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die Burka in Europa

AW: die Burka in Europa

@Eule und Kaawi
Volle Zustimmung zu dieser schönen Utopie - zumindest hier im Forum...
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Es gibt hier ja zumindest eine ein vorbildliches Lehrbeispiel für Liebe und Schwesterlichkeit.
Sie kennt weder Bevormundung noch gereizte Reaktionen, wenn jemand sich ihr nicht hundertprozentig unterordnet :zunge3:!
Pöse Worte wie "Idiotie" und "zum Kotzen", wenn es um ihre lieben Mitschwestern geht, sind ihr wesensfremd!
Ich verneige mich vor ihr :guru:
und schlage sie vor für den nächsten Weltfriedensnobelpreis!

Cosima
 
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AW: die Burka in Europa

@Eule und Kaawi
Volle Zustimmung zu dieser schönen Utopie - zumindest hier im Forum...
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Es gibt hier ja zumindest eine ein vorbildliches Lehrbeispiel für Liebe und Schwesterlichkeit.
Sie kennt weder Bevormundung noch gereizte Reaktionen, wenn jemand sich ihr nicht hundertprozentig unterordnet :zunge3:!
Pöse Worte wie "Idiotie" und "zum Kotzen", wenn es um ihre lieben Mitschwestern geht, sind ihr wesensfremd!
Ich verneige mich vor ihr :guru:
und schlage sie vor für den nächsten Weltfriedensnobelpreis!

Cosima

Wir hatten noch nicht das Vergnügen, Cosima, aber ich habe schon einige deiner energievollen gereimten aber auch ungereimten Statements gelesen und mich köstlich amüsiert!

Wieso da anfangen, wo es am wenigsten Hoffnung auf Erfolg gibt?
Ich bin dafür: das Schwerste zum Schluss!

Rotegraefin leistet in anderen Bereichen z.Z. ihren Beitrag, sie führt
als überzeugte, aber kirchenkritische Christin die Auseinandersetzung mit überzeugten Atheisten und auch Glaubensgenossen. Das finde ich mutig und wichtig!

Viele Grüße von Kaawi
 
AW: die Burka in Europa

Niemand kann eine Frau so gut unterdrücken,
wie eine andere Frau

von mir​


Wo Du recht hast, hast Du recht. Würden Frauen genauso zusammenhalten wie Männer, Seilschaften, Geheimbünde und was weiß ich, was die noch alles haben gründen, und sich gegenseitig in die richtigen Positionen hieven, dann wär' Gleichberechtigung kein Thema mehr.
Aber solange Frauen glauben sie müssen eine Konkurrentin "wegbeißen", statt sich mit ihr zu verbünden wird sich nichts ändern.
Gemeinsam wären wir stark, aber leider..........

lg.eule

Danke :danke: Eule das tut gut. Aber wo Unterdrückung seit Jahrtausenden gewütet hat sind erst einmal die Früchte dieser Unterdrückung, Hass, Neid, Eifersucht, Mord und Totschlag in den Blick zu bekommen und diese lebensfeindlichen Kräfte anzunehmen bis sie sich in positive und lebensfrohe Kräfte umwandeln lassen.
Da kann jede bei sich anfangen. Es ist wie mit dem Glas Wasser. Es liegt an mir, ob ich es halbvoll oder halbleer sehe. Die Art aber wie ich es sehe bestimmt mein Leben ganz wesentlich.

Wenn jede bei sich selbst anfangen würde, und nicht wie eh und je die eigenen weniger schönen Eigenschaften wie Konkurrenzverhalten mit Überheblichkeit einerseits und Duckmäuserei andererseits ( denn auch die Unterdrückung wird auf der Beziehungsebene immer von zweien gestaltet) in der anderen entlarven und verurteilen würde, könnt's vielleicht klappen.
Wenn meine Tante Räder hätte,
dann wäre sie ein Omnibus

Spruch meiner Ma​
Zunächst einmal ist es so Kaawi! Das gilt es zu akzeptieren. Dieser wunderschöne allgemeine Appell an wenn richtest Du ihn? An Dich selber? Dieser Anspruch ist doch regelmäßig jetzt erst einmal wieder zwischen uns gescheitert.
Entlarven ist nur dann richtig, wenn es eine Larve gibt. Wenn die sich aber gerade anschickt sich zu verpuppen, darf dieser Prozess nicht gestört werden, damit der Schmetterling Zeit bekommt sich in ihr zu entwickeln. Wer übernimmt die Verurteilung?
Wir sind dauerhaft "gemeinsam nur stark", wenn wir die Schwäche integrieren statt sie zu projezieren und loswerden zu wollen.
Und wer weiß, vielleicht übernehmen es ja dann sogar die Männer von uns!
Ich glaube nicht mehr an ein Wir. Ich glaube daran jede Frau sollte ihre eigene Stärke entdecken und ausbauen.
Die Hand, die die Wiege hält
regiert die Welt
Da ist dann genug an Wir zu erleben und zu bewältigen.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
AW: die Burka in Europa

Du versuchst es ... erfolglos ...

