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Deutsche LÜGEN-PRESSE - ich guck jetzt RT

Es spielt keine Rolle welche Partei an der Macht ist, sie muss stets die globalen Sachzwänge akzeptieren und die eigentliche Macht im System
und das ist gegenwärtig in einer kapitalistischen Gesellschaftsordnung mit Marktwirtschaft, das Kapital, also das Geld und die Verwalter.
Keine Partei kommt um die ökonomischen Sachzwänge des Systems außer sie würde grundlegend das System ändern aber da würde das
Volk nicht mitmachen denn es möchte Stabilität und Sicherheit, das heißt vorhandene Werte absichern und nicht riskant aufs Spiel setzen.
Da eine Partei nicht ohne Volk regieren kann und das Volk gegenwärtig wohl eine Führung braucht gibt es nur eine Lösung, weiter machen
wie bisher und versuchen allen größeren Schaden abzuwenden. Wie die Figuren in der Regierung aussehen spielt nur eine Rolle wegen des
Geschmacks aber inhaltlich bleibt es gleich. Sigmar Gabriel ist wohl nun von der Bildfläche der Spitze entrückt.
 
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Ja, es sind Denkgewohnheiten die ökonomischen Sachzwänge die in unserer Welt von Machthabern, auch dem Staat,
dazu verwendet werden können zu entscheiden ob ein Wesen lebt oder nicht.
Wenn man nicht aufpasst denkt der Andere ich bin gefährlich und sorgt vorbeugend für mein Ableben um sich zu schützen.
Dass muss nicht in einem spektakulären Finale passieren aber kann wie bei einem Amok, es kann auch ganz langsam
gehen, Stück für Stück diese Zersetzung. Der ökonomische Schutz ist eine Variante, eine Einfache, wesentlich schwieriger
wird es mit dem geistigen und psychischen Schutz, dafür sind bestimmte menschliche Fähigkeiten notwendig.
Das Denken spielt dabei eine zentralere Rolle als die Realität, die Wahrhaftigkeit und die Wahrheit.
Wenn die ökonomischen Verhältnisse in Mitteleuropa mein Überleben ermöglichen bin ich weniger auf Sachzwänge
angewiesen wie z.B. eine Partei die mir Schutz, Geborgenheit, Halt und eine klare Linie vermitteln kann
damit ich mich darum nicht selber kümmern muss. Dafür gibt es meine Stimme und somit die Macht bei Sieg für den Vorstand.
Somit habe ich mir diesen ökonomischen Sachzwang selber organisiert und zum Opfer dieser Macht entwickelt.
Ein Teufelskreis aber das ganze Leben ist ein Teufelskreis wenn man so will mit Werden und Vergehen.
Am besten man findet sich damit ab un muss nicht bei jeder Kleinigkeit wie Wahlen in Deutschland oder
Präsidenten wechsel in Amerika in Panik verfallen und einen riesen Skandal veranstalten.
Der persönliche seelische Schmerz wird durch alle diese Verhaltensweisen nicht gelindert.
 

Lügenpresse im postfaktischen Zeitalter:

Wie ein Monopol zerbröckelt.


Würde man sich am Diktat der politischen Korrektnässer orientieren,
dann dürfte das Wort "Lügenpresse"
von einem anständigen Menschen nicht verwendet werden,
weil dieses Wort ja schon Adolf Hitler verwendet hat.

Na gut,
Adolf Hitler hat auch den Gruß "Guten Morgen" verwendet. :)


Im Jahresrückblick über 2016 des links-orientierten Wochenmagazins
"Profil" meint die Autorin Christa Zöchling,
dass schon im 18. Jahrhundert die Propaganda-Instrumente
des jeweiligen ideologischen Gegners
als "Lügenpresse" abqualifiziert wurden.
Christa Zöchling schrieb:
[...]
In der Österreichischen Nationalbibliothek
bekommt man ein Büchlein ausgehändigt,
gerade so groß, dass es bequem in der Hand liegt.
"Die Lügenpresse unserer Feinde"
steht auf dem rauen Pappdeckel. Ein sogenanntes
Schützengrabenbuch aus dem Ersten Weltkrieg ...
[...]
In der Erklärung der Bürger- und Menschenrechte
vom 26. August 1789 wurde auch die Pressefreiheit verankert.
Zeitungen boomten daraufhin,
bei den Revolutionären, wie bei deren Gegnern.
Meinungsblätter kamen in Mode;
der Vorwurf der "Lügenpresse" folgte auf dem Fuß.
[...]
Karl Kraus, der unerbittliche Sprach- und Zeitungskritiker
des frühen 20. Jahrhunderts, meinte,
Medien hätten die großen Katastrophen des 20. Jahrhunderts
nicht nur nicht verhindert, sondern regelrecht verschuldet.

