet". Jesus schloß sich ihm an und ließ sich von ihm taufen und nicht umgekehrt. Aber scheinbar hatte er mehr Charisma als Johannes und "übernahm" die Führung.
 
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Jesus war 'frommer Jude' und wollte vermutlich keine Religion gründen (der Missionsbefehl spräche allerdings dafür...)
- tatsächlich hat er aber das Christentum begründet - was hätten Petrus, Jakobus, Paulus ohne ihn gelehrt? Mohammed
war kein Hohepriester - im Islam gibt es (theoretisch) kein Priesteramt; in der Praxis sieht's ein wenig anders aus.
Dass der Buddhismus anders gestrickt ist, ist wahrlich nichts Neues - Theorie und Praxis in diesem Punkt sind aber
sehr ähnlich wie im Islam...
Na dann.......
Jesus wollte das Judentum reformieren und zu den Ursprüngen der Lehre zurückkehren.
Petrus und Co. gründeten eine äusserst pragmatische Religion auf der Grundlage der Lehre des Lichtes, gespickt mit gut verkaufbaren "Gags" aus anderen bisdahin bekannten Religionen.
Was den Buddhismus betrifft, so empfehle ich dir, den Begriff "Mann des Buches" im östlichen Denken genauer unter die Lupe zu nehmen.
Wenn du dann die nächste Ebene erreicht hast, dann unterhalten wir uns weiter.
 
Vielen Dank für Belehrung und Empfehlung - wenn ich die nächste Ebene erreicht habe,
bist Du wohl bereits in unerreichbaren Höhen entschwunden... :heilig::ironie:
 
Liegt nicht genau dort der Unterschied zwischen Theorle und Praxis ?

Ja, ich finde schon. Theoretisch und nach dem Gesetz leben Deutsche und Österreicher in Staaten, in denen "das Volk" regiert. In der Praxis fallen wichtige politische Entscheidungen, ohne daß "das Volk" dazu gehört würde und alle Beteiligten sind daran gewöhnt, weil ihnen die Herrscher-/Untertanen- Mentalität aus vergangenen Monarchen- und Diktatorenzeiten noch in allen Synapsen steckt.

Das Wählen angeblicher "Volksvertreter", die aus einer selektierten Politkaste kommen, ist eine sehr schwache Form der Mitbestimmung. Die Politik eines Staates, in dem "das Volk" tatsächlich regierte, müsste sehr viel transparenter sein und durch direkte Mitsprachemöglichkeiten ergänzt werden.
 
Dieses Gerede über religiöse Sagengestalten scheint tatsächlich auf jedes Thema anwendbar zu sein.
 
Nach neuesten Erkenntnissen der Bibelforscher hat nicht Jesus, sondern Johannes (der Täufer) das Christentum "gegründet". Jesus schloß sich ihm an und ließ sich von ihm taufen und nicht umgekehrt. Aber scheinbar hatte er mehr Charisma als Johannes und "übernahm" die Führung.

Wer genau sind die neusten Bibelforscher? Für mich war dies von Anfang an klar. ;) Durch meine eigene tiefe religiöse Erfahrung.
 
Ja, ich finde schon. Theoretisch und nach dem Gesetz leben Deutsche und Österreicher in Staaten, in denen "das Volk" regiert. In der Praxis fallen wichtige politische Entscheidungen, ohne daß "das Volk" dazu gehört würde und alle Beteiligten sind daran gewöhnt, weil ihnen die Herrscher-/Untertanen- Mentalität aus vergangenen Monarchen- und Diktatorenzeiten noch in allen Synapsen steckt.

Das Wählen angeblicher "Volksvertreter", die aus einer selektierten Politkaste kommen, ist eine sehr schwache Form der Mitbestimmung. Die Politik eines Staates, in dem "das Volk" tatsächlich regierte, müsste sehr viel transparenter sein und durch direkte Mitsprachemöglichkeiten ergänzt werden.
Ist das nicht so gewollt ?
Haben wir es nicht unserer Trägheit zu verdanken, dass der sozialistische Satz "....von der Wiege bis zur Bahre...."
unser Leben bestimmt.
Haben wir nicht unsere Volksvertreter dazu gewählt, dass sie alles für uns regeln ? Dass diese dann zuerst die eigenen "Probleme" lösen ist wohl verständlich.
Sieh dir mal unser Wahlverhalten an und dann lies bitte Tucholskys "ein älterer aber leicht besoffener Herr".
Was wollen wir eigentlich, wir wissen "die da oben" bauen nur Mist und wir wählen sie trotzdem. Wenn dann der erwartete Mist gebaut wird, können wir uns zufrieden zurück lehnen und sagen "ich habe meine Pflicht erfüllt" und dass es nicht gut geht haben wir ja schon vorher gewusst.
Jetzt seien wir uns einmal ehrlich, wären wir nicht mit einer transparenten Politik heillos überfordert.
Die meisten kennen doch nicht einmal das Programm der eigenen Partei.
 
1.) Jesus wollte das Judentum reformieren und zu den Ursprüngen der Lehre zurückkehren.

2.) Petrus und Co. gründeten eine äusserst pragmatische Religion auf der Grundlage der Lehre des Lichtes, gespickt mit gut verkaufbaren "Gags" aus anderen bisdahin bekannten Religionen.
Zu 1.) Was ist denn der Ursprung der Lehre?

Zu 2.) Behauptungen kann jeder aufstellen, ich vermisse die Fakten. Es fehlt die Beweisführung.
 
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Zu 1.) Was ist denn der Ursprung der Lehre?

Zu 2.) Behauptungen kann jeder aufstellen, ich vermisse die Fakten. Es fehlt die Beweisführung.
Ja mein Freund, wenn du zu faul bist um zu lesen, dann kann ich dir nicht helfen.
Die Mytra(auch Mydra oder Mitra geschrieben) ist wohl jedem bekannt.
Die Lehre des Lichts ist ebenso eine Quelle, die jeder einsehen kann.
Versuch doch einmal statt alles mit Zeitungsartikeln voll zu pflastern, ein Buch zu lesen. Das ist zwar zeitaufwendiger, aber du schaffst das schon.
 
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