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die Burka in Europa

AW: die Burka in Europa

das reine denken gibt es bei uns menschen gar nicht, es ist ein komplizierter prozess, der ohne input gar nicht entstehen kann. und was input ist, das muss ich wohl jemandem, der regelmäßig Gefühl, Verstand und Vernunft zur Verfügung hat, also zb einem schaf, nicht erklären...

Selbstverständlich kann einem Schaf gar nichts erklärt werden finna. Es ist eben ein Schaf und gibt Wolle für Socken und frisst Gras und muss gut gehütet werden, sonst läuft es in die Irre und geht der Herde verloren.

:reden::schaf: rg
 
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AW: die Burka in Europa

Ich verteidige in diesem Falle nicht und klage auch nicht an, (auch wenn ich persönlich diese Beschneidungen ablehne) warum:

Eine klassische Samasurium- Antwort, Menschenrechte ein Schlagwort, ein Begriff bezogen auf welche Kultur, in welchem Kontext?
Du kannst nicht irgend etwas aus einem Kulturkreis herauspieken, -aus einem Zusammenhang reißen und dann in „Deinen Kulturkreis“, und einen Vergleich dazu stellen.
- Denn Kultur ist ein Begriff , in diesem Falle einer menschlichen Gemeinschaft, welche sehr viele Komponenten in sich vereint.
Du kannst auch nicht sagen, wenn jemand in unserem Kulturkreis bei einem Autounfall ein Bein verliert, ist es nur recht und billig, dass man dem Dieb die Hand abhackt. – es passt eben nicht zusammen, denn der Verlust des Beines beim Autounfall steht in einem anderen Kontext als die Sanktion eines Eigentumsdeliktes.
Wenn etwas für Dich unverständlich ist, ist es nicht unbedingt falsch; dass es schwierig ist in anderen Kulturen zu denken gebe ich durchaus zu. Dadurch dass ich persönlich jahrelang mit Migranten verschiedenster Länder konfrontiert war, war ausschlaggebend zu erkennen, dass Toleranz so weit als möglich den besten Konsens für ein Miteinander bietet. Deshalb ist es mir unverständlich, wie kleinkariert und fundamentalistisch so manche Denkweise ist, wenn auch nur ein Kleidungsstück wie einer Burka verboten sein soll, solange alle Gesetze eingehalten werden und die Freiwilligkeit (siehe Mona S. der absolute Wunsch) danach vorhanden ist.

Gruß
K. M.

Hallo K.M.
beim Lesen dieses Beitrages sind mir diese hervorgehobenen Ausdrücke aufgefallen. Es geht Dir um die Verteidigung von uns fremder Kultur und Tradition also um mehr Toleranz.
Mich hat einmal ein Kollege besucht zu einem Täter-Opfer-Ausgleich. Da ich mich eindeutig als Opfer männlicher Aggression sah und es um die Verantwortung eines Vaters für seine Kinder ging, habe ich den Wunsch geäußert, dass der Täter Kontakt zur Mutter seiner Kinder, die er als Unfall bezeichnet hatte aufnimmt. Darauf erwiderte mir der Kollege: "Das könne ich nicht verlangen." Ich betonte, dass ich es doch gerade getan habe. Das Ping-Pong-Spiel ging dann noch eine Weile hin und her und dann verließ mich dieser Herr und stellte in seinem Bericht fest, dass mit mir nicht zu Reden.

Womit er absolut Recht hat mir zu sagen, was ich nicht kann, obwohl ich es gerade gemacht habe ist schon ziemlich irrsinnig und führt in dem Anliegen keinen Schritt weiter sondern verhärtet nur die Fronten. Jahre später habe, ich dann den Täter mit seinem überlebenden Sohn gesehen. Was mich total gefreut hat.