Die Massenpresse habe die Vorstellungskraft der Menschen
ruiniert, der Journalismus "durch jahrhundertelange Übung
die Menschen auf eben jenen Stand der Phantasienot gebracht,
der ihr einen Vernichtungskrieg gegen sich selbst ermöglicht."
[...]

Die Abqualifizierung als "Lügenpresse" ist in jenen Fällen
auch durchaus gerechtfertigt,
in denen zwecks Stimmungsmache für eine bestimmte Ideologie,
der Nützlichkeit einer glatten Lüge oder zumindest einer
stark verzerrten Darstellung eines Sachverhaltes,
ein Vorrang vor der Wahrheit eingeräumt wird.

Propaganda-Instrumente waren eben immer schon
bis zu einem gewissen Grad auch Lügenverbreitungs-Instrumente,
daran hat sich im Laufe der Jahrhunderte nichts geändert.

Wurde die regimekonforme Propaganda zunächst jahrhundertelang
über die Kanzeln der Kirchen verbreitet, so wurde diese Rolle
nach und nach von den Print-Medien, von Radio und Fernsehen
übernommen.

Diese Propaganda-Instrumente gelten nun als die etablierten Medien.

Wegen ihrer großen Reichweite und des starken Eindruckes
von Bildern hatten die sogenannten etablierten Medien
lange Zeit gewissermaßen ein Monopol auf die Verbreitung
von Propagandalügen.

Mit der Entwicklung alternativer Kommunikationsmöglichkeiten
über Internet begann dieses Monopol zu zerbröckeln.

Den sogenannten etablierten Medien wurde zuletzt vor allem
mit der Wahl von Donald Trump zum amerikanischen Präsidenten
deutlich vor Augen geführt,
dass die Verbreitung von Propagandalügen heutzutage
genauso wirksam über alternative Medien stattfinden kann.

Das schmerzt, das schmerzt gewaltig!

Deshalb soll nichts unversucht bleiben, um die alternativen Medien
wieder unter die Kontrolle der herrschenden Schicht zu bringen,
sodass die hochprofitable Verbreitung von Propagandalügen
wieder ausschließlich den etablierten Medien vorbehalten bleibt.

Am liebsten würden die etablierten Medien ja das Etikett "Lügenpresse"
den alternativen Medien anhängen, aber eine solche Vorgangsweise
könnte sich sehr leicht zu einem Bumerang entwickeln.

Deshalb wird mit einem neuen Begriff versucht,
den Hals aus der Schlinge zu ziehen: "Das postfaktische Zeitalter".

Diese Vernebelungs-Strategie würde allerdings nur dann greifen,
wenn sich die sogenannten etablierten Medien
bei ihren Berichterstattungen penibel an die Tatsachen hielten.

Genau das wollen sie aber nicht,
weil sie ja dann nicht mehr als Propaganda-Instrument taugen.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Lügenpresse im postfaktischen Zeitalter:

[ ...... ]

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Das alles könnte man in einem Satz zusammenfassen: Ob „Lügenpresse“ oder „postfaktisches Zeitalter“, es steht Aussage gegen Aussage und jeder darf sich aussuchen, was ihm zusagt.

Aber Neugier musste wieder sehr weit ausholen und das alles auch noch in aller Klarheit gesagt haben wollen.:D

Ach übrigens: Hitler durfte schon den Gruß „Guten Morgen“ verwenden, nicht jedoch seine Untertanen, sonst hätten sie Ärger bekommen.;)
 
Lügenpresse im postfaktischen Zeitalter:

Wie ein Monopol zerbröckelt.


Würde man sich am Diktat der politischen Korrektnässer orientieren,
dann dürfte das Wort "Lügenpresse"
von einem anständigen Menschen nicht verwendet werden,
weil dieses Wort ja schon Adolf Hitler verwendet hat.

Na gut,
Adolf Hitler hat auch den Gruß "Guten Morgen" verwendet. :)


Im Jahresrückblick über 2016 des links-orientierten Wochenmagazins
"Profil" meint die Autorin Christa Zöchling,
dass schon im 18. Jahrhundert die Propaganda-Instrumente
des jeweiligen ideologischen Gegners
als "Lügenpresse" abqualifiziert wurden.


