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Die Entstehung des irdischen Seins

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in der Bibel gibt es noch den aufbrausenden, eifersüchtigen und leicht zu beleidigenden Wüstengott als vergrößertes Abbild eines Stammeshäuptlings.
Weiteres zu dieser Behauptung: >>> Solche Behauptung beweist nur,
dass dabei jedes umfangreiche Hintergrundwissen für das Handeln Gottes mit Israel total fehlt.
In der Bibel sagt Gott selber, dass es geeignetere, bessere Völker für seine Zwecke geben würde
und er nur wegen seines Schwures an Abraham die schwere Last, die Israel für Gott ist, nicht längst abgeworfen hat.
Gott wollte die erbärmliche Last des aufmüpfigen Volkes Israel schon in Verbindung mit dem Goldenen Kalb abwerfen
und die Nachkommen Moses zum auserwählten Volk machen - wogegen Mose aber ein Veto einlegte.

Was der Zweck überhaupt für die Auserwählung eines "Volkes" durch Gott war
- das gehört mindestens zum Hintergrundwissen >> das aber meistens fehlt.
Gott hätte für seinen Zweck auch ein anderes Volk >auserwählen< können.

Wer ohne Bibelkenntnisse groß gegen Gott herumtönt und falsche Schlussfolgerungen zieht,
der sägt wie ein Bekiffter an den Ast, auf dem er sitzt, >> ja sogar die Israelis von heute sägen ebenso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist es ja. Wir Menschen können es uns nicht vorstellen was Gott plant. Aber wir setzen uns trotzdem mit ihm auf eine Stufe zB. indem wir den Menschen Jesus selbst zu einem Gott gemacht haben.

"Anthropozentrismus" heißt diese Unsitte, nach der sich der Mensch über alles erhöht. :(

In diesem Fall ist das "Wir" nicht zutreffend, denn ich zähle nicht zu dem Menschen, bei denen das so ist und würde mich niemals auf eine Stufe mit Gott setzen/stellen oder Jesus als Gott ansehen/bezeichnen. Menschen die das tun, halten sich für besser und klüger als alle anderen und fühlen sich als Auserwählte, ihre Ansicht von ihrem Gott (also sich selbst?) zu verbreiten, doch gerade durch diese Selbsterhöhung zeigen sie auf, wie weit sie von Gott entfernt sind. Ich habe auch eine Vorstellung von dem Gott oder der "höheren Macht", der/die in mein Weltbild passt, bin also nicht ungläubig, aber meine Vorstellung deckt sich nicht mit dem, was die Religionen oder deren Anhänger glauben und (z.T.) verbreiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe auch eine Vorstellung von dem Gott oder der "höheren Macht", der/die in mein Weltbild passt, bin also nicht ungläubig, aber meine Vorstellung deckt sich nicht mit dem, was die Religionen oder deren Anhänger glauben und (z.T.) verbreiten.
Genauso ist es bei mir auch. Meine "Vorstellung von Gott" suche ich durch reale Indizien nüchtern zu realisieren
und "eigene Erfindungen" nicht hineinzumischen. Atheismus, Evolution und etablierte "Religion" erlebe ich als Sackgassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe, dass Sie nie über den kulturhistorischen Hintergrund von Religionsentwicklung nachgedacht haben, vom Polytheismus der Stammesgesellschaften, in denen sich ein Kind eine Mehrzahl von Erwachsenen gewogen machen musste, bis zum Monotheismus der Kleinfamilie, in der alle Macht beim Vater lag. Das langweilt mich und als "bekifft" lasse ich mich auch nicht titulieren. - Ich empfehle mich.
 
Ich sehe, dass Sie über den kulturhistorischen Hintergrund . . .
Nicht ich,
sondern Du die Schlussfolgerung ziehst, dass jegliche "Götter" nur von Menschen erfunden sind.
Meine Schlussfolgerung auf einen kreativen, intelligenten, bewussten Designer des Universums
ziehe ich nur unabhängig von Kultur und Historie des Menschen
aus den mannigfachen Indizien allen irdischen und außerirdischen Seins.
Ich bin nicht darauf angewiesen, irgendwelchen Menschen in den Arsch zu kriechen oder mein Denken betreuen zu lassen.
Jeden meiner Irrtümer will ich gerne korrigieren.
Ich beteilige mich seit 27 Jahren an Foren und lasse mich von keinem Greenhorn mit Spitzfindigkeiten ins Boxhorn jagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Schlussfolgerung auf einen kreativen, intelligenten, bewussten Designer des Universums
ziehe ich nur unabhängig von Kultur und Historie des Menschen
aus den mannigfachen Indizien allen irdischen und außerirdischen Seins.

Mir war schon immer unverständlich, wieso Leute glauben können, dass alles aus Zufall entstanden ist.
Das nahtlose Zusammenspiel vieler Dinge in der Natur, die sich gegenseitig bedingen und benötigen.
Leibniz sagte einmal, wir leben in der "Besten aller möglichen Welten": https://de.wikipedia.org/wiki/Die_beste_aller_möglichen_Welten

Wir leben in einem Universum, in dem alles aufeinander abgestimmt ist. Wenn eine Naturkonstante, zB. der Gefrierpunkt des Wassers, nur um Bruchteile abweichen würde, würde die Erde ganz anders aussehen.

Das Universum ist so wie es ist, weil Gott es so will. Und Gott erlaubt es uns Menschen, darin zu existieren und uns darin wohl zu fühlen. Das ist eine große Barmherzigkeit von unserem Schöpfer.
Und allein dafür sollten wir Gott lieben. :)
 
Und Gott erlaubt es uns Menschen, darin zu existieren und uns darin wohl zu fühlen. Das ist eine große Barmherzigkeit von unserem Schöpfer.
Und allein dafür sollten wir Gott lieben. :)
Ich gehe mit meiner Auffassung dazu noch einen Schritt weiter:
  • Es ist eine große Agape-Liebe von unserem Schöpfer.
  • Und allein dafür sollten wir Gott lieben und Dankbarkeit erweisen.
Gott will seine Daseinsfreude mit intellekten Geschöpfen, Engeln und Menschen teilen.
"Geteilte Freude ist doppelte Freude".
 
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