• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Weil das so ist, frage ich Dich, wieso verhakelst Du Dich die ganze Zeit mit mir in einen kleinkarierten Machtkampf, anstatt Deinen Traum von einer besseren Welt mir mitzuteilen, damit er verwirklicht werden kann?

Welchen Machtkampf führen wir denn deiner Meinung nach?
Was hat dich zu dieser Anfrage inspiriert? Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse, wie er in der Bibel beschrieben wird?

Um die Welt zu verbessern, ist es nach meinem Dafürhalten nötig, Egoisten und Egozentriker zu einem anderen Denken zu bewegen. Dazu gehört m. E. eben auch, deine Interpretation des Gebots der christlichen Nächstenliebe zu hinterfragen.

Solange jedoch Menschen wie du glauben, dass eine Diskussion um die verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten der Bibel ein Machtkampf sei, wird sich die Welt nicht verbessern lassen.
 
Werbung:
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Welchen Machtkampf führen wir denn deiner Meinung nach?
Was hat dich zu dieser Anfrage inspiriert? Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse, wie er in der Bibel beschrieben wird?
Ich sehe, dass hier ein fruchtloser Machtkampf im Gang ist. Jetzt stellst Du Fragen, die ich lächerlich finde.
Wieso interessiert Dich meine Inspiration? :dontknow: Frag Dich doch lieber nach Deiner Motivation! Du weißt, was ich will!
Um die Welt zu verbessern, ist es nach meinem Dafürhalten nötig, Egoisten und Egozentriker zu einem anderen Denken zu bewegen. Dazu gehört m. E. eben auch, deine Interpretation des Gebots der christlichen Nächstenliebe zu hinterfragen.
Da bin ich aber platt, welche Interpretation habe ich denn?
Ich habe doch keine Ahnung was Du unter Liebe verstehst. :dontknow:

Solange jedoch Menschen wie du glauben, dass eine Diskussion um die verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten der Bibel ein Machtkampf sei, wird sich die Welt nicht verbessern lassen.
Was soll ich verbessern, was gut geschaffen wurde?:dontknow: Ich nehme meine Rechte im Reich Gottes wahr nicht mehr und nicht weniger.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Da bin ich aber platt, welche Interpretation habe ich denn?
Ich habe doch keine Ahnung was Du unter Liebe verstehst. :dontknow:

Ach ja, wo ich grad' dran denke - ich wollte dich schon längere Zeit was fragen:

Du sprichst immer von der Liebe zum NÄCHSTEN, und bedrohst dann ab und zu einen Unser mit den Worten "Sei froh dass du nicht hier bist, sonst würde ich dich mit warmer Katzenscheiße erschlagen und ungestampft in den Boden spitzen" oder so ähnlich. Wäre der Betreffende so nahe bei dir dann wäre er doch definitiv dein "Nächster" und du müsstest/würdest ihn lieben. Wie läßt sich das mit dem Katzenscheißemord vereinbaren?
 
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Hallo rote Gräfin,

ich verstehe noch immer nicht, warum du in unserer Diskussion über die Bibel einen "Machtkampf" siehst. Aber vielleicht lebst du in dem Glauben, dass jeder Mensch, der deine Meinung nicht bedingungslos teilt, sich mit dir in einem Kampf um eine (welche?) Vormachtstellung befindet. Nur frag' ich mich schon:
Über wen oder über was glaubst du Macht erringen zu müssen?
Vielleicht hat dich auch folgende Rezension inspiriert:


Karlheinz Deschner, “Kriminalgeschichte des Christentums, Bd.2, Die Spätantike: Von den katholischen 'Kinderkaisern' bis zur Ausrottung der arianischen Wandalen und Ostgoten unter Justitian I. (527 - 565)”
Rowohlt, Reinbek | 1988 | ISBN: 3498012770 | 677 pages | PDF | 3,75 MB

Der zweite Band dieses Werkes führt die christliche Chronique scandaleuse bis an das Ede des Altertums. Die Erzählung beginnt mit der Teilung des Römischen Reiches (395) und malt in sieben Kapiteln ein schauriges Tableau wandernder Völkerschaften, korrupter Kirchenfürsten, horrender Höflingscliquen, angeblich gottesgewollter Ketzerabschlachtungen, allerchristlichster Folterkunststücke und Schreckensakte - wie etwa die von Erzbischof Kyrill Anno Domini 415 in einer Kirche von Alexandria angeregte grausige Zerstückelung der berühmten Philosophin Hypatia.