Die Abqualifizierung als "Lügenpresse" ist in jenen Fällen
auch durchaus gerechtfertigt,
in denen zwecks Stimmungsmache für eine bestimmte Ideologie,
der Nützlichkeit einer glatten Lüge oder zumindest einer
stark verzerrten Darstellung eines Sachverhaltes,
ein Vorrang vor der Wahrheit eingeräumt wird.

Propaganda-Instrumente waren eben immer schon
bis zu einem gewissen Grad auch Lügenverbreitungs-Instrumente,
daran hat sich im Laufe der Jahrhunderte nichts geändert.

Wurde die regimekonforme Propaganda zunächst jahrhundertelang
über die Kanzeln der Kirchen verbreitet, so wurde diese Rolle
nach und nach von den Print-Medien, von Radio und Fernsehen
übernommen.

Diese Propaganda-Instrumente gelten nun als die etablierten Medien.

Wegen ihrer großen Reichweite und des starken Eindruckes
von Bildern hatten die sogenannten etablierten Medien
lange Zeit gewissermaßen ein Monopol auf die Verbreitung
von Propagandalügen.

Mit der Entwicklung alternativer Kommunikationsmöglichkeiten
über Internet begann dieses Monopol zu zerbröckeln.

Den sogenannten etablierten Medien wurde zuletzt vor allem
mit der Wahl von Donald Trump zum amerikanischen Präsidenten
deutlich vor Augen geführt,
dass die Verbreitung von Propagandalügen heutzutage
genauso wirksam über alternative Medien stattfinden kann.

Das schmerzt, das schmerzt gewaltig!

Deshalb soll nichts unversucht bleiben, um die alternativen Medien
wieder unter die Kontrolle der herrschenden Schicht zu bringen,
sodass die hochprofitable Verbreitung von Propagandalügen
wieder ausschließlich den etablierten Medien vorbehalten bleibt.

Am liebsten würden die etablierten Medien ja das Etikett "Lügenpresse"
den alternativen Medien anhängen, aber eine solche Vorgangsweise
könnte sich sehr leicht zu einem Bumerang entwickeln.

Deshalb wird mit einem neuen Begriff versucht,
den Hals aus der Schlinge zu ziehen: "Das postfaktische Zeitalter".

Diese Vernebelungs-Strategie würde allerdings nur dann greifen,
wenn sich die sogenannten etablierten Medien
bei ihren Berichterstattungen penibel an die Tatsachen hielten.

Genau das wollen sie aber nicht,
weil sie ja dann nicht mehr als Propaganda-Instrument taugen.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

  • Zitat: "Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht, ich werde jede Woche dafür bezahlt meine ehrliche Meinung aus der Zeitung rauszuhalten bei der ich angestellt bin. Wenn ich meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung veröffentlichen würde wäre ich meine Stellung innerhalb von 24 Stunden los. Es ist das Geschäft des Journalisten die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen, zu pervertieren, zu verleumden, die Füße des Mammons zu lecken und das Land zu verkaufen für das tägliche Brot. Wir sind die Werkzeuge und Vasallen der reichen Männer hinter der Szene. Wir sind intellektuelle Prostituierte!"

    stammt von John Swinton ehem. Chefredakteur der NewYork Times
Das hat damals schon gestimmt, und stimmt heute noch viel mehr
Lügenpresse im postfaktischen Zeitalter:

Wie ein Monopol zerbröckelt.


Würde man sich am Diktat der politischen Korrektnässer orientieren,
dann dürfte das Wort "Lügenpresse"
von einem anständigen Menschen nicht verwendet werden,
weil dieses Wort ja schon Adolf Hitler verwendet hat.

Na gut,
Adolf Hitler hat auch den Gruß "Guten Morgen" verwendet. :)


Im Jahresrückblick über 2016 des links-orientierten Wochenmagazins
"Profil" meint die Autorin Christa Zöchling,
dass schon im 18. Jahrhundert die Propaganda-Instrumente
des jeweiligen ideologischen Gegners
als "Lügenpresse" abqualifiziert wurden.