Ich meine bei aller guten Bemühung für die Toleranz anderer sollte der erste Schritt erst einmal den Nächsten hier den Diskussionspartner in seiner Ausdrucksweise zu respektieren, dann wird ganz praktisch Toleranz im Kleinen geübt und wir kommen aus dem Dilemma schneller heraus etwas verbieten zu müssen oder zu wollen, weil mir selber nicht gestattet wurde nur allein eine andere Meinung und Sichtweise einzunehmen. Das ist die Burka der europäischen Frau, wie mir scheint.

meint :gitarre: :schaf: rg
 
AW: die Burka in Europa

Auf dieser Seite geht es um das Kopftuch, nicht um die Burka.
Obwohl es lesenswerte Beiträge sind, können sie in diesem Zusammenhang hier nicht hilfreich sein.

Ein Unding ist dieses Einfrauzelt allemal.

Hallo FritzR,

ein Artikel aus dem Jahr 2001 zur Situation von Feministinnen in Afghanistan "beleuchtet" das Burka-Problem diesmal hoffentlich wirklich besser. Dazu bitte folgenden Link anklicken:
http://www.rawa.org/c-tribune_de.htm

Mit freundlichen Grüßen,
Harald

p.s.:
Vielleicht verstehen einige Leser jetzt (noch) besser, was die Burka für mich symbolisiert und warum ich so vehement dagegen bin.
 
AW: die Burka in Europa

wenn ich in ein fremdes land komme, mit der absicht dort zu leben, dann muss ich damit rechnen, dass wenn ich angenommen werden will, muss ich auf jeden fall dieses land und seine bevölkerung und kultur ohne wenn und aber r e s p e kt i e r e n und achten!

Und was nützt es, wenn ich es mache?
Gestern sah ich in Monitor einen interessanten Beitrag. Es wird soviel von Anpassung, Integration usw. gesprochen, aber wie schaut die Realität aus?

Eine junge Frau mit Migrationshintergrund, deutsche Staatsbürgerin, wollte ihren Sohn in eine katholische Grundschule, die von der öffentlichen Hand finanziert wird, geben. Mit der Begründung, daß sie ihren Sohn "deutsch" erzieht und sie deshalb will sie, daß er in eine Schule geht, in der in der mehr deutsche Kinder sind. Die Schule lag gegenüber vom Wohnhaus. Der Bub wurde nicht aufgenommen, weil er nicht katholisch ist.
Jetzt muß er 5 km in weit eine Schule gehen. In seiner Klasse sind ZWEI deutsche Kinder. Auf die Frage ob er Moslem ist, antwortete er, er weiß nicht was das ist, bei Religionen kennt er sich nicht so gut aus.
Wo bleibt der Respekt des Gastlandes für eine Mutter, die deutsch lebt, deutsch fühlt und sich der deutschen Kultur zugehörig fühlt?

lg.eule
 
AW: die Burka in Europa

hallo joost,
ich halte absolut gar nichts davon, ganze völker, religionsgruppen und deren lebensart als UNKULTUR zu diffamieren.

auch dann nicht, wenn mir einzelnes davon - oder gar alles - widerstrebt.
Ja darum geht es kathi,was und das kann und sollte ernst genommen und beachtet werden, was widerstrebt Dir an dem leben anderer Menschen, die Du gar nicht kennst und um deren Beweggründe Du nur spekulieren kannst?

es geht darum, den/die anderen menschen in ihrer ganzen würde zu wahren.
das geht durchaus auch dann, wenn ich gleichzeitig kundtue, was mir an deren verhalten nicht gefällt.
Du kannst den Kuchen nicht essen und behalten! Ich sehe mich in meiner Würde total getroffen, wenn mir fremde Menschen sich über mein Verhalten den Mund zerreißen und mich nicht fragen und mich auch gar nicht verstehen können oder wollen, warum ich das eine oder das andere tue oder unterlasse.
Ein weit verbreitetes Verhalten innerhalb einer untergehenden Schicht.

