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die Freimaurer

AW: die Freimaurer

Meinst du Frauenlogik? :confused:

also, das mit der Logik geht ungefähr so: der Mann verwendet eine abzählbar-endliche Logik, weshalb die Männerlogik auch an zwei Fingern abzählbar ist. Der Mann sagt kurz und knapp: is digital.

Frauen dagegen beanspruchen das ganze Kontinuum menschlichen Begriffsvermögens und blühen regelrecht auf, wenn man auf sie eingeht. Die Frau tut auch mehrere Sachen gleichzeitig, sie läuft mit einem durch den Wald, redet mit dir und schaut dabei nach rechts und links. Und dann ruft sie entzückt: schau, Digitalis...

Der Rote Baron
 
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AW: die Freimaurer

Hallo Kultus Maximus!
Das finde ich witzig. Ich bin die ganze Zeit damit beschäftigt Aufklärung zu betreiben. Ich habe doch in den letzten 40 Jahren nach den Gründen gesucht, warum die Christen sich so unchristlich verhalten und Krieg immer wieder sogar in Gottes Namen geführt wurde. Irgendwann hat auch die längste Suche ein Ende und man beginnt die Ergebnisse in die Tat umzusetzen.
Sag mal einem Priester oder anderen frommen Menschen, dass Du göttlich und ok bist. Ja dann kannst Du erst einmal Dein blaues Wunder erleben.
Ich kenne keine aufgeklärtere Position als diese, zumal ich dann auch automatisch davon ausgehe, dass es jeder Mensch ebenso ist.
Du bist doch der Sohn einer Frau und eines Mannes oder? An was kannst Du Dich aus Deiner Kindheit erinnern? Wie alt warst Du da? An alles was Du Dich nicht erinnern kannst gehört in den Bereich des nicht Aufgeklärten.
Es beeinflusst Dein Leben noch mehr oder weniger stark und dort kannst Du auch die Ursache suchen, warum Du so vehement eine herkömmliche Tradition verteidigst und den Brückenschlag weder zu Cosima und Finna gefunden hast und Verständnis für deren Ablehnung der Burka. Während die Kommunikation zwischen Dir und kathi trotz unterschiedlicher Meinung durchaus harmonisch verlief.
Was bedeutet denn für Dich eine bedingungslose Hingabe an einen Mythos?
Ich habe ein Ziel und das verfolge ich in dem ich das Widersprüchliche in jedem Beitrag hervorhebe, den dort liegt die Keimzelle für den Krieg oder den Frieden bei jedem Menschen in seinen Gedanken. :schaukel: Denn jeder Mensch hat eine ganze Welt in sich beschlossen, die gilt es zu entdecken und aufzuklären.

meint :waesche1: :schaf: rg

Schade Kultus Maximus,
1. bedaure ich sehr meine Flüchtigkeitsfehler und Auslassungen von heute morgen so wurde mein Beitrag noch schwerer zu verstehen.
2. Andererseits vermisse ich Dein Eingehen auf meine Fragen , Du wirfst höchstens neue Fragen auf.

So ist einfach ein fruchtbare Kommunikation nicht möglich. Ich hasse es mit einem Fass ohne Boden zu kommunizieren.

Hallo Rotegraefin!

Ein Satz der Aufklärung lautet:
„Habe Mut, dich deines eigenen Verstands zu bedienen!“

In der Wikipedia beschreibt man die Bibel:
.......... Doch ist die Bibel als Geschichtswerk zum großen Teil unbrauchbar .............

http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Geschichtsschreibung

wo siehst Du Dich da aufgeklärt?

Wenn Du biblischen Vorstellungen folgst?
Ich folge erst einmal meiner eigenen Wahrnehmung und sehe schon seit langem das Leben als ein großes Ganzes an, was in sich einen Sinn hat.

In der Aufklärung:
........... Man deutete die Geschichte auf der Grundlage eines Vernunftbegriffes (also keines religiösen) ..........
Was interessiert es mich wer, wann irgendetwas gedeutet hat? Wenn ich den Mut aufbringen soll, mich meines eigenen Verstandes zu bedienen?