Die Abqualifizierung als "Lügenpresse" ist in jenen Fällen
auch durchaus gerechtfertigt,
in denen zwecks Stimmungsmache für eine bestimmte Ideologie,
der Nützlichkeit einer glatten Lüge oder zumindest einer
stark verzerrten Darstellung eines Sachverhaltes,
ein Vorrang vor der Wahrheit eingeräumt wird.

Propaganda-Instrumente waren eben immer schon
bis zu einem gewissen Grad auch Lügenverbreitungs-Instrumente,
daran hat sich im Laufe der Jahrhunderte nichts geändert.

Wurde die regimekonforme Propaganda zunächst jahrhundertelang
über die Kanzeln der Kirchen verbreitet, so wurde diese Rolle
nach und nach von den Print-Medien, von Radio und Fernsehen
übernommen.

Diese Propaganda-Instrumente gelten nun als die etablierten Medien.

Wegen ihrer großen Reichweite und des starken Eindruckes
von Bildern hatten die sogenannten etablierten Medien
lange Zeit gewissermaßen ein Monopol auf die Verbreitung
von Propagandalügen.

Mit der Entwicklung alternativer Kommunikationsmöglichkeiten
über Internet begann dieses Monopol zu zerbröckeln.

Den sogenannten etablierten Medien wurde zuletzt vor allem
mit der Wahl von Donald Trump zum amerikanischen Präsidenten
deutlich vor Augen geführt,
dass die Verbreitung von Propagandalügen heutzutage
genauso wirksam über alternative Medien stattfinden kann.

Das schmerzt, das schmerzt gewaltig!

Deshalb soll nichts unversucht bleiben, um die alternativen Medien
wieder unter die Kontrolle der herrschenden Schicht zu bringen,
sodass die hochprofitable Verbreitung von Propagandalügen
wieder ausschließlich den etablierten Medien vorbehalten bleibt.

Am liebsten würden die etablierten Medien ja das Etikett "Lügenpresse"
den alternativen Medien anhängen, aber eine solche Vorgangsweise
könnte sich sehr leicht zu einem Bumerang entwickeln.

Deshalb wird mit einem neuen Begriff versucht,
den Hals aus der Schlinge zu ziehen: "Das postfaktische Zeitalter".

Diese Vernebelungs-Strategie würde allerdings nur dann greifen,
wenn sich die sogenannten etablierten Medien
bei ihren Berichterstattungen penibel an die Tatsachen hielten.

Genau das wollen sie aber nicht,
weil sie ja dann nicht mehr als Propaganda-Instrument taugen.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <
 

Weil's wahr ist !

Ferenc schrieb:
* Zitat:
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas
wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht,

ich werde jede Woche dafür bezahlt meine ehrliche Meinung
aus der Zeitung rauszuhalten bei der ich angestellt bin.

Wenn ich meine ehrliche Meinung
in einer Ausgabe meiner Zeitung veröffentlichen würde
wäre ich meine Stellung innerhalb von 24 Stunden los.

Es ist das Geschäft des Journalisten
die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen,
zu pervertieren, zu verleumden,
die Füße des Mammons zu lecken
und das Land zu verkaufen für das tägliche Brot.

Wir sind die Werkzeuge und Vasallen
der reichen Männer hinter der Szene.

Wir sind intellektuelle Prostituierte!
... stammt von John Swinton ehem. Chefredakteur der NewYork Times

Das hat damals schon gestimmt, und stimmt heute noch viel mehr
Ferenc,
die Authentizität dieses Zitates wird von mancher Seite angezweifelt,
weil es ja auch mehrere "verbesserte" Versionen gibt,
die mit offenbar tatsachenwidrigen Behauptungen ausgeschmückt sind.

Die zitierte deutsche Übersetzung kommt aber ohnehin recht nahe
an jene Version heran, die schon im Jahr 1883 in dem Buch
von E. J. Schellhouse: The New Republic.
Founded on the Natural and Inalienable Rights of Man
auf den Seiten 122 und 123 zitiert wird,

quoting - "copied from an Eastern paper" - what
"was uttered by a prominent New York journalist at a press dinner
a short time since", when "the hackneyed and ridiculous toast,
'The Independent Press,' was proposed".

The journalist's name is disclosed as John Swinton
in [Edward Hewes] Gordon Clark's

Shylock: as Banker, Bondholder, Corruptionist, Conspirator,

Author's Publisher,
c/o the American Bimetallic League, Washington D.C. 1894,
p. 111 note 4

https://catalog.hathitrust.org/Record/006849899



Eine weitergehende Auseinandersetzung mit der Authentizität
des Zitates findet man u.a. bei Rense.com unter

"John Swinton - Yes, He Said It, But..."

www.rense.com/general20/yes.htm

Ein Ausschnitt daraus ...
... and since I would like to keep things
reasonably accurate on my webpage, I went looking to see
if I could verify or dispute the Swinton vignette.

