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Der Vatikan und die Schwulen

AW: der Vatikan hat sie geschafft und jetzt muss er die Lösung finden

......... Und noch etwas! die Templer haben auch als katolische Ritter angefangen, und eine der Vorschriften ihres Ordens war "nicht eine Frau ins Angesicht schauen"... nach Jahrhunderte musste der Papst den Orden, der einst "arme Ritter des Jesus", wegen Eresie, Sodomie und Korruption (riesige Schätze) zerstören... So etwas ähnliches haben wir heute?

Das ist so vielleicht nicht ganz richtig,

denn der „Templerorden“ (1120 – 1340) gegründet durch Hugo von Payms war von Beginn an in seinen wenn auch ausgesprochen „internen Ordensrichtlinien“ (- denn von Beginn an war alles eher eindeutig) festgelegt und wurde durch den Papst auf dem Konzil von Troyos auch inhaltlich rituell (???) dementsprechend, auch wissentlich so abgesegnet. So lange sich die Tempelritter auf Kreuzzügen befanden und so ihrer „Lebensform“ (zum Leidwesen der orientalischen Bevölkerung) nachgingen, störte das niemand; - die Probleme entstanden erst dann, als Tempelritter im sog. bürgerlichen Leben in Europa den selben Lebenswandel versuchten. Die Bevölkerung in Europa beschwerte sich beim Vatikan, zum einen, weil Templer höchsten Beamtenstatus und dadurch fast unantastbar waren, zur anderen vermeinte man einen schlechten Einfluss auf die Jugend. Erst als Philipp der Schöne eine Änderung des Schutzabkommens gegenüber der Templer durch den Vatikan erlangte, wurden die Templer, auch wenn die Kirche in Rom stets hinter ihnen stand, schließlich verfolgt und auch hingerichtet.

(in Wien gibt es eine sehr schöne Templerkirche unter jener viel später erbauten: http://www.malteserorden.at/kirchen/malteserkirche.html in der Kärntnerstraße, die Wappen der Tempelritter deren Adelsfamilien sind im oberen Kirchenschiff zu besichtigen)

Literatur: Alain Demurger, C.H. Beck Verlag

Gruß
K. M.
 
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AW: Der Vatikan und die Schwulen

Ich bewundere sehr was sie hier geschrieben haben und deshalb ich zitiere das Ganze... Übrigens ich habe auch das Gefühl dass das Thema der Homosexualität heute "politisch-mystische-religiöse" Wurzel hat, ich finde sogar dass sehr viele Menschen mit dieser Tendenz aus Familien mit streng katolische oder religiöse Erziehung kommen (und oft strenge religiöse Erziehung ist mit Keuschheit-vorschriften verbunden) und sogar (ich wage es) faschistische Vergangenheit... also Eltern oder Grosseltern die recht-extremisten und nazionalisten waren. Auch wenn es in der jetzige Generation das nicht der Fall ist, in der Familie bleiben bestimmte Ideen unbewusst und die echte Gefahr ist geistige Manipulation, weil sie unsichtbar ist.
@ Johannis
Danke schön für die Anerkennung. Das freut mich doch besonders.

Es scheint eine gute Erweiterung der Begrifflichkeit zu sein, von "politisch-mystisch-religiöser" Wurzel zu sprechen.

Ich vereinfache es gerne darauf, dass mit der Abwertung und sei sie noch so subtil alles Übel beginnt. Wenn Menschen ihre Lösung ihr Leben zu bewältigen in gleichgeschlechtlicher Liebe gefunden haben, dann sollen und dürfen sie das Ausleben. Wenn ihnen dann die Erkenntnis der historische Entwicklung dazu verhilft ihre Lebenssituation besser anzunehmen um so besser.

Tatsache bleibt aber, dass bei dieser Lebensentscheidung keine natürliche Fortpflanzung möglich ist. Also ein Weiterleben in mehreren Generationen unterbunden wird. Das hat aber dann auch wieder etwas mit Besitz denken zu tun. Darüber bedarf es noch viel Aufklärung.

