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die Burka in Europa

AW: die Burka in Europa

- als kulturelle und genetische Prägung, in uns allen Menschen dieser Erde, im sog. Guten wie im Schlechten.

Gerade diese Prägung darf keine unabänderliche Größe sein, der wir unweigerlich ausgeliefert sind und die wir so hinnehmen müssen.

Wenn ich sage, das aufeinander Zugehen sollte in Europa Standard sein, so meine ich schon einmal ein Überspringen der genetischen Veranlagungen. Das ist nun eine Forderung, die zwar alle angeht, aber besonders für die Zuwanderer in der Annahme von Lebensgewohnheiten und abendländischer Gefühle wichtig ist.

Das heißt, die Zuwanderer sollen und müssen für sich erarbeiten, dass Freiheit nicht mit eigenem Rückzug, eigener Verhüllung und oder bewusster Abgrenzung erreicht wird.
Da wollen die Leute die Knechtschaft heimatlicher Not hinter sich lassen - aber sie nehmen ihre Lebensgewohnheiten mit. Bauen in Europa jeweils ihre kleine Türkei auf, ihr Marokko, ihr Pakistan, ihr Indien.
Nein, das erste und größte Bemühen muss ständig von den neuen ausgehen, angefangen vom freundlichen Gesicht bis hin zur freien weiblichen Gestalt. Und gerade die Frauen dürfen nicht verharren, müssen einander erziehen. Wohl gemerkt - immer wieder, in bewusster Anstrengung.

Aber die alten Europäer müssen ebenfalls über ihren Schatten springen. Nur von den Zuwanderern viel zu verlangen, das geht nicht. Jeder einzelne ist gefordert, freundlich und menschlich zu sein. Und nicht nur der Einzelne, auch alle Ämter und Institutionen.

Denn schließlich ist die Situation bedrohlich: Erstens derzeit in der Wirtschaftskrise, wo die Zuwanderer besonders betroffen sind und zweitens in der Zukunft: Ein Europa ohne Kinder stirbt aus. Die Zuwanderer sind das Kapital der Zukunft. Wir brauchen Frieden bzw. ein friedliches Miteinander - nicht nur ein friedliches Nebeneinander.
LG - reinwiel
 
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AW: die Burka in Europa

Lieber KM,

ich bezichtige dich erneut der Feigheit, weil du meine Fragen nicht beantwortest!

Im übrigen, um nur eine deiner kruden Aussagen zu widerlegen:
wir locken schon lange keine Menschen aus anderen Kulturen, auch noch mit falschen Versprechungen, nach Europa!
Mit deiner Logik könnte man eher sagen, dass sich diese Menschen unter Vortäuschung falscher Tatsachen hier bei uns eingenistet haben!

Europa wäre nicht gerade unglücklich, wenn die meisten dahin zurück gingen, woher sie kamen ...
Wir haben genug eigene soziale Probleme!

Finna hat weiter vorn etwas sehr Kluges gesagt.

Die Probleme mit dem Islam mitten unter uns gibt es erst, seit der Fundamentalismus ausbrach, ausgehend vom Iran mit Khomeni, vorher nicht.
Vorher musste man kein deutsches Mädchen davor warnen, einen Moslem zu heiraten, nicht mal davor, mit ihm in sein Heimatland zu gehen, weil sich der Islam überall tolerant zeigte.
Von Ehrenmorden, Kopftuchzwang ab Pubertät hat man nichts gewusst, weil es das nicht gab!
Die Zeiten sind vorbei und das ist nicht die Schuld Europas.
Europa war naiv, das ist alles.
Vor allem in Deutschland hat man sich die Toleranz um jeden Preis auf die Fahnen geschrieben, schon aus historischen Gründen, die wir alle kennen, wir sind ja schwer belastet und das lähmt uns.
Das Schlimme ist, dass Islamisten das wissen und rigoros ausnutzen, sie sagen es, wie ich hier schon einige Male sagte, grinsend öffentlich, ich habe es selber im Fernsehen gesehen und gehört!
Islamisten können in Deutschland auf Grund der liberalen Gesetze islamistischer sein als in der Türkei, deshalb kommen sie so gern hierher.
Vom Standpunkt Deutschland aus agieren und operieren sie.
Was für ein gefährlicher politischer Irrsinn!