beides ist möglich - jedoch die art und weise sowie wortwahl sind wichtig.
Nein es ist eben nicht beides möglich. Das ist eine Illusion.

ausgrenzung halte ich immer für vollkommen daneben.
das kundtun meiner meinung aber, ist etwas ganz anderes. vor allem in meinem eigenen haus....oder meinem heimatland.
Hier wird aber sehr gründlich ausgegrenzt, die Frage wenn die Burka so Menschen verachtend ist, wie hier sehr Wortreich beschrieben wurde, was jede/r einzelne mehr für die Achtung der Meinung und Lebensweise des Anderen beitragen kann.

und genau darum geht es mAn.
um unser verhalten hier in europa hinsichtlich der burkas und deren hintergrund und der menschen, die sie tragen oder verordnen.

Als Christ habe ich nur den Auftrag, den Nächsten, wie mich selbst zu lieben.
Burka tragende Frauen gehören nun einmal nicht zu meinen Nächsten, weil ich keine kenne. Wer hat einen Nutzen davon, dass man meint ein Urteil fällen zu dürfen bis hin zu einem Verbot. Ich halte so etwas für eine Anmaßung und einen Übergriff fremder Lebensverhältnisse. Darum zu wissen, das es das gibt ist allerdings gut und dass es uns nicht gleichgültig lässt auch.

meint :gitarre::schaf:rg
 
AW: die Burka in Europa

Hallo Harald!

Der moslemische Fundamentalismus, so sehe ich es, ist eine globale, politische Gegenbewegung zur amerikanisch- europäischen Gesellschaft – und das ist gut so (hat auch gefruchtet – siehe Obama).

Fundamentalisten sind mitunter nicht nur sehr gläubig, egal wie man dazu steht (ich bin es nicht), im Regelfall sind es Menschen die für einander da sind (betrifft aber alle Religionen) und sich materiell gegenseitig nicht ausbeuten, das hat mich damals im Orient sehr beeindruckt.

Ein Gemischtwahrenhändler, wie Du ihn beschreibst, ist kein Intellektueller, weder in Österreich noch in Aegypten. Ich war in so manchen Unis im Orient und habe außerordentlich- intelligente Moslems getroffen, welche meinen Horizont erweitert haben, die enge europäische Sicht durchbrachen und mich auf Dinge aufmerksam machten, welche ich nicht kannte.

Mit freundlichen Grüßen
Kultus Maximus

Hallo Kultus Maximus,

du hast den fundamentalistischen Islam als globale, politische Gegenbewegung zur amerikanisch-europäischen Gesellschaft definiert. Das ist sicher zutreffend, wenn auch etwas verharmlosend ausgedrückt. Du hast anscheinend die terroristischen Aktivitäten dieser "Gegenbewegung" vergessen. Die eklatanten Menschenrechtsverletzungen scheinen dich auch nicht zu tangieren.
Wenn du den islamischen Fundamentalismus nun ausdrücklich als "gut" bezeichnest, dann hast du wahrscheinlich auch zur "Vergangenheit" der Röm.-Kath. Kirche (Inquisition) und zum Nazi-Regime eine positive Einstellung.
Es geht hier nicht um einige intellektuelle Moslems, die du auf arabischen Universitäten kennengelernt hast, sondern es geht um fundamentalistische Strömungen innerhalb des Islam und um seine Auswirkungen auf Europa. Eine von diesen Auswirkungen ist eben die Burka. Deine bisherigen Beiträge sind für mich nur dann verständlich, wenn ich dich für grob unwissend halte.

Damit auch dir etwas Aufklärung widerfahre, kannst du die "Normen" der Taliban für Frauen nachlesen. Die RAWA hat diese fein säuberlich aufgelistet.
RAWA = Revolutionary Association of Woman of Afghanistan, deutsch: Die Revolutionäre Vereinigung der Frauen Afghanistans.
Dazu bitte anklicken:
http://www.rawa.org/rules_de.htm

Alle diese frauenverachtenden Normen werden für mich durch die Burka symbolisiert. Deswegen bin ich gegen die Burka.
Oder willst du Europa zurück ins tiefste Mittelalter führen?