:liebe: :schaukel: :schaf: rg​
 
AW: der Vatikan hat sie geschafft und jetzt muss er die Lösung finden

Ich bewundere sehr was sie hier geschrieben haben und deshalb ich zitiere das Ganze... Übrigens ich habe auch das Gefühl dass das Thema der Homosexualität heute "politisch-mystische-religiöse" Wurzel hat, ich finde sogar dass sehr viele Menschen mit dieser Tendenz aus Familien mit streng katolische oder religiöse Erziehung kommen (und oft strenge religiöse Erziehung ist mit Keuschheit-vorschriften verbunden) und sogar (ich wage es) faschistische Vergangenheit... also Eltern oder Grosseltern die recht-extremisten und nazionalisten waren. Auch wenn es in der jetzige Generation das nicht der Fall ist, in der Familie bleiben bestimmte Ideen unbewusst und die echte Gefahr ist geistige Manipulation, weil sie unsichtbar ist.

in Nord-italien, deutschland und Spanien habe ich viele Schwulen kennengelernt die aus solche Familien stammen, und in Frankreich die Schwulen haben auch sehr nazionalistisches Verhalten, sie mögen ebenso wenig arme, hässliche, kranke Menschen wie Frauen... Ich wünschte mir mehr Licht über das Thema der Homosexualität und nicht alles glauben was man in die Media hört. Ist alles reine Propaganda und niemand möchte dass die Geschichte mit ihren dunklen Seiten sich wiederholt.

Und noch etwas! die Templer haben auch als katolische Ritter angefangen, und eine der Vorschriften ihres Ordens war "nicht eine Frau ins Angesicht schauen"... nach Jahrhunderte musste der Papst den Orden, der einst "arme Ritter des Jesus", wegen Eresie, Sodomie und Korruption (riesige Schätze) zerstören... So etwas ähnliches haben wir heute?

Und jetzt kommen wir wieder zu Eules' schwulem Schwanenpärchen und ähnlichen Beispielen, die alle Theorien und Spekulationen über den Haufen werfen..UND DAS IST GUT SO!
 
AW: der Vatikan hat sie geschafft und jetzt muss er die Lösung finden

Und jetzt kommen wir wieder zu Eules' schwulem Schwanenpärchen und ähnlichen Beispielen, die alle Theorien und Spekulationen über den Haufen werfen..UND DAS IST GUT SO!

Wenn Fische sich im Netz fangen lassen, greift unter ihnen Verzweiflung und Wut um sich, den nahen Untergang spürend hilft auch keine Solidarität, denn es gibt kein Entrinnen und sie landen alle mitsamt in der Bratpfanne.

Rätselfrage was ist gemeint damit:

1) Wer sind die Fische?
2) Was (oder wer) ist das Netz?
3) Warum gibt es kein Entrinnen?
4) Warum landen sie alle dann in der Bratpfanne und müssen schmoren?

:blume1:
 
AW: der Vatikan hat sie geschafft und jetzt muss er die Lösung finden

Wenn Fische sich im Netz fangen lassen, greift unter ihnen Verzweiflung und Wut um sich, den nahen Untergang spürend hilft auch keine Solidarität, denn es gibt kein Entrinnen und sie landen alle mitsamt in der Bratpfanne.

Rätselfrage was ist gemeint damit:

1) Wer sind die Fische?
2) Was (oder wer) ist das Netz?
3) Warum gibt es kein Entrinnen?
4) Warum landen sie alle dann in der Bratpfanne und müssen schmoren?

:blume1:

1. Jeder Mensch auf dieser Erde

2. Die allgemeine Meinung

3. Weil das Stirb und werde zum Leben dazu gehört

4. Weil der Mensch was zwischen seine Kiemen braucht um zu leben.

Du hast eben keine Chance
doch die kannst Du nutzen.