Cosima
 
AW: die Burka in Europa

Finna hat weiter vorn etwas sehr Kluges gesagt.

Es ist nicht erstaunlich, aber sehr erfreulich, dass hier besonders die Userinnen außerordentlich fundiert, engagiert und begeisternd schreiben - gegen den aus der "Umma" herauskriechenden Ungeist, der auch noch europäische Männer als "intellektuelle" Verteidiger findet.

Glückwunsch an die Damen und vielen Dank!

Grüße, k
 
AW: die Burka in Europa

Hallo Finna!

Wenn Du die Welt retten willst, dann musst Du alles verbieten, - denn hinter allen kulturellen Symbolen verbergen sich stark motivierte politische Absichten. Den Indern, vorwiegend den Sikhs , den Turban (Machtanspruch), den Juden die typische Kleidung und Frisur (Reinheitsanspruch), den Christen das Kreuz (- auch Symbol der weltweiten Bekehrung in allen vier Himmelsrichtungen), u.s.w.

Liebe Grüße
Kultus Maximus

Hallo Kultus Maximus,

du stellst einmal mehr unter Beweis, dass es nicht gerade zu deinen Stärken zählt, Differenzierungen vorzunehmen. Die Ideologie der islamischen Fundamentalisten - ich schreibe ganz bewusst von Ideologie und nicht von Dogma, da sich zum Beispiel die restriktiven Bekleidungsvorschriften der Taliban nicht aus dem Koran ableiten lassen, sondern lediglich aus Stammestraditionen - ist die mit Abstand reaktionärste Ideologie, die ich kenne. Wahrscheinlich waren sogar die alten Ägypter - dein Spezialgebiet wie ich vermute - fortschrittlicher als die heutigen Taliban.

Mit freundlichen Grüßen,
Harald
 
AW: die Burka in Europa

Nach dem Lesen Eurer postings stellte ich fest, jeder hat auf seine Weise recht (die Damen rechter), sogar K.M., zwar nur teilweise aber doch.
Das traurige an seinen verqueren Theorien ist vor allem, daß er ja beileibe nicht alleine damit dasteht.
Nur eines fehlt mir bei dem Thema. Das Weiterdenken was passiert, wenn in Europa die Burka verboten wird.
Wird damit irgend etwas für die unterdrückten Frauen getan? Werden die Männer damit aufhören weil sie einsehen, daß es nicht richtig ist die Frau so zu behandeln?
Oder werden sie dann die Frauen vielleicht gar nicht mehr außer Haus gehen lassen?
Wird mit einem Verbot des Symbols der Unterdrückung die Lage der Frauen verbessert oder nur unser europäisches Gewissen beruhigt?
Glaubt Ihr wirklich, wenn die Burka aus dem Straßenbild (in dem sie, wie ich las, sowieso nicht sehr stark gesehen wird) verschwindet, verschwindet auch Unterdrückung und Gewalt?
Genügt es uns, wenn wir sie nicht mehr sehen?
Glaubt Ihr wirklich, Frauen ohne Burka werden nicht unterdrückt, mißhandelt, vergewaltigt?

Versteht mich bitte nicht falsch. Ich bin nicht für die Burka. Im Gegenteil. Aber ich glaube, nein ich weiß, daß sich mit einem Verbot die Lage der Frauen verschlechtern würde. Und das kann doch nicht in unserem Sinn sein. Zumindest nicht, wenn wir wollen, daß Frauen, egal aus welcher Motivation heraus, ein selbstbestimmtes, gleichberechtigtes Leben ohne Unterdrückung und Gewalt führen können.

Ich finde, da müßte uns etwas anderes einfallen als ein Burka-, und in der Folge ein Kopftuchverbot. Denn auch das wäre ein Symbol der Unterdrückung, wenn die Frauen dazu gezwungen werden.

lg.eule
 
AW: die Burka in Europa

Gerade diese Prägung darf keine unabänderliche Größe sein, der wir unweigerlich ausgeliefert sind und die wir so hinnehmen müssen.

