Kultus Maximus
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AW: die Burka in Europa
Wenn Du Dir die gegenwärtig politisch- religiöse Entwicklung ansiehst, kann ich da keinen Widerspruch feststellen, wie Du es ausdrückst, bezüglich eines weltweit doch sehr „trendigen“ Islams und viele Länder sich in diese Richtung eben weiter entwickeln.
Denn reaktionär kann man demnach den Islam nicht bezeichnen, weil diese auch von Dir beschriebenen Länder zuvor christlich waren, der Islam ist die nachfolgende, sozusagen „modernere“ (auch von der Entstehung her) Religion. (reaktionär = lateinisch-französisch, an nicht mehr zeitgemäßen, oder politischen Verhältnissen festhaltend, nicht fortschrittlich, http://www.brockhaus.de/wissen/reaktionär)
Und die Gegenwart? Die sieht so aus dass der Islam in besagten Ländern eben besser angenommen wird (besonders stark auch in Indien, auch wenn dort nicht unbedingt das Christentum verdrängt wird)
Das Zeitalter der Aufklärung (vom 17. – 18. Jhd. http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitalter_der_Aufklärung) liegt sehr lange zurück und ist in Ländern der sog. 3. Welt nicht anwendbar, weil auch der Kulturkreis ein anderer ist.
Der Islam kann nicht „faschistisch“ sein, weil es den Faschismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus) erst ab Beginn des 20. Jhd. gibt (nicht gab!) und der Islam wesentlich älter ist.
Es ist herabwürdigend, wenn man eine religiös differenzierte Meinung, welche ich als geprägter Katholik habe, gleich als reaktionär und dem Faschismus nahestehend, in eine Schublade getan wird, bloß weil ich keine Hatz auf Araber und andere Müslime und deren Bekleidung mache!
K. M.
Zu K.M.'s Beitrag Nr. 977:
Das habe ich befürchtet, dass dir mein Beitrag gefallen wird!
Du machst auf mich schön langsam den Eindruck eines Menschen, der größte Schwierigkeiten damit hat, seine Gedankengänge in Beziehung zur Gegenwart zu bringen. Habe ich Recht mit der Annahme, dass du kein Freund der "Aufklärung" bist, sondern eher ein Anhänger reaktionärer und faschistischer Ideen?
Ich habe auch eine Ausgabe des Koran, in die deutsche Sprache übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Lazarus Goldschmidt,
ISBN 3-8289-4899-5.
Wenn Du Dir die gegenwärtig politisch- religiöse Entwicklung ansiehst, kann ich da keinen Widerspruch feststellen, wie Du es ausdrückst, bezüglich eines weltweit doch sehr „trendigen“ Islams und viele Länder sich in diese Richtung eben weiter entwickeln.
Denn reaktionär kann man demnach den Islam nicht bezeichnen, weil diese auch von Dir beschriebenen Länder zuvor christlich waren, der Islam ist die nachfolgende, sozusagen „modernere“ (auch von der Entstehung her) Religion. (reaktionär = lateinisch-französisch, an nicht mehr zeitgemäßen, oder politischen Verhältnissen festhaltend, nicht fortschrittlich, http://www.brockhaus.de/wissen/reaktionär)
Und die Gegenwart? Die sieht so aus dass der Islam in besagten Ländern eben besser angenommen wird (besonders stark auch in Indien, auch wenn dort nicht unbedingt das Christentum verdrängt wird)
Das Zeitalter der Aufklärung (vom 17. – 18. Jhd. http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitalter_der_Aufklärung) liegt sehr lange zurück und ist in Ländern der sog. 3. Welt nicht anwendbar, weil auch der Kulturkreis ein anderer ist.
Der Islam kann nicht „faschistisch“ sein, weil es den Faschismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus) erst ab Beginn des 20. Jhd. gibt (nicht gab!) und der Islam wesentlich älter ist.
Es ist herabwürdigend, wenn man eine religiös differenzierte Meinung, welche ich als geprägter Katholik habe, gleich als reaktionär und dem Faschismus nahestehend, in eine Schublade getan wird, bloß weil ich keine Hatz auf Araber und andere Müslime und deren Bekleidung mache!
K. M.
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