Macht man sich ein künstliches Bild von der Wirklichkeit, mit dem man besser leben kann?
Ist das nicht natürlich und selbstverständlich? Wer will schon in den Verdacht geraten
ein brauner Nazi, ein Rechtsradikaler, oder ein fremdenfeindlicher AFDler zu sein?
Ich gebe zu, dass ich in Sachen Politik, bzw. Flüchtlinge, in einem inneren Konflikt befinde.
Daher blende ich bestimmte Aspekte die ich in den Medien und in der Realität wahrnehme
aus, damit diese selektiv nach Bessermenschen Art, wieder in mein heiles Weltbild passen.
Ein Beispiel: Die rechtspopulistischen Staaten und die fremdenfeindlichen Rechten, usw.
bezeichnen die flüchtenden Asylanten, als illegale Einwanderer und als kriminelle Invasoren,
die es sich im Sozial System für lau und Nichts bis ans Lebensende gemütlich machen, usw.
Das darf man nicht so pauschalisieren, denn kein Mensch ist illegal. Außerdem haben
flüchtige Schutzsuchende ein Anrecht auf Asyl. Freilich gibt es auch schwarze Schafe,
aber ich will gerne glauben, dass es eine Minderheit ist und dass wir das im Griff haben.
Haben Politiker Furcht vor der Wahrheit?
Denk mal, dass die AFD am meisten Angst hat.
Bei Rechtspopulisten interessiert Wahrheit nur, wenn sie den eigenen Interessen nützt.
Belegbare Fakten, werden von denen einfach ignoriert, denn es geht denen nur um die
Befriedigung diverser Ideologien und um die Gunst eines unzufriedenen Pöbels.