Mit freundlichen Grüßen,
Harald
 
AW: die Burka in Europa

dein langer beitrag beinhaltet viel, es ist ok...

ich knüpfe nur auf dieses oben zitiertes beispiel:

eine fundamentalistische islamfamilie entscheidet sich nach europa auszuwandern. welche gründe hat sie?
wirtschaftliche, politische? im prinzip ist es egal, denn ich bin für freie migration... aber! und hier ist der hund begraben, axl!

Es ist eben nicht egal, aus welchen Gründen eine Familie nach Europa kommt. Solange sie Geld hat und alles bezahlen kann, wird es auch egal sein, wie sie sich kleiden.
Ab dem Moment wo sie öffentliche Hilfe in Anspruch nehmen, meint jeder Verwaltungsmensch in das Leben dieser Leute eingreifen zu müssen mit zu engem Wohnraum und Sanktionen durch Geld oder Versetzungen in andere Quartiere. Das "Gastland" wird also über kurz oder lang schon als feindlich oder zumindestens bedrohlich erlebt. Mangelnde Sprachkenntnisse tuen das ihrige dazu.

wenn ich in ein fremdes land komme, mit der absicht dort zu leben, dann muss ich damit rechnen, dass wenn ich angenommen werden will, muss ich auf jeden fall dieses land und seine bevölkerung und kultur ohne wenn und aber r e s p e kt i e r e n und achten!
tun es alle migrantinnen, von denen in der letzten zeit die sprache ist???
respektieren, achten sie unsere europäische identität?
und das ist das problem: viele tun es nicht, viele verabscheuen schon apriori den westen und sie zeigen es auch.
der teil, der respektvoll ist, ist in ordnung.
Auch hier gilt der Grundsatz so wie man in den Wald reinruft so schallt es heraus. Die mangelnde Gastfreundschaft schon durch Bürokraten vergällt animiert nicht gerade dazu sich diesen feindlichen Gepflogenschaften anzugleichen. Da ist die traditionelle Kleidung ein Schutz und etwas Vertrautes, etwas was zu der alten Sicherheit gehört, bei aller Unsicherheit und Fremdheit.
aber die, die nicht fähig sind, einer frau bei begrüßung die hand zu geben, die, die demonstrativ alles europäische kritisieren - die sind echt übel.
und respekt heißt auch sich für die sprache, kultur, geschichte und bräuche des gastlandes wenigstens ein bisschen zu interessieren...
ein migrant soll offen sein, denn eine auswanderung ist eine harte sache... man wird lange als fremder angesehen und es hängt auch von mir ab, deren vorurteile abzubauen...
Ich habe den Eindruck jetzt wechselst Du das Thema und schweifst ab, auf Männer die Dir als Frau nicht gemäß Deinen Erwartungen den nötigen Respekt gegenüber kundgetan haben. Das ist natürlich eine narzisstische Kränkung, die noch öfter passieren wird, wenn Du Dich für die Rechte von Frauen einsetzt.

multi-kulti heißt vorallem einander respektieren ... die islamischen extremisten haben die einst gut funktionierende gemeinschaft kaputt gemacht; aber vielleicht ist es für etwas gut... vielleicht ist manchmal ein fortschritt ohne schmerz nicht möglich... in 200 jahren wissen wir es,
ciao
Es bringt nichts, Schuldige zu suchen. Wir leben in einer Zeit des enormen Umbruchs und da kann uns nur die Liebe zum Menschen und zur Gerechtigkeit weiterbringen. Dies bedarf der Aufmerksamkeit eines jeden.

meint :megaphon: :schaf: rg
 
AW: noch viel zu viele frauen halten sich bedeckt - und zwar überall auf der welt!