Und weiters:
............. Kant sieht in der Geschichte keine göttliche Absicht, sie ist vielmehr ein Abbild des freien Menschen .............. keine Glückseligkeit oder Vollkommenheit (in der Geschichte) sieht ..............
Auch der gute Kant hat mir Gedankenanstöße geliefert und ich konnte feststellen, wer eine Hierarchie aufbaut bei Gefühl-Verstand-Vernunft hat schon den ersten :schritt: in die Unvernunft getan, die dann bis zum Nihilismus und zur Vernichtung von den Juden, Roma und unwertem Leben geführt hat. Vergl. auch die Benediktusregel die ich ja nicht aus Jux und Dollerei hier kopiere. Das ist eine 1500 Jahre alte pädagogische Anleitung zur Unmündigkeit, die sich leider in mehr oder weder strengen Formen durch unser ganzen Bildungssystem geschlichen hat.
Aufklärung beginnt da wo über den Umgang mit Macht gesprochen wird und endet da, wo Du z.B. keine Stellung beziehst, wo und warum Du jetzt gerade darüber keine Auskunft gibst.
Wie siehst Du Dich als aufgeklärt, wenn Du mit bibl. Gottesbegriffen argumentierst?
Was kann ich dafür, wenn Du Dich selber nicht als göttlich und ok siehst? Soviel eigene Gedanken und Schlussfolgerungen traue ich Dir als ehemaligen Klosterschüler schon zu.

Die Säulen der Aufklärung bilden Historiker und Archäologen, aber mit Sicherheit keine Religion mit deren Vertreter, egal welcher Auslegung jeder Religion.
Mama Mia, muss ich die alle kennen um mich selber für aufgeklärt zu halten?
Also Religion heißt Bindung an für mich. Du scheinst damit etwas anderes zu verbinden, deswegen werden wir nur aneinander vorbei schreiben.


Ein gläubiger Christ (Moslem oder Jude) kann nicht aufgeklärt sein, dass sind absolute Gegensätze.

Liebe Güsse
K. M.
Das ist Dein Glaube, den ich Dir gerne lasse. Ich entnehme der ersten Schöpfungsgeschichte, wie dem neuen Testament etwas anderes. Es ist für mich geradezu der Kern- und Angelpunkt sowie Auftrag für die Aufklärung.
Das Einzigste, was zur Zeit unmöglich ist, sich mit Dir darüber auszutauschen. Bei Gott fallen alle Gegensätze zusammen und wo das geschieht, geschieht auch der Wille Gottes, des Universums, des Kosmos oder wie auch immer Du eine höhere Macht als Dich alleine nennen magst.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
AW: die Freimaurer

Die Säulen der Aufklärung bilden Historiker und Archäologen, aber mit Sicherheit keine Religion mit deren Vertreter, egal welcher Auslegung jeder Religion.

Ein gläubiger Christ (Moslem oder Jude) kann nicht aufgeklärt sein, dass sind absolute Gegensätze.

Und wo ordnest du die vielen nicht fundamentalistischen "ein-bisschen-religiösen" ein, KM? Selbst die kirchengebundenen Christen z.B. glauben ja größtenteils nicht mehr an die "unbefleckte" Empfängnis und die leibliche Auferstehung, und für konfessionslose erschöpft sich der Glaube oft darin, dass sie die Wahrheit in der Botschaft von Nächstenliebe und Vergebung ahnen und befürworten, ansonsten aber ohne religiöse Überzeugungen auskommen.

Ist das in deiner Vorstellung mit aufklärerischem Gedankengut vereinbar?

Meinst du nicht, dass der Mensch für unterschiedliche Bedürfnisse auch unterschiedliche Quellen braucht, z.B. für den inneren Frieden religiöse Inhalte und für politische Überzeugungen Bildung und Wissen?

