K
kathi
Guest
AW: die Burka in Europa
so einfach ist das leider nicht.
1.) kommt es auf die freiheit der trägerin an. wenn sie diese hätte und wählen könnte, ob sie heute die burka nimmt oder den minirock, dann wär das okay.
allerdings ist da nicht so.
und das macht für mich auch den wesentlichen unterschied.
und
2.) hat das alles auch mit dem ethischen empfinden des gastlandes zu tun.
hier in mitteleuropa reagieren die einwohner des gastlandes nicht positiv auf burkas. und das hat gründe. welche, habe ich schon erwähnt.
dieses empfinden und die dahinterliegenden gründe haben die gäste zu berücksichtigen.
das ist ganz genau so, wie wenn sich eine österreicherin in saudi arabien ein kopftuch aufsetzt, wenn sie außer haus geht.
und zwar deshalb, weil sie den gastgeber nicht brüskieren will.
ich finde, dass dieser umstand, dass burkas hierzulande nicht angenommen werden, auch OFFEN ausgedrückt werden soll.
und ich gebe hiebei cosima vollkommen recht: wenn eine frau die burka nicht ablegen will, so sollte sie nicht in unser land einreisen. und dieser umstand sollte vor allem ihrem mann un gebieter klar gemacht werden. nämlich anders ausgdrückt, wenn er seine frau hierher mitnehmen möchte, muss sie unserem ehrgefühl und unseren gepflogenheiten entgegenkommen.
es müsste hiebei ein kompromiss gefunden werden.
wie zum beispiel: kopftuch ja , burka nein.
auch ich als frau mag diesen zwangsbeglückenden "schutz" nicht unterstützen.
in deren heimatländern ist das deren sache. hier in österreich ist es unsere.
und das hat jeder gast hier zu akzeptieren. mann oder frau. christ oder mohammedanerin.
und uns sollte es nur auch klarer werden, was wir nämlich von unseren gästen wollen.
den saudis ist das ganz klar. uns - mit unserer endlosen toleranz - nicht immer.
liebe grüße
kathi
lieber K.M.Wenn Frauen in Mini – Röckchen wo das Höschen rausschaut, tief sitzenden Jeans, wo auch das Gesäß zu einem gewissen Maße erkennbar wird, mit Stöckelhackern, welche nachweislich die Füße krank machen, durchsichtigen Blusen ohne BH, u.s.w. die Öffentlichkeit beglücken dürfen, finde ich es einen modisch gelungenen und sozialen Ausgleich, wenn andere Frauen sich eben in langen sehr schönen Kleidern mit Kopftuch, oder eben der Burka zeigen.
Die Vielfalt soll auch in der Mode nicht zu kurz kommen, denn schließlich regelt der Rechtsstaat das miteinander und nicht ob der eine grüne Haare, oder die andere ein für Deinen Geschmack zu langes Kleid trägt.
K. M.
so einfach ist das leider nicht.
1.) kommt es auf die freiheit der trägerin an. wenn sie diese hätte und wählen könnte, ob sie heute die burka nimmt oder den minirock, dann wär das okay.
allerdings ist da nicht so.
und das macht für mich auch den wesentlichen unterschied.
und
2.) hat das alles auch mit dem ethischen empfinden des gastlandes zu tun.
hier in mitteleuropa reagieren die einwohner des gastlandes nicht positiv auf burkas. und das hat gründe. welche, habe ich schon erwähnt.
dieses empfinden und die dahinterliegenden gründe haben die gäste zu berücksichtigen.
das ist ganz genau so, wie wenn sich eine österreicherin in saudi arabien ein kopftuch aufsetzt, wenn sie außer haus geht.
und zwar deshalb, weil sie den gastgeber nicht brüskieren will.
ich finde, dass dieser umstand, dass burkas hierzulande nicht angenommen werden, auch OFFEN ausgedrückt werden soll.
und ich gebe hiebei cosima vollkommen recht: wenn eine frau die burka nicht ablegen will, so sollte sie nicht in unser land einreisen. und dieser umstand sollte vor allem ihrem mann un gebieter klar gemacht werden. nämlich anders ausgdrückt, wenn er seine frau hierher mitnehmen möchte, muss sie unserem ehrgefühl und unseren gepflogenheiten entgegenkommen.
es müsste hiebei ein kompromiss gefunden werden.
wie zum beispiel: kopftuch ja , burka nein.
auch ich als frau mag diesen zwangsbeglückenden "schutz" nicht unterstützen.
in deren heimatländern ist das deren sache. hier in österreich ist es unsere.
und das hat jeder gast hier zu akzeptieren. mann oder frau. christ oder mohammedanerin.
und uns sollte es nur auch klarer werden, was wir nämlich von unseren gästen wollen.
den saudis ist das ganz klar. uns - mit unserer endlosen toleranz - nicht immer.
liebe grüße
kathi