Ehrlich gestanden, persönlich halte ich nichts davon, wenn Frauen Männerberufe wie z. B. Politiker ergreifen; Du sprichst das alte Aegypten an, ich habe einen Großteil der Texte aus der 18. Dynastie übersetzt, das Leben um Königin Hatschepsut; (Stiefmutter und Tante ihres Neffen und Ziehsohnes Thot- Mosis III.; sie regierte eigentlich als Mann); vielleicht waren es gerade diese Erfahrungen und Konflikte, welche das alte Aegypten von Frauen in Regentschaften infolge ihrer Dynastien für sehr lange Zeit abhielt;
Wenn die Dinge nicht geordnet sind und im Staat oder der Familie plötzlich die Frau Oberhand gewinnt, endet in den meisten Fällen alles im Kaos. Ich finde diesen überzogenen matriarchalen Teil in unserer Kultur (Sheila na gig bei den Kelten, Slavia bei Slawischen Völkern, die Germania bei den weiter nördlich liegenden Volksgruppen von uns, u. s.w.) kontraproduktiv.

Ich weiß nicht, ob ich weinen oder lachen soll!
Das Chaos, in dem sich die Welt befindet, wurde ausschließlich von Männern initiiert, wird es heute noch!
Frauen hatten, bis auf deine sehr weit her geholten Beispiele niemals Macht genug, um ein Chaos zu verursachen, die mussten es nur immer hilflos ertragen!

Hilferufend wandte man sich immer an den Orient, wenn die Weiberwirtschaft zu viel wurde,
Wer hat wann den Orient um Hilfe gebeten wegen einer unerträglichen Weiberwirtschaft? Schon dieser Ausdruck ist bezeichnend für dein abwertendes Frauenbild!
Es ist auch eine vollkommen irrwitzige Aussage!

schließlich stammt unsere gesamte geistige Kultur aus dem Orient; von der Mathematik, der Schriftkunst über Grundstrukturen der Familie bis hin zu rechtswissenschaftlichen Grundlagen unserer Staaten; nicht zu vergessen den Religionen, wenn der Papst mit Pharaonenmütze, Tragestuhl, und mit dem pharaonischen Hirtenstab nicht von ungefähr so recht und schlecht versucht die Europäische Weiberwirtschaft in den Griff zu bekommen (was ihm hie- und da gelingt) ist das schon ein Zeichen der Hilflosigkeit der westlichen Mandalan (Kärntner Ausdruck für Männer).

Das bestreitet niemand!
Aber wieso soll man daraus das Recht ableiten dürfen, dass Frauen ihr Gesicht nicht zeigen dürfen und für alle Zeiten unterjocht werden müssen?
Bitte erkläre mir den Zusammenhang!
Nein Kathi, wir sind in Europa eine sehr stark dominierte Frauengesellschaft, in der europäischen Familie hat die Frau das Sagen.

Klar, vor allem die, die in Frauenhäusern Schutz vor ihrem gewalttätigen Ehemann suchen!
Aber die wurden ja zu Recht gezüchtigt, nicht wahr? Der Koran schreibt es vor!
Warum muss denn überhaupt einer das Sagen haben? Das bewährt sich doch nie, irgendwann muckt der Unterdrückte auf.
Wie wärs mit partnerschaftlichem Zusammenleben?

Und wenn dann ein Araber kommt, mit vielleicht noch mehreren Frauen, verhüllt, nur er darf sie des Nachts voll genießen, - klar regen sich Österreichs- und Deutsche (auch andere Europäische, natürlich auch Amerikanische) emanzipierte Frauen auf und fürchten um ihre Vorherrschaft.

