rotegraefin
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- Registriert
- 28. März 2009
- Beiträge
- 8.411
AW: sind wir wirklich schon OFFEN genug für verschleierte frauen?
Hallo kathi,
das ist eine Haltung, die mir die richtige Demut zeigt. Du siehst eine Notwendigkeit und gleichzeitig Deine eigene Begrenzung, Deinem Anspruch an Toleranz zu genügen. Dieses Verhalten beschränkst Du jetzt auf Dich und Deinen Haushalt. Damit sehe ich Deine Meinung als null und nichtig, die Du für ganz Österreich ausgeweitet wissen wolltest. Soviel Mut, zu sich selber, sollte ganz dringend anerkannt und wertgeschätzt werden.
Das ist ganz prima
Ich wünsche Dir, dass Du immer mehr die Bedrohung oder den Affront, den Du erlebst, als eine Erinnerung zu verstehen lernst, die Du mit der eigenen Unterdrückung in Verbindung bringst und die Dich an alte Wunden erinnert. Diese Unterscheidung immer wieder her zustellen ist ein verflixt schmerzlicher aber lohnender Prozess.
rg
hallo K.M.,
es geht doch immer darum, die ausgewogene mischung aus EIGENART und ANDEREM herstellen zu können.
dabei gilt es erstmal herauszufinden, was dabei störend ist und möglicherweise auch warum.
dann gilt es wege zu finden, mit diesem umstand klar zu kommen.
ich persönlich verstehe zwar die verhaftung mancher frauen an die burka.
und DENNOCH würde ich es nicht haben wollen, dass mich eine frau mit burka in meinem hause (meinem heimatland) besucht und dort die burka anlässt.....das erachte ich als affront gegen mich und meine erst kürzlich errungene lebensart.
da ist mir lieber, diese frau besucht mich NICHT.
respektive ihr mann, der sie (aus eigenen motiven???) mit sich bringt!!!
das ist meine persönliche augenblickliche - vielleicht intolerante und hinterwäldlerische - sichtweise zu diesem thema.
aber weiter bin ich damit nicht. das muss ich gestehen.
vielleicht erst später, wenn noch einige jahre ins land gezogen sind - und ich mir meiner erlaubten eigenmacht sicherer bin.
aber so wie sie derzeit noch auf schwachen füssen steht, brauch ich keinen scheich jerbuti, der mir vorführt, was ihm die frauen wert sind...und wozu.
da bin ich halt etwas zimperlich!
liebe grüße in den montag
kathi
Hallo kathi,
das ist eine Haltung, die mir die richtige Demut zeigt. Du siehst eine Notwendigkeit und gleichzeitig Deine eigene Begrenzung, Deinem Anspruch an Toleranz zu genügen. Dieses Verhalten beschränkst Du jetzt auf Dich und Deinen Haushalt. Damit sehe ich Deine Meinung als null und nichtig, die Du für ganz Österreich ausgeweitet wissen wolltest. Soviel Mut, zu sich selber, sollte ganz dringend anerkannt und wertgeschätzt werden.
Das ist ganz prima
Ich wünsche Dir, dass Du immer mehr die Bedrohung oder den Affront, den Du erlebst, als eine Erinnerung zu verstehen lernst, die Du mit der eigenen Unterdrückung in Verbindung bringst und die Dich an alte Wunden erinnert. Diese Unterscheidung immer wieder her zustellen ist ein verflixt schmerzlicher aber lohnender Prozess.
rg