K
kathi
Guest
...aber ich wollte niemals die frau eines scheiches sein!
das ist halt die welt in der wir jetzt leben. mit allem drum und dran.
ich glaube nicht, dass da etwas zu VERHINDERN geht.
gerade das, was der mensch verhindern will, wird ihn sehr bald einfangen......doch ich weiß, worauf du hinauswolltest und kann das auch gut nachempfinden.....grundsätzlich.
__________
auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass dir das leben eines scheichs gefällt, so kann ich die gleiche vorstellung als FRAU nicht anstrebenswert erachten.
vor allem nicht als die frau, die ich bin.
--> erstens will ich mich von niemanden bevormunden lassen - auch nicht von jemandem, der es "gut" mit mir meint.
das war schon immer so. und wird sich auch nicht ändern; weder durch schöne märchengeschichten noch durch angriffe unter die gürtellinie von knurrhähnen und co.
freiwillig auf den rat von jemandem zu hören ist da was anderes, als mich anpassen oder unterwerfen zu müssen und meine eigene meinung in einem gut verwahrten tresor abzugeben.
--> und zweitens mag ich es nicht, wenn andere gesellschaftsschichten mir zu "dienen" haben.
das ist mir zutiefst zuwider.
ich möchte auch keine "putzfrau" haben.
mir ist die begegnung von menschen auf gleicher augenhöhe und gleichem niveau wichtig.
dass das in der jetzigen gesellschaft, in der ich lebe, oft nicht möglich ist, weil missverständnisse echte kommunikation verhindern, weiß ich und merke es auch immer mehr.
aber dennoch: unter meinen jetzigen lebensumständen kann ich mir glücklicherweise aussuchen, mit wem ich beisammen sein will, mit wem ich mich treffen will und auch mit wem ich reden/schreiben will.
es gibt da keinerlei MUSS......dafür bin ich sehr dankbar - aber ich schaue auch darauf, dass das so bleibt.
eine gute möglichkeit, sich von anderen nicht verletzen zu lassen, ist mAn nicht die, sich dauerhaft der umwelt zu entziehen
- sondern wege zu finden, sich so einzubringen, wie es für einen gerade passt.
das beinhaltet die hinwendung, wenn sie angebracht ist und gut tut - aber auch den rückzug, wenn das beisammensein nicht mehr fruchtbringend ist.
es ist dies eine gratwanderung zwischen ALLein und BEIsammen - in unaufhörlicher weise.
es ist dies ein weg, mit sich selbst ins reine zu kommen.....auch wenn die umwelt nicht dem entspricht, was man/frau als ideal ansehen würde......ja gerade dann!
aus meiner sicht geht es ja sowieso nur immer darum, die umwelt als einen teil von sich selbst zu erkennen. egal, was sie gerade widerspiegelt.
so gesehen geht es mAn immer darum, den eigenen passenden weg zu finden, damit umgehen zu lernen.
und zwar im jew. moment und in der jew. passenden art und weise. *)
liebe grüße
kathi
*) dass das viele nicht verstehen, ist mir schon klar. aber sie müssen es ja auch nicht.
wer kann schon alles und jeden verstehen?
hallo K.M.Also Kathi, da sind wir einer Meinung, auch ich möchte es betonen: freiwillig; - aber wenn jemand es so möchte, dann soll man den/diejenige doch nicht daran hindern.
Um es ehrlich zu sagen: ich würde was gegeben, einmal im Leben Scheich zu sein, in einem Scheichkaftan und auch so zu leben (mit allem drum herum).
Es differenziert wirklich von Land zu Land, vor allem bei sozialen Schichten. Ich habe erlebt, dass, je höher die soziale Rangordnung, desto lockerer ist der Umgang, auch bei den sog. strengen Regeln (in den Palästen der Bessergestellten, aber auch in modernen Großstädten sieht die Welt anders aus).
Der wahre Sinn, die Botschaft die dahinter steckt ist:
man will weitgehend schmutzige Themen, Beleidigungen, Kränkungen, seelische Verletzungen, (was wir im sog. „freien Westen“ tagtäglich erleben) vermeiden. Wie viele Menschen werden bei uns andauernd verletzt, weil sie der Modenorm nicht entsprechen, der Massenmeinung nach zu dick, zu dünn, zu irgend was sind, - auf alles wird geschaut, wenn man sich im Westen begegnet, nur nicht auf das kostbarste, nämlich die Seele (oder was man darunter halt versteht).
Liebe Grüße und
mit Sonne im Herzen (und sonst auch überall)
K. M.
das ist halt die welt in der wir jetzt leben. mit allem drum und dran.
ich glaube nicht, dass da etwas zu VERHINDERN geht.
gerade das, was der mensch verhindern will, wird ihn sehr bald einfangen......doch ich weiß, worauf du hinauswolltest und kann das auch gut nachempfinden.....grundsätzlich.
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auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass dir das leben eines scheichs gefällt, so kann ich die gleiche vorstellung als FRAU nicht anstrebenswert erachten.
vor allem nicht als die frau, die ich bin.
--> erstens will ich mich von niemanden bevormunden lassen - auch nicht von jemandem, der es "gut" mit mir meint.
das war schon immer so. und wird sich auch nicht ändern; weder durch schöne märchengeschichten noch durch angriffe unter die gürtellinie von knurrhähnen und co.
freiwillig auf den rat von jemandem zu hören ist da was anderes, als mich anpassen oder unterwerfen zu müssen und meine eigene meinung in einem gut verwahrten tresor abzugeben.
--> und zweitens mag ich es nicht, wenn andere gesellschaftsschichten mir zu "dienen" haben.
das ist mir zutiefst zuwider.
ich möchte auch keine "putzfrau" haben.
mir ist die begegnung von menschen auf gleicher augenhöhe und gleichem niveau wichtig.
dass das in der jetzigen gesellschaft, in der ich lebe, oft nicht möglich ist, weil missverständnisse echte kommunikation verhindern, weiß ich und merke es auch immer mehr.
aber dennoch: unter meinen jetzigen lebensumständen kann ich mir glücklicherweise aussuchen, mit wem ich beisammen sein will, mit wem ich mich treffen will und auch mit wem ich reden/schreiben will.
es gibt da keinerlei MUSS......dafür bin ich sehr dankbar - aber ich schaue auch darauf, dass das so bleibt.
eine gute möglichkeit, sich von anderen nicht verletzen zu lassen, ist mAn nicht die, sich dauerhaft der umwelt zu entziehen
- sondern wege zu finden, sich so einzubringen, wie es für einen gerade passt.
das beinhaltet die hinwendung, wenn sie angebracht ist und gut tut - aber auch den rückzug, wenn das beisammensein nicht mehr fruchtbringend ist.
es ist dies eine gratwanderung zwischen ALLein und BEIsammen - in unaufhörlicher weise.
es ist dies ein weg, mit sich selbst ins reine zu kommen.....auch wenn die umwelt nicht dem entspricht, was man/frau als ideal ansehen würde......ja gerade dann!
aus meiner sicht geht es ja sowieso nur immer darum, die umwelt als einen teil von sich selbst zu erkennen. egal, was sie gerade widerspiegelt.
so gesehen geht es mAn immer darum, den eigenen passenden weg zu finden, damit umgehen zu lernen.
und zwar im jew. moment und in der jew. passenden art und weise. *)
liebe grüße
kathi
*) dass das viele nicht verstehen, ist mir schon klar. aber sie müssen es ja auch nicht.
wer kann schon alles und jeden verstehen?