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Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Zitat von Harald:
Mir "göttliche Unfehlbarkeit" zu unterstellen, grenzt m. E. nach allgemeingültiger christlicher Ansicht wohl an Blasphemie (Gotteslästerung). DIESE solltest du ganz schön bleiben lassen.

Ja Harald,
das unterscheidet uns eben im Denken grundsätzlich von einander. Ich habe eben nichts auch gar nichts mehr mit irgendeiner phantasierten Allgemeingültigkeit zu tun. Damit bin ich einfach vollkommen überfordert.

Der Unterschied liegt wohl eher im Wissen, denn "göttliche Unfehlbarkeit" wurde dem Papst 1870 im Rahmen des Ersten Vatikanischen Konzils in Angelegenheiten der Glaubens- u. Sittenlehre zugesprochen.

Deswegen weiß ich auch nicht, was Blasphemie ist und will es auch gar nicht wissen.

Solltest du aber wissen. Steht nämlich im Evangelium des Johannes ( Joh 10,31-42).

Gott wurde durch jeden Krieg und jeden Mord gelästert und mit jeder Abwertung die dem einzelnen Menschen mit seiner Meinung geschieht.
Ich respektiere eben Deine Meinung und komm mir jetzt regelrecht verarscht vor, dass ausgerechnet Du mir so einen Quatsch vorhältst. Wann kann und darf ich Dich ernst nehmen bei Deinen Argumenten? Schreib es doch bitte demnächst extra dabei, dass ich wenigstens einem Menschen hier gerecht werde. Möchtest Du überhaupt ernst genommen werden? :dontknow: :confused: Ja mei ich kanns auch grad bleiben lassen! Meinen Spaß an Dir hab ich so oder so!

"Bergpredigt", Matthäus 5,9:
Heil den Friedensstiftern, den sie werden Söhne Gottes genannt werden.

Im Sinne dieser Zeile solltest du eben Äußerungen vermeiden, die andere Christen gegen dich aufbringen könnten.

"Bergpredigt", Matthäus 5,7:
Heil den Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit finden.

Im Sinne dieser Zeile solltest auch DU danach streben, anderen Menschen Spaß zu bereiten.
Denn du weißt hoffentlich: "Geben ist seliger als nehmen." (Apostelgeschichte 20,35).
 
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AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Hallo EarlGrey,

selbst wenn ich deiner Argumentationslinie (Beitrag Nr. 310) folge, bleibt m. E. immer noch dieser Punkt ungeklärt:

Außerdem steht in Gen. I,26 noch geschrieben: "Lasst uns machen einen Menschen in unserem Bilde nach unserer Ähnlichkeit; ..... "
"Ähnlichkeit" bedeutet nun mal nicht "Gleichheit", oder seh ich da was falsch?

MfG,
Harald
 
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Hallo rote Gräfin,

dein letzter Beitrag (Nr. 312) beweist mir doch glatt, dass meine Worte auf fruchtbaren Boden gefallen sind.
Frei nach Markus 4,1-9 und 13-20 (NT; Das Gleichnis vom Sämann).

MfG,
Harald
 
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Hallo EarlGrey,

selbst wenn ich deiner Argumentationslinie (Beitrag Nr. 310) folge, bleibt m. E. immer noch dieser Punkt ungeklärt:

Außerdem steht in Gen. I,26 noch geschrieben: "Lasst uns machen einen Menschen in unserem Bilde nach unserer Ähnlichkeit; ..... "
"Ähnlichkeit" bedeutet nun mal nicht "Gleichheit", oder seh ich da was falsch?
2
ich sagrte menschen sind göttlich und nicht menschen sind " gott "!

genau wie keine zwei menschen gleich sind so sind auch keine zwei götter gleich..... und doch gleichen sie sich in den wesentlichen punkten.

und so haben wir auch die wahl uns zu erniedrien oder uns zu erhöhen .....
allerdings bezweifle ich das wir in den niederungen diesbezüglich fündiger werden...
 
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

@ EarlGrey und rote Gräfin:

Ich habe endlich eine Textstelle im AT bzw. im Psalter des NT gefunden, die eure Ansicht, dass der Mensch "göttlich" ist, rechtfertigt.

Psalm 82, "Der höchste Richter":

Psalm - 82. Kapitel

1 Ein Psalm Asaphs. Gott steht in der Gemeinde Gottes und ist Richter unter den Göttern.

2 Wie lange wollt ihr unrecht richten und die Person der Gottlosen vorziehen? (Sela.)

3 Schaffet Recht dem Armen und dem Waisen und helfet dem Elenden und Dürftigen zum Recht.

4 Errettet den Geringen und Armen und erlöset ihn aus der Gottlosen Gewalt.

5 Aber sie lassen sich nicht sagen und achten's nicht; sie gehen immer hin im Finstern; darum müssen alle Grundfesten des Landes wanken.

6 Ich habe wohl gesagt: "Ihr seid Götter und allzumal Kinder des Höchsten";

7 aber ihr werdet sterben wie Menschen und wie ein Tyrann zugrunde gehen.

8 Gott, mache dich auf und richte den Erdboden; denn du bist Erbherr über alle Heiden!


Quelle:
http://bibel.pinwand.ch/Psalm_82.aspx
 
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AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

@ EarlGrey und rote Gräfin:

Ich habe endlich eine Textstelle im AT bzw. im Psalter des NT gefunden, die eure Ansicht, dass der Mensch "göttlich" ist, rechtfertigt.


6 Ich habe wohl gesagt: "Ihr seid Götter und allzumal Kinder des Höchsten";

7 aber ihr werdet sterben wie Menschen und wie ein Tyrann zugrunde gehen.

8 Gott, mache dich auf und richte den Erdboden; denn du bist Erbherr über alle Heiden![/I]

Quelle:
http://bibel.pinwand.ch/Psalm_82.aspx
Na Gott sei Dank
endlich er hat es!

:lachen::rollen::lachen::rollen::lachen:
 
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

8 Gott, mache dich auf und richte den Erdboden; denn du bist Erbherr über alle Heiden![/i]

ja - aber das göttliche hat keine hände - es benötigt unsere arme um sein werk zu vollenden
genau wie es die willenskraft unseres geistes benötigt um es in angriff zu nehmen.... das zaudernde und kriecherische kommt nicht von gott sondern aus der beharrungsliebe der materie
 
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AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Ich habe endlich eine Textstelle im AT bzw. im Psalter des NT gefunden, die eure Ansicht, dass der Mensch "göttlich" ist, rechtfertigt.

Psalm - 82. Kapitel:

6 Ich habe wohl gesagt: "Ihr seid Götter und allzumal Kinder des Höchsten"

Greetings,

Widerspricht das nicht mehreren Geboten im Dekalog?

Dem ersten Gebot nach folgender Fassung mit ziemlicher Sicherheit:

Die Zehn Gebote (nach Martin Luther)
Bei der Zählung der Gebote gibt es im Judentum und in den christlichen Kirchen unterschiedliche Traditionen. Die hier wiedergegebene Fassung folgt der lutherischen und römisch-katholischen Tradition. Eine andere Zählung ergibt sich dort, wo das Bilderverbot – "Du sollst dir kein Bildnis machen" – gesondert als zweites Gebot geführt wird.


Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Quelle:http://www.evang.at/die-zehn-gebote.0.html
 
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