Kultus Maximus
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AW: die Burka in Europa
Da hast Du eben eine wichtige „historische Gegebenheit“ übersehen:
Mit der Staatsgründung des Christentums unter Theodosisus I. (dem Großen) als:
Symbolum Nicaeno Constantinopolitanum in seiner Amtszeit 379 – 395 n. Ch. wurde das: Nizänokonstantinopolitanum mit Konstantinopel geistiges und politisches Zentrum, - da erst entstand diese Idee (vorher gab es formal kein „Christentum"); das Diakonat war eine Staatsidee und kein Privatvergnügen, als Dienst am Kranken, Armen, Schwachen, Ausgesondeter aus der Gesellschaft, sozialer Randgruppen, also: MINDERHEITENPOLITIK. Der Sekularismus des sog. Alten Rom war damit vorbei (der Staat nur als formelle Judikatur), aber Staat und Kirche waren nicht nur formal, sondern auch in politischen Ansprüchen dahingehend eins.
Diese Idee lebt bis heute auch im verfassungsrechtlichen Vertrag von Nizza weiter, selbst wenn Staat und Kirche politisch getrennt sind. Jeder Amtsträger eines christl. Staates muss diese Verbindlichkeit (Minderheitenregelung) auch beim Antritt unterschreiben; (diese heikle Frage ist immer Anlass für falsche Spekulationen, denn A. Hitler und J. Goebbels kündigten diesen Vertrag in dieser Form auf um die „Endlösung“ auch Staatsrechtlich zu machen, der Vatikan stimmte schließlich unter schwerster Bedrohung, -Bombardierung des Vatikan, zu; deshalb bezeichnet jeder Jurist mit christlichen Wurzeln Hitler als Anti- Christ und den Nationalsozialismus als Antistaat).
Alle sogenannten „christlichen“ Staaten haben diesen Grundsatz als Verfassung im Gesetz, dass Randgruppen in der Mitte der Gesellschaft stehen, ethnisch- religiös, - aber immer zum Ziel der sog. „Bekehrung“, also Eingliederung in den Schoß der christlichen Gemeinschaft. Das verlogene dabei ist, dass es nicht zum Ziel hat, als eine auf Dauer bestehende ethnisch- religiöse Minderheit zu bleiben. Die Einzigen, welche dieses autarke Religions- und innergesellschaftliche Recht für sich in Anspruch nahmen (etwa mit der Entstehung der Diaspora), und bis heute nehmen, ist die jüdische Gemeinschaft, welche unzertrennbar damit, mit der katholischen Kirche auch verbunden sind (im Volksmund: der Alte- und Neue Bund). Alle anderen Religionsgruppen, vor allem Moslems zählen nicht dazu, auch bei der Entstehung der USA erkannte man Rom diesen Status an und nahm das Judentum auch dementsprechend in die Verfassung auf (deshalb diese Machtposition Jüdischer Gemeinden in den USA). Daraus ergibt sich weiters die Schwierigkeit im Nah- Ost Konflikt: Palästina- Israel; und die USA finanziert (bislang) zähneknirschend die Rüstung für Israel mit.
Solange diese Vertragsform bestehen bleibt, haben alle anderen Völker und Kulturen das nachsehen, sie werden entweder eingegliedert oder als eigenständige Kultur vernichtet, wie es auch real der Fall ist. Das Christentum ist wie eine Mühlmaschinerie (Globalisierung), unten kommen wir alle dann als kleine (Sand-) Körnchen raus.
K. M.
.........man hat das christentum von anfang an über das ganze mittelalter bis zur neuzeit zu politischen zwecken missbraucht!
das christliche volk - die kleinen leute - hat nie anspruch darauf erhoben, dass alle völker und kulturen im schoß der hl. kath.kirche landen, sondern die machthaber - sowohl weltliche als auch religiöse - die haben das über jahrhunderte durchgeführt und den massen eine gehirnwäsche verpasst - .................
Da hast Du eben eine wichtige „historische Gegebenheit“ übersehen:
Mit der Staatsgründung des Christentums unter Theodosisus I. (dem Großen) als:
Symbolum Nicaeno Constantinopolitanum in seiner Amtszeit 379 – 395 n. Ch. wurde das: Nizänokonstantinopolitanum mit Konstantinopel geistiges und politisches Zentrum, - da erst entstand diese Idee (vorher gab es formal kein „Christentum"); das Diakonat war eine Staatsidee und kein Privatvergnügen, als Dienst am Kranken, Armen, Schwachen, Ausgesondeter aus der Gesellschaft, sozialer Randgruppen, also: MINDERHEITENPOLITIK. Der Sekularismus des sog. Alten Rom war damit vorbei (der Staat nur als formelle Judikatur), aber Staat und Kirche waren nicht nur formal, sondern auch in politischen Ansprüchen dahingehend eins.
Diese Idee lebt bis heute auch im verfassungsrechtlichen Vertrag von Nizza weiter, selbst wenn Staat und Kirche politisch getrennt sind. Jeder Amtsträger eines christl. Staates muss diese Verbindlichkeit (Minderheitenregelung) auch beim Antritt unterschreiben; (diese heikle Frage ist immer Anlass für falsche Spekulationen, denn A. Hitler und J. Goebbels kündigten diesen Vertrag in dieser Form auf um die „Endlösung“ auch Staatsrechtlich zu machen, der Vatikan stimmte schließlich unter schwerster Bedrohung, -Bombardierung des Vatikan, zu; deshalb bezeichnet jeder Jurist mit christlichen Wurzeln Hitler als Anti- Christ und den Nationalsozialismus als Antistaat).
Alle sogenannten „christlichen“ Staaten haben diesen Grundsatz als Verfassung im Gesetz, dass Randgruppen in der Mitte der Gesellschaft stehen, ethnisch- religiös, - aber immer zum Ziel der sog. „Bekehrung“, also Eingliederung in den Schoß der christlichen Gemeinschaft. Das verlogene dabei ist, dass es nicht zum Ziel hat, als eine auf Dauer bestehende ethnisch- religiöse Minderheit zu bleiben. Die Einzigen, welche dieses autarke Religions- und innergesellschaftliche Recht für sich in Anspruch nahmen (etwa mit der Entstehung der Diaspora), und bis heute nehmen, ist die jüdische Gemeinschaft, welche unzertrennbar damit, mit der katholischen Kirche auch verbunden sind (im Volksmund: der Alte- und Neue Bund). Alle anderen Religionsgruppen, vor allem Moslems zählen nicht dazu, auch bei der Entstehung der USA erkannte man Rom diesen Status an und nahm das Judentum auch dementsprechend in die Verfassung auf (deshalb diese Machtposition Jüdischer Gemeinden in den USA). Daraus ergibt sich weiters die Schwierigkeit im Nah- Ost Konflikt: Palästina- Israel; und die USA finanziert (bislang) zähneknirschend die Rüstung für Israel mit.
Solange diese Vertragsform bestehen bleibt, haben alle anderen Völker und Kulturen das nachsehen, sie werden entweder eingegliedert oder als eigenständige Kultur vernichtet, wie es auch real der Fall ist. Das Christentum ist wie eine Mühlmaschinerie (Globalisierung), unten kommen wir alle dann als kleine (Sand-) Körnchen raus.
K. M.
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