Wenn ich sage, das aufeinander Zugehen sollte in Europa Standard sein, so meine ich schon einmal ein Überspringen der genetischen Veranlagungen. Das ist nun eine Forderung, die zwar alle angeht, aber besonders für die Zuwanderer in der Annahme von Lebensgewohnheiten und abendländischer Gefühle wichtig ist.

Das heißt, die Zuwanderer sollen und müssen für sich erarbeiten, dass Freiheit nicht mit eigenem Rückzug, eigener Verhüllung und oder bewusster Abgrenzung erreicht wird.
Da wollen die Leute die Knechtschaft heimatlicher Not hinter sich lassen - aber sie nehmen ihre Lebensgewohnheiten mit. Bauen in Europa jeweils ihre kleine Türkei auf, ihr Marokko, ihr Pakistan, ihr Indien.
Nein, das erste und größte Bemühen muss ständig von den neuen ausgehen, angefangen vom freundlichen Gesicht bis hin zur freien weiblichen Gestalt. Und gerade die Frauen dürfen nicht verharren, müssen einander erziehen. Wohl gemerkt - immer wieder, in bewusster Anstrengung.

Aber die alten Europäer müssen ebenfalls über ihren Schatten springen. Nur von den Zuwanderern viel zu verlangen, das geht nicht. Jeder einzelne ist gefordert, freundlich und menschlich zu sein. Und nicht nur der Einzelne, auch alle Ämter und Institutionen.

Denn schließlich ist die Situation bedrohlich: Erstens derzeit in der Wirtschaftskrise, wo die Zuwanderer besonders betroffen sind und zweitens in der Zukunft: Ein Europa ohne Kinder stirbt aus. Die Zuwanderer sind das Kapital der Zukunft. Wir brauchen Frieden bzw. ein friedliches Miteinander - nicht nur ein friedliches Nebeneinander.
LG - reinwiel


Eigentlich teile ich formal alle Deine Ansichten.

Wie Du es formulierst: „........ aber sie nehmen ihre Knechtschaft mit ..........“
Weil der Mensch gar nicht anders kann, denn das machen alle Migranten. Ich habe eine mittlerweile große Verwandtschaft in Amerika, ein Großonkel mütterlicher Seite wanderte damals um 1930 aus, wegen der politisch- und wirtschaftlich katastrophalen Lage in Österreich. Er ist heute über Hundert Jahre alt (voriges Jahr war runder Geburtstag) und noch mit Hundert weint er, wenn er Heurigenlieder über Grinzing, seinem über alles geliebtes Wien hört, auch seine Kinder (alle in Amerika, Maryland geboren) zog es immer wieder nach Wien, sein Sohn, mein Cousin, hatte sich sogar bemüht (er ist Direktor und Lehrer der Internationalen Amerikanischen Schule) in Wien die Stelle zu bekommen, leitete aber dann in Südafrika den Schulbetrieb dieses Schultyps. Er, als Sohn der 2. Generation erzählte mir bei seinen vielen Besuchen in Wien, als geborener Amerikaner (aufgewachsen und studiert in USA) , dass er sich mehr als Österreicher als Amerikaner fühle; - Du siehst, wie lange die Wurzeln der Herkunft nachschwingen.

Und gerade weil Zuwanderer bei Krisen besonders betroffen sind, und da wiederum in erster Linie deren Kinder, ist Migration nur mit viel Vorsicht und Verstand durchführbar. Was Migrantenkinder durchmachen ist unvorstellbar, das Leid steht in keinem Verhältnis zu den wirtschaftlichen Vorteilen, außer es besteht eine militärisch- lebensbedrohliche Situation in deren Heimat.

Und die „Lendenschwäche“ der heimatlichen Männer in Österreich? - ist doch hausgemacht, wenn man den Jugendlichen so wenig Freiraum lässt, man ihnen bereits wegen Kleinigkeiten die Zukunft verstellt und viele (meist ältere Menschen in Wien) anfangen zu meckern wenn ein Kind herumhüpft, lustig ist oder gar singt; - Österreicher sind extrem kinderfeindlich eingestellt.