Tut mir Leid, aber das ist ein solcher Quatsch, wie ich ihn selten las!
Er darf sie des Nachts genießen - was ist denn das für eine Aussage?
Die Frau als Besitztum eines einzigen Mannes, ihr Daseinszweck, seine Begierden zu stillen? Die Frau als Nutzgegenstand, nicht als Person!
Wo bleibt denn ihr Genuss?
Darf sie den Wunsch danach äußern? Stand oder steht der überhaupt jemals zur Diskussion?

Und wenn Du schreibst, dass es sich durch viele Kulturen auf unserem Planeten bewährte, dass der Mann bestimmend war, dann muss doch was Wahres dran’ sein, oder?

Hast du das wirklich geschrieben, Kathi und wenn, warum?
Bewährt hat sich nämlich nichts!
Die Weltgeschichte ist ein einziger Gräuel, Kriege, Unterdrückung, Versklavung und Gewalt.
Die Frauen konnten immer nur ohnmächtig zugucken. Sie konnten niemals Einfluss nehmen. Sie wurden immer klein gehalten.
Und warum?
Der Grund ist im Grunde ein primitiver!
Faustrecht! Körperliche Überlegenheit der Männer!

Wären Frauen insgesamt größer und stärker als Männer, hätten Männer niemals diese Machtpositionen gehabt, nie!
Schon der Steinzeitmensch hätte eine Frau nicht gewaltsam nehmen können, sie hätte ihn mit einem Fausthieb niedergestreckt, wenn sie es gekonnt hätte.
Auch diese ewigen Schwangerschaften und die Sorge für die Kleinkinder haben Frauen zu allen Zeiten lahmgelegt.
DAS ist der Grund für die Vorherrschaft der Männer und kein anderer.

KM - wobei der nick Kultus Maximus eine Anmaßung ist!

Ich habe dich in meinem Posting 375 um die Beantwortung einiger simpler Fragen gebeten.
Es geht da allerdings ans Eingemachte und du musst Farbe bekennen. Du kneifst ... Mal wieder!

Warum kneifst du?

Die Fragen sind leicht zu beantworten und ganz ohne Geschichtsbücher zu wälzen!
Na?

Cosima
 
AW: die Burka in Europa

Lieber Harald,

Du hast irgendwo meine Einträge lobend erwähnt und du meinst, ich trete für Emanzipation und Frauenrecht ein!

Das ist es aber gar nicht, es sind allgemeine Menschenrechte, die der Hälfte der Menschheit abgesprochen wird, die jemand wie KM mit Füßen getreten haben will mit den absurdesten Begründungen, wobei er rhetorisch sehr geschickt vorgeht.
Vielleicht wurde er von Islamisten dahingehend geschult, das meine ich im Ernst!

Ich bin geradezu entsetzt über das archaische, verächtliche, menschenfeindliche Frauenbild, das er dem Forum hier unterjubeln will, das wird mit jedem Posting deutlicher.

Ich bin nicht bereit wie Kathi zum Beispiel, immer noch Sinn und Verstand in seinen Beiträgen zu sehen um der Harmonie willen und weil ich tolerant sein will.
Nicht um jeden Preis!

Wobei mir absolut klar ist, dass es sinnlos ist, mit ihm zu diskutieren!
Ich sollte hier gar nicht mehr reingucken...

Cosima
 
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AW: noch viel zu viele frauen halten sich bedeckt - und zwar überall auf der welt!

Und wenn Du schreibst, dass es sich durch viele Kulturen auf unserem Planeten bewährte, dass der Mann bestimmend war, dann muss doch was Wahres dran’ sein, oder?
ohhh nein, lieber kultus maximus, das habe ich niemals geschrieben, da hast du mich aber ganz missverstanden!!!

ich finde keineswegs, dass der bestimmende mann in all diesen kulturen seine aufgabe gut gemacht hat!!!
wo liest du denn das heraus....hat er ja auch nicht. schau auf die vielen kriege, miss wirtschaften, persönliche bereicherungen der obrigkeiten, falsche rechtssprechung der mächtigen!!!!
undundund!

alle fortschritte sind bisher auf kosten der schwächeren durchgeführt worden. ganze staatsgefüge wurden mit SKLAVEN aufgebaut!!!

das soll gut und richtig gewesen sein?