It turned out - surprise! - that like most really good stories,
it contained a little bit of truth, and a bit of fiction,
and, unlike most really good stories,
the reality behind the story is even more interesting.

Yes, Virginia, there was a John Swinton,
and yes, he was an editor of the New York Times,
and yes, he did say the remarks attributed to him.

However, he did not say it at a retirement party,
he did not say it as an editor of the Times,
and he certainly did not say it in 1953,
for the simple reason that he died in 1901.

A web search turned up the same vignette,
word for word as I had it, in hundreds of locations.
However, as McMahon notes, there are variations on the theme,
including one which had him born in 1829
and giving the remarks at a retirement party in 1918.
He would have been at least 88.
Feisty old bastard, what with being dead 17 years and all.

But I hit paydirt in some odd areas.

At http://www.scots_in_the_civil_war.net/newsmen.htm,

I found the following:

John Swinton (1829_1901)

The managing editor of the New York Times during the Civil War,
John Swinton later became a crusading journalist
in the movement for social and labor reform.
Scottish_born, he learned typesetting in Canada
before moving to the United States.

During the trouble in Kansas he was active
in the freesoil movement and headed the Lawrence Republican.

Moving back to New York he wrote an occasional article
for the Times and was hired on a regular basis in 1860
as head of the editorial staff.

Afterward holding this position throughout the Civil War,
he left the paper in 1870
and became active in the labor struggles of the day.
He later served eight years in the same position
on the New York Sun and published a weekly labor sheet,
John Swinton's Paper.

[...]

One night, probably in 1880, John Swinton,
then the preeminent New York journalist,
was the guest of honour at a banquet given him
by the leaders of his craft.

Someone who knew neither the press nor Swinton
offered a toast to the independent press.

Swinton outraged his colleagues by replying:

"There is no such thing, at this date of the world's history,
in America, as an independent press.
You know it and I know it."

"There is not one of you who dares to write your honest opinions,
and if you did, you know beforehand that it would never appear
in print.
I am paid weekly for keeping my honest opinion
out of the paper I am connected with.
Others of you are paid similar salaries for similar things,
and any of you who would be so foolish as to write honest opinions
would be out on the streets looking for another job.
If I allowed my honest opinions to appear in one issue of my paper,
before twenty_four hours my occupation would be gone."

"The business of the journalists is to destroy the truth,
to lie outright, to pervert, to vilify,
to fawn at the feet of mammon,
and to sell his country and his race for his daily bread.
You know it and I know it,
and what folly is this toasting an independent press?"

"We are the tools and vassals of rich men behind the scenes.
We are the jumping jacks, they pull the strings and we dance.
Our talents, our possibilities and our lives are all
the property of other men. We are intellectual prostitutes."

(Source:
Labor's Untold Story, by Richard O. Boyer and Herbert M. Morais,
published by United Electrical, Radio & Machine Workers of America,
NY, 1955/1979.)

Diese Fundstellen belegen zumindest,
dass schon vor mehr als 130 Jahren gerne derartige Kommentare
über "the country's professional greenwashers" verbreitet wurden.

Offenbar herrschten in Amerika schon damals Verhältnisse,
die den Nährboden für solche Kommentare bildeten.


Wie es um das Ansehen der Journalisten hier und heute bestellt ist,
kann man der Allensbacher Berufsprestige-Skala entnehmen.
Seit Jahrzehnten erhebt das Institut für Demoskopie Allensbach
regelmäßig das Ansehen bestimmter Berufe in der Bevölkerung.

Frage:
"Hier sind einige Berufe aufgeschrieben.
Könnten Sie bitte die fünf davon heraussuchen,
die Sie am meisten schätzen,
vor denen Sie am meisten Achtung haben?"
(Vorlage einer Liste mit 18 Berufen)

Ergebnisse von 2013
... Erneut liegt dabei der Beruf des Arztes unangefochten
an der Spitze der Berufsprestige-Skala:
76 Prozent der Deutschen zählen den Arzt zu den fünf Berufen,
die sie am meisten schätzen.
Den zweiten Rang belegt abermals die Krankenschwester mit 63 Prozent.