Oft wundert es mich als Wiener, dass Ausländer diese fürchterlich- grantige und abweisende Wiener Stammbevölkerung überhaupt aushalten.

L.G.
K. M.
 
AW: die Burka in Europa

Hallo Kultus Maximus,

........... ist die mit Abstand reaktionärste Ideologie, die ich kenne. Wahrscheinlich waren sogar die alten Ägypter - dein Spezialgebiet wie ich vermute - fortschrittlicher als die heutigen Taliban.

Mit freundlichen Grüßen,
Harald

Dann kennst Du leider das Judentum schlecht, Fundamentalisten dieser Religion sind keinen Jota besser (im Gegenteil) – wie gesagt, wenn verbieten, - dann jedem und alles – gleiches Recht für jede migrierte Kultur - oder aber, für jede Religion Toleranz üben - auch für die Müslime.

Mit freundlichen Grüßen
Kultus Maximus

K. M.
 
AW: kleine korrektur!

hier muss ich eine kleine - aber wichtige! - korrektur anbringen:

ich meinte natürlich: "ich würde mir von keinem mann als seine frau etwas vorschreiben lassen.

sagen lass ich mir viel, dann denk ich darüber nach und dann entscheide ich, wie ich mit dem gesagten umgehen will.
natürlich rede ich gerne und viel mit meinem mann über akutelle themen und probleme.....nehme auch gerne seine hilfe und seine denkanstöße an. :)

aber das ist ja jedes mal eine freie entscheidung meinerseits.
niemals ein zwang seinerseits
.
das ist der unterschied in einer gleichberechtigen partnerbeziehung.
ich bin ja nicht sein kind oder seine untertanin.

und umgekehrt natürlich auch nicht - eh klar!

Liebe Kathi!

Deine Kritik nehme ich gerne an, weil ich weiß, dass sie liebevoll gemeint ist und der besseren Verständigung dienen soll; dass ich als Mann eben so denke wie ich bin, - auch ich kann aus meiner Seele nicht fliehen, obwohl ich bemüht bin, die Denkweise und das Herangehen an eine Sache aus der Sicht der Frau besser zu verstehen.

Liebe Grüße
Kultus Maximus:blume1:
 
AW: die Burka in Europa

...
Nur eines fehlt mir bei dem Thema. Das Weiterdenken was passiert, wenn in Europa die Burka verboten wird.
Wird damit irgend etwas für die unterdrückten Frauen getan?...
...
Oder werden sie dann die Frauen vielleicht gar nicht mehr außer Haus gehen lassen?
...
Glaubt Ihr wirklich, Frauen ohne Burka werden nicht unterdrückt, mißhandelt, vergewaltigt?...
hi eule,

es geht ausschließlich um ein engagement für die frauen, die die burka oder das kopftuch hassen und es ablegen wollen.
es geht darum, dass die neue generation der mädchen damit gar nicht anfangen muss...

warum hast du komplett irrationale angst zb dass die moslem-männer ihre frauen aus dem haus nicht rauslassen usw.?
dann müssten sie doch selber einkaufen gehen, taschen tragen und alles erledigen, das werden sie sich sicher nicht lebenslang antun....

unterdrückung wird nicht gleich verschwinden, es wäre natürlich idealistisch so zu denken.
aber stell dir das vor: heute wird ein 3 jähriges kind daheim islamisch erzogen und gleichzeitig mit dem europäischem freigeist ab dem kindergarten konfrontiert - das kind wird lernen zu wählen und sich durchzusetzen...

bei den westlichen frauen dauerte es sehr lange, bis sie ihren heutigen status erreichten und trotzdem sind sie nicht alle gleich soweit und gleich frei .... und es gibt weiter vergewaltigungen und ungerechtigkeiten, aber das hat nichts mit burka zu tun, sondern mit dem menschlichem niveau des mannes, der frau, des menschen...
ich sehe unter den aktuellen politischen umständen eine burka nicht nur als symbol der unterdrückung der frauen, sondern ein politisches symbol bei den extremisten: egal, dass sie nicht die mehrheit darstellen - es reicht einen prädiger, der fähig wird auch die neutralen zu fanatisieren; es geht also um mehr, als um ein unschuldiges kopftuch....
 
