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Die deutsche Lust am Niedergang

denk-mal

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22. Mai 2015
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15.491
Die deutsche Lust am Niedergang

Wer die Politik in Deutschland verfolgt, den überkommt Unbehagen. Wo bloss sind Tatkraft und Willensstärke hin?
Die Deutschen scheinen sich selbst ein Bein nach dem anderen stellen zu wollen. Sie gefährden damit nicht nur ihren Wohlstand.

Fernsolidarität statt Eigeninteresse

Sehenden Auges lässt sich Deutschland in eine europäische Haftungs-, Schulden- und Sozialunion hineinziehen. Die Grosskoalitionäre Merkel (CDU) und Schulz (SPD) feiern den drohenden Bruch mit den stets beschworenen Stabilitätsregeln auch noch als «europäisches Zukunftsprojekt».

Dass auch Emmanuel Macron in der französischen Tradition steht, wonach seinem Land keine Last zu gross ist, solange Berlin dafür bezahlt, wird dort nicht einmal zur Kenntnis genommen. Lieber empört man sich über die Amerika-first-Politik des amerikanischen Präsidenten Trump – und übersieht, dass jeder Regierungschef zunächst einmal die Interessen seines Landes vertritt.

Woher kommt diese Ignoranz? Zunächst einmal ist Deutschland ein gutes Beispiel dafür, dass Umerziehung funktioniert. Man hat den Menschen so lange eingetrichtert, dass nationales Denken in die (braune) Katastrophe führt, dass es heute kaum mehr jemand wagt, für «nationale Interessen» einzutreten.

Wer in seinem Garten eine deutsche Flagge pflanzt oder sich an Anglizismen stört, gilt bereits als Nationalist. Selbst das Wort «deutsch» ist in Deutschland zunehmend verpönt. Nicht mehr auf «deutsche Interessen» sollen Politiker schwören, sondern nur noch allgemein auf die der «Bürgerinnen und Bürger».

https://www.nzz.ch/meinung/die-deutsche-lust-am-niedergang-ld.1354598

Das die NZZ auch noch gegen die Flüchtlingspolitik der offenen Grenzen wettert, schlägt dem
Fass den Boden aus, bzw. gibt diesem Medium einen sehr Rechtspopulistischen Anstrich! :rolleyes:
 
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Gerade die Neue Zürischeer Zeitung ist als ganz besonders rechtsnational bekannnt... Ich weiß nicht, warum die in diesem Forum zitiert werden muss...
 
Ja, aber nur unter den Patienten der forensische Psychiatrie.

"Seit der Ernennung von Eric Gujer als Chefredaktor im März 2015 und von René Scheu 2016 als Feuilletonchef würde sich nach Ansicht mancher Beobachter nach Abgängen mehrerer Redaktoren eine Verschiebung der NZZ nach Rechts abzeichnen, die von Jan-Werner Müller, Jan Assmann und anderen in einem Brief an die NZZ als bedenklich bezeichnet wurde.[19] Nach Georg Kohler würde eine allfällige ausschliesslich rechtsliberale Sicht und Kritik an Bundeskanzlerin Merkel den eigenen Anspruch als Weltblatt auf Dauer nicht erfüllen"

https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Zürcher_Zeitung#Aufmachung,_Erscheinungsweise_und_Auflage
 
Ob eine Zeitung rechts oder links ist, das ist ein schönes Thema ...
für Leute, denen die deutsche Politik, dieses unwürdige Schauspiel, noch nicht blöd genug ist. :lachen:
 
Jetzt haben die "Patrioten" wenigstens auch mal einen Thread, in dem sie DE bejammern können.
:D
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"Seit der Ernennung von Eric Gujer als Chefredaktor im März 2015 und von René Scheu 2016 als Feuilletonchef würde sich nach Ansicht mancher Beobachter nach Abgängen mehrerer Redaktoren eine Verschiebung der NZZ nach Rechts abzeichnen, die von Jan-Werner Müller, Jan Assmann und anderen in einem Brief an die NZZ als bedenklich bezeichnet wurde.[19] Nach Georg Kohler würde eine allfällige ausschliesslich rechtsliberale Sicht und Kritik an Bundeskanzlerin Merkel den eigenen Anspruch als Weltblatt auf Dauer nicht erfüllen"

https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Zürcher_Zeitung#Aufmachung,_Erscheinungsweise_und_Auflage

Richtig, ist aber nur die persönliche Meinung von einigen ! Und die Unterscheidung zwischen "Verschiebung nach Rechts " und "ganz besonders rechtsnational" sollte sogar dir möchlich sein. Wie gesagt sollte !
 
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