Grüße von Kaawi
 
AW: die Freimaurer

Und wo ordnest du die vielen nicht fundamentalistischen "ein-bisschen-religiösen" ein, KM? Selbst die kirchengebundenen Christen z.B. glauben ja größtenteils nicht mehr an die "unbefleckte" Empfängnis und die leibliche Auferstehung, und für konfessionslose erschöpft sich der Glaube oft darin, dass sie die Wahrheit in der Botschaft von Nächstenliebe und Vergebung ahnen und befürworten, ansonsten aber ohne religiöse Überzeugungen auskommen.

Ist das in deiner Vorstellung mit aufklärerischem Gedankengut vereinbar?

Meinst du nicht, dass der Mensch für unterschiedliche Bedürfnisse auch unterschiedliche Quellen braucht, z.B. für den inneren Frieden religiöse Inhalte und für politische Überzeugungen Bildung und Wissen?

Grüße von Kaawi

Kaawi, Ich finde das eben shizophraen, jeder studierte Priester glaubt auch nicht wirklich (dazu ist er historisch zu gut informiert), verlangt das, den Glauben aber von seinen „Schäfchen“ ab, welche er darauf indirekt verspottet!

– was ist da aufklärend?

Jeder Priester lebt in dieser „dualen Welt“

schein und sein, -

ich finde es eben verlogen.

Liebe Grüße
K. M.
 
AW: die Freimaurer

Hallo Kultus Maximus,
Kaawi, Ich finde das eben shizophraen, jeder studierte Priester glaubt auch nicht wirklich (dazu ist er historisch zu gut informiert), verlangt das, den Glauben aber von seinen „Schäfchen“ ab, welche er darauf indirekt verspottet!
Wenn du das nur so erlebst, interpretierst oder dir vorstellen kannst ist es natürlich völlig inakzeptabel. Ich habe die Auseinandersetzung mit religiösen Bildern als sehr bereichernd empfunden, und ohne daraufhin gearbeitet zu haben, hat mir der Glaube in einer extremen psychischen Situation ermöglicht, meinen Lebenswillen aufrecht zu erhalten.

– was ist da aufklärend?
Der Glaube selbst nicht, aber die Religion kann (neben anderen Möglichkeiten) ein Weg sein, sich von den prägenden Einflüssen aus Kindheit und Jugend zu befreien und so zu lernen, seiner eigenen Vernunft mehr zu vertrauen als den vielen Lügen oder Halbwahrheiten, denen man ständig ausgesetzt ist. Natürlich weiss ich, dass die Kirche das Gegenteil getan hat und sich Menschen gefügig gemacht hat statt ihnen zu sich selbst zu verhelfen. Das Anliegen Jesu war das aber nach meinem Verständnis gerade nicht.
Jeder Priester lebt in dieser „dualen Welt“

schein und sein, -

ich finde es eben verlogen.
Ich denke, die Kirche hat in einem Ausmass menschenverachtend und lebensvernichtend gewirkt, dass sie sich jegliches Vertrauen verspielt hat und wohl erst gänzlich abdanken muss, bevor etwas Neues entstehen kann. "Man kann keinen neuen Wein in alte Schläuche gießen". ( Nur gute Sprüche, die den Charakter von Volksweisheiten haben, sollten doch ruhig erhalten bleiben).

Mit liebem Gruß
Kaawi
 
AW: die Freimaurer

Hallo Kultus Maximus,

Wenn du das nur so erlebst, interpretierst oder dir vorstellen kannst ist es natürlich völlig inakzeptabel. Ich habe die Auseinandersetzung mit religiösen Bildern als sehr bereichernd empfunden, und ohne daraufhin gearbeitet zu haben, hat mir der Glaube in einer extremen psychischen Situation ermöglicht, meinen Lebenswillen aufrecht zu erhalten.


Der Glaube selbst nicht, aber die Religion kann (neben anderen Möglichkeiten) ein Weg sein, sich von den prägenden Einflüssen aus Kindheit und Jugend zu befreien und so zu lernen, seiner eigenen Vernunft mehr zu vertrauen als den vielen Lügen oder Halbwahrheiten, denen man ständig ausgesetzt ist. Natürlich weiss ich, dass die Kirche das Gegenteil getan hat und sich Menschen gefügig gemacht hat statt ihnen zu sich selbst zu verhelfen. Das Anliegen Jesu war das aber nach meinem Verständnis gerade nicht.