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AW: die Burka in Europa

hi eule,

es geht ausschließlich um ein engagement für die frauen, die die burka oder das kopftuch hassen und es ablegen wollen.
es geht darum, dass die neue generation der mädchen damit gar nicht anfangen muss...

Das hab' ich schon verstanden, daß es darum geht. Mich würde interessieren, wie man es erreichen kann.......

warum hast du komplett irrationale angst zb dass die moslem-männer ihre frauen aus dem haus nicht rauslassen usw.?
dann müssten sie doch selber einkaufen gehen, taschen tragen und alles erledigen, das werden sie sich sicher nicht lebenslang antun....

Ich habe keine irrationale Angst, ich habe gar keine.
Besser gefragt wäre, wie ich zu dieser Annahme komme. Ganz einfach. Ich kenne viele Moslems. Allerdings keine fundamentalistischen, sondern ganz "normale". Allerdings auch konservative. Und die wohnen selten bis gar nicht mit der Frau und Kindern allein, sondern immer in einem großen Familienverband. Und oft sind es nicht einmal die Ehemänner, die auf dem Kopftuch bestehen, sondern die Mütter und Schwiegermütter.
Und wenn ein Mann seine eigene Frau einsperrt, geht eine andere einkaufen, so einfach ist das.
unterdrückung wird nicht gleich verschwinden, es wäre natürlich idealistisch so zu denken.
aber stell dir das vor: heute wird ein 3 jähriges kind daheim islamisch erzogen und gleichzeitig mit dem europäischem freigeist ab dem kindergarten konfrontiert - das kind wird lernen zu wählen und sich durchzusetzen...

Richtig. Und das tun sie mittlerweile auch. Noch nicht alle, aber es werden immer mehr. Vorausgesetzt man kann den Eltern die Angst vorm europäischen Freigeist nehmen. Aber dafür muß man mit ihnen sprechen und wenn's sein muß, ein bißchen entgegenkommen.
Aber der momentane Umgang mit Moslems wird diesen natürlichen Prozeß verhindern. Dazu muß man kein Prophet sein um das zu sehen, sondern mit den Menschen sprechen, dann kann man es erkennen.
bei den westlichen frauen dauerte es sehr lange, bis sie ihren heutigen status erreichten und trotzdem sind sie nicht alle gleich soweit und gleich frei .... und es gibt weiter vergewaltigungen und ungerechtigkeiten, aber das hat nichts mit burka zu tun, sondern mit dem menschlichem niveau des mannes, der frau, des menschen...

Auch richtig. Also was verbieten wir, damit es für die westlichen Frauen keine Gewalt mehr gibt? Vielleicht den Alkohol? Ist er doch sehr oft Auslöser für Übergriffe

ich sehe unter den aktuellen politischen umständen eine burka nicht nur als symbol der unterdrückung der frauen, sondern ein politisches symbol bei den extremisten: egal, dass sie nicht die mehrheit darstellen - es reicht einen prädiger, der fähig wird auch die neutralen zu fanatisieren; es geht also um mehr, als um ein unschuldiges kopftuch....

Genau das ist es auch. Ein politisches Symbol. Aber glaubst Du, daß ein Verbot etwas verbessern wird? Politisch meine ich.
Auch das ständige wettern gegen den Islam und die Schlagzeilen, daß alles Böse dieser Welt vom Islam kommt bringt, wie du es nennst, neutrale Moslems (wobei ich mir schon die Frage stelle, was sind "neutrale" Moslems?)dazu, diese ihre Religion zu verteidigen und mehr zu leben, als sie eigentlich wollen.
Macht sich irgend jemand Gedanken darüber, wie sich Menschen fühlen, die den Extremismus genauso ablehnen wie wir, wenn sie allein auf Grund ihres Glaubens und/oder Aussehens pauschaliert als Terroristen gesehen werden?
Du und sicher viele andere pauschalieren vielleicht nicht, aber wissen das die Moslems in Eurer Nachbarschaft? Sprecht Ihr mit ihnen?

lg.eule
 
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