Aha Cosima, ganz erstaunt guck! Wie bringe ich dieses Kunststück fertig? Wäre ganz nett von Dir, wenn Du mich da mal aufklärst! Vielleicht kann ich da von mir selber noch was lernen, was mir bis jetzt meiner Aufmerksamkeit entgangen ist.
Ganz offensichtlich hat sich bei Dir die Idee von Unterdrückung fest verankert. Es bleibt die Frage offen, ob Du in diesem Hafen hängen bleiben möchtest?

@Eule und Kaawi
Volle Zustimmung zu dieser schönen Utopie - zumindest hier im Forum...
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Es gibt hier ja zumindest eine ein vorbildliches Lehrbeispiel für Liebe und Schwesterlichkeit.
Das nenne ich doch mal wieder einen gelungenen Schachzug von teile und herrsche Cosima. Das entspricht doch voll dem alten Denkmuster wie wird s Neid und Eifersucht geschürt. Es wird ein Teil gelobt und der andere Teil abgewertet und oder gleichzeitig verleumdet. Dem wichtigen Teil von Kränkung, Beleidigung und wie es in Zukunft zu vermeiden wird keine Beachtung geschenkt.
Sie kennt weder Bevormundung noch gereizte Reaktionen, wenn jemand sich ihr nicht hundertprozentig unterordnet :zunge3:!
Pöse Worte wie "Idiotie" und "zum Kotzen", wenn es um ihre lieben Mitschwestern geht, sind ihr wesensfremd!
Ich verneige mich vor ihr :guru:
und schlage sie vor für den nächsten Weltfriedensnobelpreis!

Cosima

Zum Glück meinst Du nicht mich bei dieser Beschreibung sonst müsste ich Dir auf das energischste widersprechen. Obwohl ich den Friedensnobelpreis schon gerne hätte. Aber im nächsten Jahr wird das wohl nix mit werden, das ist noch zu früh. Ein gut Ding will eben Weile haben.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
AW: die Burka in Europa

Zunächst einmal ist es so Kaawi!

[/QUOTE]

Unsere persönliche Beziehung ist beendet!
Inhaltlich können wir gerne weiter diskutieren, aber auf der persönlichen Ebene bin ich nicht gesprächsbereit. Mit Cosimas Beitrag hat das nichts zu tun, sondern ganz allein mit deiner belehrenden Art, in meinen Ohren Klugscheißerei einer 12jährigen.

Kaawi
 
AW: die Burka in Europa

@Kaawi
Ich grenze mich nur gegen die Bevormundungen und rethorischen Ungereimtheiten von RG ab und ärgere mich im Grunde über mich selbst, dass ich sie überhaupt je mit einer Antwort gewürdigt habe. Aber du kennst das ja auch ... :zunge3:
Ich hätte längst einen Schlussstrich ziehen müssen!
Aber vor allem die eklatanten Widersprüche in ihrem Verhalten verblüffen mich stets aufs Neue und die kommentiere ich gern ironisch!
Sollte sie hier irgendwo christlich diskutieren im wahren christlichen Sinne, so, wie ich das verstehe, habe ich noch nichts davon bemerkt!
Allerdings schaue ich nicht in die "Glaubensdiskussionen".
Im Grunde ist das hier alles blöd und ich nehme mir - mal wieder - fest vor, in diesen thread nicht mehr reinzugucken!