Vergleichswerte für Journalisten:

In die Gruppe angesehener Berufe wurden Journalisten im Jahr

2001 von 18 %,

2011 von 17 %,

2013 von 13 %, der Befragten eingereiht.

Zu den Schlusslichtern der Rangliste zählen neben Bankern (4 Prozent)
und Fernsehmoderatoren (4 Prozent) auch die Politiker (6 Prozent).


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Weil's wahr ist !


Ferenc,
die Authentizität dieses Zitates wird von mancher Seite angezweifelt,
weil es ja auch mehrere "verbesserte" Versionen gibt,
die mit offenbar tatsachenwidrigen Behauptungen ausgeschmückt sind.

Die zitierte deutsche Übersetzung kommt aber ohnehin recht nahe
an jene Version heran, die schon im Jahr 1883 in dem Buch
von E. J. Schellhouse: The New Republic.
Founded on the Natural and Inalienable Rights of Man
auf den Seiten 122 und 123 zitiert wird,

quoting - "copied from an Eastern paper" - what
"was uttered by a prominent New York journalist at a press dinner
a short time since", when "the hackneyed and ridiculous toast,
'The Independent Press,' was proposed".

The journalist's name is disclosed as John Swinton
in [Edward Hewes] Gordon Clark's

Shylock: as Banker, Bondholder, Corruptionist, Conspirator,

Author's Publisher,
c/o the American Bimetallic League, Washington D.C. 1894,
p. 111 note 4

https://catalog.hathitrust.org/Record/006849899



Eine weitergehende Auseinandersetzung mit der Authentizität
des Zitates findet man u.a. bei Rense.com unter

"John Swinton - Yes, He Said It, But..."

www.rense.com/general20/yes.htm

Ein Ausschnitt daraus ...


Diese Fundstellen belegen zumindest,
dass schon vor mehr als 130 Jahren gerne derartige Kommentare
über "the country's professional greenwashers" verbreitet wurden.

Offenbar herrschten in Amerika schon damals Verhältnisse,
die den Nährboden für solche Kommentare bildeten.


Wie es um das Ansehen der Journalisten hier und heute bestellt ist,
kann man der Allensbacher Berufsprestige-Skala entnehmen.
Seit Jahrzehnten erhebt das Institut für Demoskopie Allensbach
regelmäßig das Ansehen bestimmter Berufe in der Bevölkerung.

Frage:
"Hier sind einige Berufe aufgeschrieben.
Könnten Sie bitte die fünf davon heraussuchen,
die Sie am meisten schätzen,
vor denen Sie am meisten Achtung haben?"
(Vorlage einer Liste mit 18 Berufen)

Ergebnisse von 2013
... Erneut liegt dabei der Beruf des Arztes unangefochten
an der Spitze der Berufsprestige-Skala:
76 Prozent der Deutschen zählen den Arzt zu den fünf Berufen,
die sie am meisten schätzen.
Den zweiten Rang belegt abermals die Krankenschwester mit 63 Prozent.


Vergleichswerte für Journalisten:

In die Gruppe angesehener Berufe wurden Journalisten im Jahr

2001 von 18 %,

2011 von 17 %,

2013 von 13 %, der Befragten eingereiht.

Zu den Schlusslichtern der Rangliste zählen neben Bankern (4 Prozent)
und Fernsehmoderatoren (4 Prozent) auch die Politiker (6 Prozent).


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Wie auch immer, diese Aussage trifft es genau, einen großen Teil der Journalisten kann man nur mit dem Ausdruck Karl Kraus als "Journaille" abgeleitet Von Kanaille bezeichnen. Wie sie etwas hündisch schweifwedelnd währen der Ukraine Krise laut heulend nackte Kriegs Hetzerei gegen Russland betrieben haben das war schon beinahe Streicher und Stürmer haft.

In Österreich etwa, hat sich das Profil vor Jahren darüber aufgeregt, als sich heraus gestellt hat das Friedrich Torberg und Hugo Portisch (Oft als das journalistische Gewissen Österreichs bezeicnet:lachen:), während des kalten Krieges als bezahlte US Kriegshetzer betätigt haben, aber Jahrzehnte später hat in der Ukraine Krise der überwiegende Teil der Profil Journalisten nackte Kriegs Hetze gegen Russland betrieben.

Wie sagte doch Karl Kraus: Journaille....
 
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