reinwiel
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AW: die Burka in Europa
Hallo
Es gefällt mir sehr gut, dass das Gespräch hier ein wenig auf die Nächstenliebe eingeschwenkt ist. Es scheint sich nun zu lohnen, ein wenig darüber nachzudenken, was ihre Grundlage sein könnte und wie sie sich als Folge äußert.
Mir kommt vor, wenn man das tut, dann liebt man den Anderen nicht. Das heißt nichts anderes, ich sehe ihn, den Nächsten oder die Mitmenschen überhaupt nur als Inseln vor mir, die ich so belasse wie sie sind und nicht störe. Ich mische mich nicht in des Anderen Egoismus, weil das die Achtung vor dem Anderen so erfordert. Wenn da ein anderer Mensch krank ist oder Not leidet, dann sehe ich ja nur, dass er nur aus reinem Egoismus aus seinem Zustand heraus will - genau wie ich an seiner Stelle. Anders geht es nicht. So ist das Leben - eigentlich erfodert die wahrhafte Liebe, dass man nur den Egoismus sieht.
Ist das richtig? Ich sehe das nicht als richtig an. So ist es nur logisch und eventuell sogar ein Zug von Unmenschlichkeit, dies mit folgendem schweren Geschütz so zu verteidigen:
Freilich, man wird im speziellen Fall nicht ihre Kompaktheit zu erfühlen haben, aber nur zu sagen: Ach, der Mensch ist ohnedies der gleiche Egoist wie ich - das ist doch ein wenig flach, meine ich.
LG - reinwiel
Hallo
Es gefällt mir sehr gut, dass das Gespräch hier ein wenig auf die Nächstenliebe eingeschwenkt ist. Es scheint sich nun zu lohnen, ein wenig darüber nachzudenken, was ihre Grundlage sein könnte und wie sie sich als Folge äußert.
Hier sieht man in einer Eigenanalyse einmal als egoistischen Menschen. Beim Egoismus ist es doch so, dass nie der Nächste im Mittelpunkt steht, sondern die eigene Person mit allen ihren Bedürfnissen, Wünschen, Süchten. So gibt es ja keinen anderen Schluss, dass man erst sich selber zu lieben hat - - und dann den Nächsten ebenfalls nur unter dem Gesichtspunkt zu sehen hat, dass er in der gleichen Art wie ich egoistisch ist.Ich bin da einfach ein ganz egoistischer Mensch. ...........Ich habe zu erst mich selber zu lieben und dann meinen Nächsten wie mich selbst......Genau das tue ich. .....Was anderes geht nicht.
Mir kommt vor, wenn man das tut, dann liebt man den Anderen nicht. Das heißt nichts anderes, ich sehe ihn, den Nächsten oder die Mitmenschen überhaupt nur als Inseln vor mir, die ich so belasse wie sie sind und nicht störe. Ich mische mich nicht in des Anderen Egoismus, weil das die Achtung vor dem Anderen so erfordert. Wenn da ein anderer Mensch krank ist oder Not leidet, dann sehe ich ja nur, dass er nur aus reinem Egoismus aus seinem Zustand heraus will - genau wie ich an seiner Stelle. Anders geht es nicht. So ist das Leben - eigentlich erfodert die wahrhafte Liebe, dass man nur den Egoismus sieht.
Ist das richtig? Ich sehe das nicht als richtig an. So ist es nur logisch und eventuell sogar ein Zug von Unmenschlichkeit, dies mit folgendem schweren Geschütz so zu verteidigen:
Ja, in und bei egoistischer Betrachtung und Auflistung aller Verhältnisse kann es nicht anders sein, dass man nur vor den Kopf sieht. Der Egoismus ist zwar überall da, aber er ist bestimmt nicht die einzige und wahre Grundlage des Lebens. Er ist nur eine Außenhaut - nicht mehr. Weit weg von vielen inneren Bedürfnissen.Auch Du als Verfechterin des christlichen Abendlandes kennst scheinst die Grundlage nicht zu kennen, bzw. nicht anwenden zu können.
Deinen Nächsten wie Dich selbst zu lieben.
Meinem Nächsten kann ich immer nur vor den Kopf gucken niemals
hinein.
Freilich, man wird im speziellen Fall nicht ihre Kompaktheit zu erfühlen haben, aber nur zu sagen: Ach, der Mensch ist ohnedies der gleiche Egoist wie ich - das ist doch ein wenig flach, meine ich.
LG - reinwiel