Rezension
Über die Grundlagen des christlichen Glaubens 12. März 2008 Von Kritischer Leser


Spannend! Die Geschichte der Konzilien, die Machenschaften des aufsteigenden Papsttums und der Patriarchen des Ostens. Dazu ein lebendiger Abriß der Geschichte der Völkerwanderung. Im Einzelnen behandelt Deschner hier das Kapitel der katholischen Kinderkaiser, den Fall Roms 410 und grausame Massaker unter den Goten. Ein ganzes Kapitel ist der Entstehung des Papsttums gewidmet, das sich auf Petrus als den ersten Bischof von Rom stützt - dieser war weder Bischof noch jemals in Rom. Entgegen der Lehre Jesu setzten sich machtgeile Priester als "Ober"-Hirten ein, stritten um die Vorherrschaft über das Christentum, Osten gegen Westen und untereinander. Wie Päpste ihre Vorgänger umbringen ließen, um selber an die Macht zu kommen; schon in der frühen Kirche gab es Schismen und damit Machtkämpfe unter den "Stellvertretern Christi". Sehr aufschlußreich ist auch die Geschichte der einzelnen Konzilien, in denen die Glaubensinhalte festgeschrieben wurden - nach langen Streitereien, Raufereien, nach Bestechungen unvorstellbaren Ausmaßes und nach Mord und Totschlag. Selbstverständlich mussten all jene, die nicht an die so erlangten neuen Wahrheiten glaubten, sofort verfolgt und umgebracht werden. In dieser Zeit hat man auch die "Gottesmutter" entdeckt. Es finden sich Geschichten über die ersten Klöster und die horriblen Zustände ebendort. Papst Leo I. erhebt sich über alle anderen Bischöfe, predigt Feindesliebe und verfolgt grausam Juden, Heiden und vor allem Christen: die Manichäer, die Priscillianisten, die Pelagianer. Unter den Päpsten Hilarius, Simplicius und Gelasius gibt es zahlreiche Kirchenspaltungen (u.a. das akakianiche u. das laurentianische Schisma), die einzelnen Proponenten bekämpfen sich blutig. Und immer wieder der Schrei der Bischöfe und Päpste nach Verfolgung und Vernichtung der anderen: der Heiden, der Juden und der andersgläubigen Christen: der Monophysiten, der Arianer, Nestorianer ... Wer glaubt, dass das vorbei wäre, wer glaubt, dass der Mensch oder der Christ sich imn Laufe der Jahrhunderte gebessert hätten, der irrt gewaltig: es gab keine Epoche, in der das Christentum Ruhe gegeben hätte; man kann vielleicht dem Christentum alleine nicht die Schuld geben für die dicke Blutspur durch die Geschichte der Menschheit; seinen wesentlichen Beitrag dazu hat es jedenfalls immer geleistet.


Quelle:http://avaxhome.ws/ebooks/history_military/Kriminalgeschichte_Christentum_2.html
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Hallo Harald, Hallo Juan05,

ich geb es auf!
Man einen Esel zwar zum Wasser treiben,
man kann ihn aber nicht zwingen zu trinken.

Afrianisches Sprichwort

Alle Menschen können denken
doch vielen bleibt es erspart.

Jeder Mensch hat zwei Gehirnhälften, ich benutze beide und gehe eigentlich auch davon aus, dass ihr das auch schon könnt. Offensichtlich bin ich da einem schwerwiegendem Irrtum unterlegen.

Gerade die Bibel wie die Märchen sind nur mit der Inanspruchnahme beider Gehirnhälften zu verstehen.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Hallo rote Gräfin,

ich möchte dich darauf hinweisen, was du im Beitrag Nr. 285 geschrieben hast:
Hallo Harald,
Welche christliche Moral leitet sich aus der Bibel her, außer das der Mensch göttlich und okay ist und dies bis jetzt noch nie radikal befolgt wurde?

Im Beitrag Nr. 295 folgt dann deine an mich und Joan05 gerichtete "Aufklärung":
Jeder Mensch hat zwei Gehirnhälften, ich benutze beide und gehe eigentlich auch davon aus, dass ihr das auch schon könnt. Offensichtlich bin ich da einem schwerwiegendem Irrtum unterlegen.