Ich denke, die Kirche hat in einem Ausmass menschenverachtend und lebensvernichtend gewirkt, dass sie sich jegliches Vertrauen verspielt hat und wohl erst gänzlich abdanken muss, bevor etwas Neues entstehen kann. "Man kann keinen neuen Wein in alte Schläuche gießen". ( Nur gute Sprüche, die den Charakter von Volksweisheiten haben, sollten doch ruhig erhalten bleiben).

Mit liebem Gruß
Kaawi

Hallo Kaawi!

Kaawi, das ist in dem Sinne nicht inakzeptabel, denn Religion (eigentlich jede) agiert immer dual; Mythologie: ob im AT, NT, jüdische Darstellungen religiöser Figuren, oder später, ab dem 3. Jhd. erst entstandene bibl. Figuren im NT (vorher gab es keine), bis ins Spät- Mittelalter dazu gekommene „Jesu’ Wunder“; - denn Religionsbücher sind keine Geschichtsbücher, ist auch nicht der Anspruch, - nur das kann man (glauben) wollen (oder nicht).

Glaube als Selbstheilung; Stresssituationen mit Metaphern zu überleben, das denke ich schon dass es so funktioniert, wie Du es schilderst, es ist eben eine psychologische Erfahrungsform und keine historische.

Du schreibst:
....... aber die Religion kann (neben anderen Möglichkeiten) ein Weg sein, sich von den prägenden Einflüssen aus Kindheit und Jugend zu befreien ..........

Das denke ich nicht, zumindest bin ich nicht gewillt, jenen welche Gewalt ausüben und Leid zufügen (der Staat als Autorität mit Macht- und Gewaltausübung gegenüber der Bevölkerung) auch noch dessen (Un-)Taten mit Bibelmärchen zu „zerlügen“, den Gefallen erweise ich sicher nicht.

Die Kirche ist von Religion in Verbindung mit dem Staat absolut nicht zu trennen; Mythen (in der die Bibel) werden von Kirche (und zwar jeder christl., ob kath., oder prot., oder Freikirchen), Gerichten, autoritären Einrichtungen getragen, - als kollektiven Sozialanspruch an die Gesellschaft, - nur das ist mir persönlich heute, echt wurscht (egal) – ich hab’ nichts davon.

Lieben Gruß
K. M.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: die Freimaurer

Hallo KM,
Glaube als Selbstheilung; Stresssituationen mit Metaphern zu überleben, das denke ich schon dass es so funktioniert, wie Du es schilderst, es ist eben eine psychologische Erfahrungsform und keine historische.
Ja genau, und da dieser Weg meiner war, fühle ich mich in der Position derer, die meint immer wieder aufpassen zu müssen, dass nicht die Kostbarkeiten, die ich das Glück hatte, mir aus dem ganzen herauspicken zu können mit verloren gehen, wenn engagierte Kirchen- und Religionskritiker auftreten.
Du schreibst:
....... aber die Religion kann (neben anderen Möglichkeiten) ein Weg sein, sich von den prägenden Einflüssen aus Kindheit und Jugend zu befreien ..........

Das denke ich nicht, zumindest bin ich nicht gewillt, jenen welche Gewalt ausüben und Leid zufügen (der Staat als Autorität mit Macht- und Gewaltausübung gegenüber der Bevölkerung) auch noch dessen (Un-)Taten mit Bibelmärchen zu „zerlügen“, den Gefallen erweise ich sicher nicht.
Ja, da bin ich vielleicht zu egozentrisch, mir ist das Leid von der Medizin und der autoritären Pädagogik zugefügt worden, aber wieviel Leid kirchliche Pädagogen beispielsweise den Kindern in Kinderheimen zugefügt haben, ist schrecklich zu lesen.
Die Kirche ist von Religion in Verbindung mit dem Staat absolut nicht zu trennen;
Da muss ich mich stärker mit auseinandersetzen.