NEIN-NEIN-NEIN!

vielmehr schrieb ich ganz das gegenteil!

siehe # 377:
die unterbewertung der frau als solche (die vielleicht im orient nicht so stark wie sie hierzulande war) hat den menschen (mann) vollkommen ausufern lassen....ohne ein ausgleichendes rechtmäßiges gegengewicht zu haben.

aus meiner sicht ist das WEIBLICHE und unsere MUTTER ERDE vom element und der energie her DAS GLEICHE.

wird die erde ausgebeutet - so auch die frau.
wird die erde kaputt gemacht - so auch die frau.
wird die erde diskreditiert - so auch die frau.

es geht mich wirklich unheimlich an, die frau auf eine reine gebärmaschine oder verführerin zu reduzieren!
und ihr die offene meinung abzusprechen....sowie ihr zu untersagen, sich zu zeigen!

egal, wo auf der welt sich das abspielt!

die wurzeln dafür liegen weit vor unserer zeit - ich nehme an, du weißt darüber weit mehr als ich.
schon in den alten kulturen wie ägypten war der mann ungleich mehr wert als die frau....und das zieht sich über viele kulturen auf unserem planeten.

ich denke, es ist an der zeit, mit diesem humbug aufzuräumen.
und zwar zum wohle aller frauen und aller männer und aller kinder!

gerade die patriarchate, wie wir sie heute kennen und sie zum großen teil immer noch in kraft sind, haben uns da hin gebracht, wo wir heute stehen!
nämlich an den rand des abgrunds: und zwar wirtschaftlich, kulturell und sozial.

es ist höchste zeit, hier die ruder herumzureissen.
und zwar nicht: GEGEN die männer.
sondern MIT den frauen.
alsao: männer und frauen gemeinsam FÜR unsere kinder, unsere welt und uns selbst!!!

zur besseren klarheit kannst du meine obigen sätze auch umdrehen:

wird die frau ausgebeutet - so auch die erde .
wird die frau kaputt gemacht - so auch die erde.
wird die frau diskreditiert - so auch die erde.

und wer macht sie kaputt?
die besitzergreifenden männer!

die sich mehrere frauen in ihrem harem halten .....zu ihrem PLAISIR!!! :haare:

also ehrlich - das darf ja eine schöne erotische männerfantasie sein.
und vielleicht ergibt sich daraus das ein oder andere sexuelle spielchen.
aber die frauen auf dauer gefangen zu halten, um sie gefügig zu machen, das ist schon das letzte!!! :haare:

und wer lässt sich gefangen halten und kaputt machen?
wir frauen!

weil wir noch immer zu viel angst vor der verantwortung haben......vor der verantwortung nämlich, die unsere eigene macht mit sich bringt.
ja, und es stimmt, wir wären im grunde sehr mächtig.
denn wir prägen unsere kinder.
und auch da scheuen wir viel zu oft zurück vor dieser großen bürde.
und halten uns bedeckt.





lieber K.M.,
sei mir nicht böse, aber ich würde mir als "deine" frau sicher nix von dir sagen lassen!
weder, was ich anziehen soll :haare: - noch welche partei ich wählen darf.

gerne möchte ich mich MIT DIR auseinandersetzen. und zwar auf rationalem gebiet von mensch zu mensch.
die auseinandersetzung von frau zu mann ist in unserem fall ja meinerseits tabu.....wäre aber theoretisch auch möglich - hat aber dann nur die sexueller oder familiengründende komponente.
mehr nicht!

wehe, der vater schreibt der mutter seiner kinder vor, was sie tun DARF oder nicht!
das ist ja unwürdig und menschenverachtend!

ich glaub wirklich, ich bin am falschen dampfer!
 
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