Gerade die Bibel wie die Märchen sind nur mit der Inanspruchnahme beider Gehirnhälften zu verstehen.

Wie erklärt sich dann, dass ein Mensch, der angeblich seine beiden Gehirnhälften in Anspruch nimmt, keine wie auch immer geartete Moral aus der Bibel abzuleiten im Stande ist? Deine feste Überzeugung, dass du göttlich und okay bist, ist zudem kein moralisches Prinzip und lässt m. E. einen Hauch von Größenwahn erkennen. Darüberhinaus kann deine "Lehre" durch keine Bibelstelle belegt oder untermauert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Hallo rote Gräfin,
Deine feste Überzeugung, dass du göttlich und okay bist, ist zudem kein moralisches Prinzip und lässt m. E. einen Hauch von Größenwahn erkennen. Darüberhinaus kann deine "Lehre" durch keine Bibelstelle belegt oder untermauert werden.

Hallo Harald,
wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Mit Deiner Meinung befindest Du Dich in treuer Gesinnungsgemeinschaft vieler Angehörigen der röm. allgemein ausschließenden und allein unselig machenden Kirche. Hörst Du das monotone Gerassel der Bartwickelmaschine unten im Keller? Besuchst Du diese noch oft?

:dontknow: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Zitat von Harald:
Hallo rote Gräfin,
Deine feste Überzeugung, dass du göttlich und okay bist, ist zudem kein moralisches Prinzip und lässt m. E. einen Hauch von Größenwahn erkennen. Darüberhinaus kann deine "Lehre" durch keine Bibelstelle belegt oder untermauert werden.


Zitat von roter Gräfin:
Hallo Harald,
wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Mit Deiner Meinung befindest Du Dich in treuer Gesinnungsgemeinschaft vieler Angehörigen der röm. allgemein ausschließenden und allein unselig machenden Kirche.


Soweit ich mich auskenne, nimmt die Bibel innerhalb der Röm.-Kath. Kirche nicht jene zentrale Rolle ein, wie bei den evangelischen Kirchen.
Warum die Röm.-Kath. Kirche deshalb aber allein unselig machend sein soll, ist mir allerdings schleierhaft.
Tatsache ist jedoch, dass sich deine Überzeugung - der Mensch ist göttlich und okay - wirklich nicht durch die Bibel alleine erklären lässt. Du hast da offensichtlich eine nicht allgemeingültige Interpretation des ersten Schöpfungsberichtes (Gen. I, 27) übernommen.
 
Werbung:
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Zitat von Harald:
Hallo rote Gräfin,
Deine feste Überzeugung, dass du göttlich und okay bist, ist zudem kein moralisches Prinzip und lässt m. E. einen Hauch von Größenwahn erkennen. Darüberhinaus kann deine "Lehre" durch keine Bibelstelle belegt oder untermauert werden.


Zitat von roter Gräfin:
Hallo Harald,
wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Mit Deiner Meinung befindest Du Dich in treuer Gesinnungsgemeinschaft vieler Angehörigen der röm. allgemein ausschließenden und allein unselig machenden Kirche.


Soweit ich mich auskenne, nimmt die Bibel innerhalb der Röm.-Kath. Kirche nicht jene zentrale Rolle ein, wie bei den evangelischen Kirchen.
Warum die Röm.-Kath. Kirche deshalb aber allein unselig machend sein soll, ist mir allerdings schleierhaft.
Tatsache ist jedoch, dass sich deine Überzeugung - der Mensch ist göttlich und okay - wirklich nicht durch die Bibel alleine erklären lässt. Du hast da offensichtlich eine nicht allgemeingültige Interpretation des ersten Schöpfungsberichtes (Gen. I, 27) übernommen.

Hallo Harald,
ich verstehe gar nicht,:dontknow: was Du als bekennender Nicht Christ davon hast, mich auf die Irrlehren der röm. Kirche festzunageln? Ich habe den Nächsten zu lieben wie mich selbst.PUNKT Mehr geht nicht und mehr kann ich nicht. Punkt
Es ist mir leider unmöglich jemanden,:dontknow: wie Dich zu lieben, der mir die ganze Zeit Vorwürfe macht. Ich habe keine Ahnung, was Du damit erreichen willst?:dontknow: Ich bin da total hilflos.

:liebe::waesche1::schaf: rg
 
Zurück
Oben