Mit bestem Dank für deine Antwort
Kaawi
 
AW: die Freimaurer

Kaawi, Ich finde das eben shizophraen, jeder studierte Priester glaubt auch nicht wirklich (dazu ist er historisch zu gut informiert), verlangt das, den Glauben aber von seinen „Schäfchen“ ab, welche er darauf indirekt verspottet!

– was ist da aufklärend?

Jeder Priester lebt in dieser „dualen Welt“

schein und sein, -

ich finde es eben verlogen.

Liebe Grüße
K. M.
Hallo Kultus Maximus
Da gebe ich Dir Recht die Verlogenheit muss aufgeklärt werden. Aber dann bitte in jedem Bereich.
Aber dann sollte gleichzeitig bedacht werden, wie die Lüge in die Welt gekommen ist?
Durch Verbote und damit verbundene strenge Strafen.
Es gibt eine Aufklärung die jeder Generation und damit jedem Menschen neu aufgegeben ist und die jede Generation jeder Mensch neu entscheiden muss, das Leben so wie es ist als sinnvoll und damit als lustvoll zu erleben oder als sinnlos und beengend.
Alles andere ist kulturelles und traditionelles Beiwerk.
Viele Menschen leben eben mit vielen Lebenslügen. Ich kann es ihnen sagen, dass sie es tun, kann ich sie daran hindern? :nein: Damit habe ich dann meinen Beitrag zu Aufklärung geleistet. Ich kann mich dagegen selber nur meiner eigenen Wahrheit verpflichtet sehen und sie leben.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
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AW: die Freimaurer

Hallo Kultus Maximus
Da gebe ich Dir Recht die Verlogenheit muss aufgeklärt werden. Aber dann bitte in jedem Bereich.
Aber dann sollte gleichzeitig bedacht werden, wie die Lüge in die Welt gekommen ist?
Durch Verbote und damit verbundene strenge Strafen.
Es gibt eine Aufklärung die jeder Generation und damit jedem Menschen neu aufgegeben ist und die jede Generation jeder Mensch neu entscheiden muss, das Leben so wie es ist als sinnvoll und damit als lustvoll zu erleben oder als sinnlos und beengend.
Alles andere ist kulturelles und traditionelles Beiwerk.
Viele Menschen leben eben mit vielen Lebenslügen. Ich kann es ihnen sagen, dass sie es tun, kann ich sie daran hindern? :nein: Damit habe ich dann meinen Beitrag zu Aufklärung geleistet. Ich kann mich dagegen selber nur meiner eigenen Wahrheit verpflichtet sehen und sie leben.

meint :waesche1: :schaf: rg

Hallo Rotegraefin!

Daran siehst Du wie schwer das ist; wenn Du in das Bereich der sog. „Religiösität“ eintrittst, da saugt Dich kirchliche, damit auch staatliche Autorität förmlich auf.

Denn sind wir doch ehrlich; was macht diese Macht denn aus? – es sind Medien!

Kirchenhäuser waren immer mediale Zentren, wo Menschen im Kollektiv, mit Gruppendynamik durch Priester gesteuert und gelenkt wurden.

Eigentlich ist es ein großer und wertvoller Schatz, hier im Internet seine persönlich Meinung sagen zu können, ohne dass eine staatliche Autorität über Dich eine Meinung bilden kann, was Du zu sein hast, zu denken hast, oder nicht;

Die Lebenslüge die Du beschreibst, kommt aus erzeugter Angst heraus, wie Du zu sein hast; quasi: „wenn nicht – dann reden „wir“ (die Beamten) schlecht über dich, du wirst schon sehen, wir sind moralische Autorität, wer sich gegen uns auflehnt, den machen „wir“ (die Beamten) nieder; - leider unterscheiden sich Staaten in dieser Vorgehensweise nur wenig.

Die freie Meinungsbildung im Internet zu schützen und zu stärken ist deshalb oberste Priorität, egal wie verschieden die Ansichten denkender Menschen auch sein mögen,

meint
K. M.
 
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