@Rote Gräfin
:schlaf1:
 
wir werden das schon schaffen! nur hudeln bringt nichts.

liebe frauen,
eule schrieb:
Würden Frauen genauso zusammenhalten wie Männer, Seilschaften, Geheimbünde und was weiß ich, was die noch alles haben gründen, und sich gegenseitig in die richtigen Positionen hieven, dann wär' Gleichberechtigung kein Thema mehr.
Aber solange Frauen glauben sie müssen eine Konkurrentin "wegbeißen", statt sich mit ihr zu verbünden wird sich nichts ändern.
Gemeinsam wären wir stark, aber leider..........

lg.eule
ob das wirklich geht, weiß ich noch nicht.
doch ich gebe mein bestes, damit es irgendwann einmal - vielleicht gar schon JETZT - gelingen kann.

bei mir trifft sich regelmäßig eine frauengruppe. und in dieser gibt es:
keine chefin,
kein "ich bin die beste", "schönste", "klügste".
wir kommen zusammen, um uns gegenseitig behilflich zu sein einander zu stärken.
auf schwierigkeiten aufmerksam zu machen und uns zu unterstützen, diese schwierigkeiten nicht mehr zu verleugnen oder zu verdrängen.
wir wollen MITeinander und ANeinander wachsen.......in unsere ursprüngliche frauenkraft hinein.

bis jetzt hatten wir nur schöne und starke und bereichernde zusammenkünfte.
doch wer glaubt, wir reden von kochrezepten, strickmustern oder burka-schnitten, der liegt gänzlich falsch.
:katze3: :katze: :katze3:

nein!
ich gebe die hoffnung nie auf so lange ich lebe und eine vision habe.
und wenn´s wo nicht weitergeht, dann fang ich an einem anderen ende wieder an, das knäuel zu entwirren.
in meinem innersten weiß ich, dass es klappen kann.
wir müssen nur aneinander lernen, WIE.

und wir sollten bei diesen aneinander lernen, aufhören böse aufeinander zu sein.

liebe grüße
:katze:thi
 
zu diesem buch "Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der Welt. Pessimistische Kardinalsätze" (Broschiert)
von Helene von Druskowitz


nein lieber fritz,
das buch kenne ich nicht.
schade, dass kein ausschnitt daraus lesbar war.

aber im grunde geht es in meiner frauenrunde NICHT GEGEN den mann.
es geht vielmehr FÜR die frauEN.

das ist ein ganz anderer ansatz.
und du wirst es kaum glauben: die männer kommen bei unseren themen eigentlich kaum vor.

schönen abend
kathi
 
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AW: die Burka in Europa

schade, dass kein ausschnitt daraus lesbar war.

Hier das letzte Kapitel:

VI

FRAUENTAFEL

MAXIMEN FÜR FRAUEN

1. Ihr sollt euch selbst getreu sein!

2. Ihr sollt nicht zu Gott streben! Denn dies ist nichts als ein männliches Hirnprodukt voll von Irrtümern und Fehlern. Es genüge euch, das Innere zu veredeln und im Denken und Empfinden eine höhere Stufe zu behaupten. Außerdem existiert, wie das philosophische Denken beweist, eine Übersphäre, der zur Materie den reinsten Gegensatz bildet, mit derselben nur durch die Kategorie des Seins verbunden ist und ihr anspruchs- und teilnahmslos gegenübersteht. Dieselbe stellt sich wie das Vollkommene stets für die logische und die poetische Anschauung als weiblich dar und verdient insbesonders von der Frauenwelt immer wieder zur lebendigen Vorstellung gebracht zu werden.

3. Ihr sollt euch von den Männern nicht imponieren lassen, Einzelfälle ausgenommen, die jedoch die Regel bestätigen. Der Mann ist an und für sich kein annehmbares Beispiel. Durch seine geschlechtliche Erscheinung tief unter den eigenen Haustieren stehend und seiner Frau völlig unwürdig, durch seinen Mangel an Selbstbeherrschung und Willenseinheit das gefürchtetste aller Lebewesen, durch sein unbescheidenes Denken und Streben, das in einem irrationellen Verhältnis zu seiner geschlechtlichen Natureinrichtung steht, ein fraglicher und bezweifelnswerter Geist oder ein vollkommener Narr, eignet er sich schlecht dazu, an der Spitze der Welt zu stehen und das Frauengeschlecht im allgemeinen zu tyrannisieren.

4. Fühlt euch vermöge eurer unbeanstandbaren Schönheit, eurer milden Art und eures klaren Geistes als höhere Naturwesen, als ein edleres, aristokratischeres Geschlecht von natürlichem priesterlichen Nimbus umflossen. Glaubt, daß ihr auf andere höhere Naturwesen zurückführt und mit den Männern nur äußerlich verbunden waret!

5. Hasset die Männer und die Ehe! Fühlt euch als Kollektivmacht von hohem Kulturwert, der bis zur höchsten philosophischen Bedeutung sich steigert und als solcher über Leben und Tod entscheidet.

6. Deshalb erklärt jede neue Religion oder Angleichung an diese für nichtig. Würde eine solche doch wieder optimistisch sein, während die Weisheit der Frau ethisch und pessimistisch in bezug auf das allgemeine Getriebe ist und tiefsinnig das eigene Geschlecht, nachdem es dasselbe von unlauterer Berührung befreit hat, dem Aussterben überliefert.

7. Führt einen heiligen Kampf gegen die männliche Welt, um die verlorene Ehre und Freiheit wiederzugewinnen und den Beweis zu liefern, daß euch das Ende eures Geschlechtes dem Fortleben derselben in Sünde und Schmach, in Geistesschwäche und totaler Abgestumpftheit der Sinne und des Geschmackes bevorzugenswert erscheint.

8. Wisset, daß die Ehelosigkeit aus bewußten und allgemein gültigen Gründen das vornehmste Zeichen für die geniale weibliche Verfassung ist, ja, daß sie das Genie der Frau selbst bedeutet.

9. Fordert stürmisch euren Anteil an der Rechtsprechung im Staate! Fordert mit Energie, daß der einseitige und ewig unbillig richtende Männerstaat zu bestehen aufhöre und alle Regierungs- und Verwaltungsgebiete auch von Frauen oder auf deren Anordnung besorgt werden.

10. Wisset, daß, wo weibliche Angelegenheiten oder Fälle zur Erörterung kommen, Frauen nicht nur mitberaten sollen, sondern die erste Stimme, das Primat bzw. die Entscheidung, besitzen.

11. Da ihr allein sein sollt, so fordert die Teilung der Städte nach den Geschlechtern und die Konzentrierung der gesamten weiblichen Tätigkeit auf die eigene Stadthälfte, die selbstredend auch besondere Todesstätten für das Geschlecht enthalten soll. Nur dann, wenn die häßliche Promiskuität von Männern und Frauen, die im Adel solch einen intensiven Charakter annimmt, so daß beide Geschlechter nur nach dem Spitznamen unterschieden werden, aufhört, nur, wenn ihr gesondert lebt und wohnt, werdet ihr alle Rechte besitzen und alle schicklichen Berufszweige mit Leichtigkeit ausüben, während an Orten, wo der Kampf noch unmittelbar tobt und der gesamte Knäul in eins verstrickt ist, der männliche Neid und die herausfordernde und hypnotisch wirkende Art des Räubers und Totschlägers «Mann» der Frauenwelt den Lorbeer immer wieder zu entwinden strebt.

12. Haltet euch fern von aller schädlichen Verehrung männlicher Werke und Schöpfungen. Wählt von allen nur die besten, nützlichsten. Denn der Mann hat sich durch seine proletarische Arbeits- und Produktionslust dem Bewußtsein maßlos aufgedrängt. Es gilt deshalb, sich seiner müßigen Leistungen und Lockspeisen zu erwehren. Die scheinbar edelsten Dichtungsgattungen, wie beispielsweise die Tragödie, beruhen auf Überschätzung des Affektes. Der gereifte Sinn aber geht den schweren Erschütterungen aus dem Wege und verschmäht es, häßliche oder gar schändliche Dinge oder Ereignisse, welche die Wirklichkeit mit sich führt, in einem pseudokünstlerisch zu benennenden Spiegelbilde sich neuerdings zu Gemüte zu führen. Lebt außer in der Eroberung und Behauptung eurer Rechte in der Sympathie für euer Geschlecht sowie in der feinsten Etikette zu demselben, denn euer Geschmack hat nur noch reiner euer Selbstgefühl gestählter und die Vorliebe für das eigene Geschlecht, für dessen Ansprüche, Rechte und Fortschritte verdichtet zu werden, damit das Rittertum der Frauen sich begründe und sich würdig dem Priestertum derselben anschließe; lebt in maßvollen, von milder Gesinnung inspirier- ten Gefühlen und in dem Genusse der unerschöpflichen Schönheit der Natur!


Gewöhnungsbedürftig. Gell?

aber im grunde geht es in meiner frauenrunde NICHT GEGEN den mann. es geht vielmehr FÜR die frauEN.

Es könnte sein, dass frau nicht für die Frau sein kann, ohne gegen den Mann zu sein.

Schönen Abend auch dir.
Fritz
 
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