:zunge3:

:liebe: :schaukel: :schaf: rg

 
AW: der Vatikan hat sie geschafft und jetzt muss er die Lösung finden



1. Jeder Mensch auf dieser Erde

2. Die allgemeine Meinung

3. Weil das Stirb und werde zum Leben dazu gehört

4. Weil der Mensch was zwischen seine Kiemen braucht um zu leben.

Du hast eben keine Chance
doch die kannst Du nutzen.

:zunge3:

:liebe: :schaukel: :schaf: rg


Antworten widersprechen sich und ergeben in dem Zusammenhang nicht wirklich Sinn
 
AW: Der Vatikan und die Schwulen

Ein Rätsel dieser Art ist nicht wirklich eines. Es hat keine richtige Lösung, da jeder etwas anderes hineininterpretiert. Es hilft höchstens dem Rätselsteller etwas über die Denkweise des Antwortenden zu erfahren.
 
AW: Der Vatikan und die Schwulen

Ein Rätsel dieser Art ist nicht wirklich eines. Es hat keine richtige Lösung, da jeder etwas anderes hineininterpretiert. Es hilft höchstens dem Rätselsteller etwas über die Denkweise des Antwortenden zu erfahren.

Ach und dieses Vergnügen gönnst Du KM nicht? Wer die Lösung gefunden hat ist weise, denn bei einem Weisen fallen alle Widersprüche zusammen.

:liebe: :schaukel: :schaf: rg​
 
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rote gräfin, ist es echte Liebe?

Rotegräfin,
ich schätze immer deine Beiträge und lese sie gerne, aber ich bin nicht einverstanden mit dir wenn du über gleichgeschlächtliche Liebe sprichst. Liebe ist immer wunderbar, aber in der menschlichen Gesellschaft, besonders wenn sie ihre natürliche Ursprünglichkeit verliert, die Liebe kann perverse Formen nehmen, die man nicht akzeptieren kann. Vor allem, weil diese Liebe selbst Hindernis wird für die Gesundheit und die Selbstverwirklichung des Menschen der sie praktieziert.

Die Liebe die auf gesunder Weise uns hilft uns zu verwirklichen, ist die Liebe die von Natur und Schicksal uns geschickt wird. Diese Liebe soll auch geschützt werden gegen jeden Angriff. die Liebe die sich auch sexuell ausdrücken will, sollte natürlich zwischen Mann und Frau sein. Wenn sie platonisch ist, sie kann auch gleichgeschlächtlich sein, aber dann braucht sie keine Sexualität. Wenn Männer die Männlichkeit und die "Reinheit" des Geschlechtsaktes vergöttlichen, dann ist es keine natürliche Liebe wirklich... es ist ein intellektueles Produkt ihrer Erziehung.

In einem anderen Thread du selbst drückst dich aus, gegen eine Religion die nur vom Vater und Sohn spricht. Warum kannst du nicht den Zusammenhang zwischen diese frauenfeindliche Denkensmodelle und die heutige Homosexualität sehen? Ist es nicht klar genug dass Männer andere Männer oder Kinder bevorzügen weil sie die Frau als hässlich, unrein oder unwürdig halten? und dass die Kinder, die schon unattraktiv das andere Geschlecht finden, weil sie noch nicht ihr eigenes entdeckt haben, sobald sie Streit zwischen Vater und Mutter erleben und ein Artikel über die Natürlichkeit der Homosexualität lesen... werden homosexuell ohne es zu wissen?

Die Liebe zwischen Mann und Frau: immer hat Religion und Staat versucht sie zu kontrollieren und steuern. Tatsächlich viele Menschen finden Lösungen um in schwierigen Zeiten zu überleben, wo Frauen und Männer müssen sich heiraten und immer treu sein, kinder machen und erziehen, für eine Gesellschaft sich einsetzen etc. Nicht allen gefällt dieses Leben, aber das System zwingt uns so zu leben und lieben. Wer es nicht mag sucht andere Wege der Liebe... Dalila singt in einem Lied "um nicht allein zu sein, Männer gehen mit Männer und Frauen mit Frauen"... gleichzeitig andere Menschen gehen mit Kinder, mit Katzen und Hunde.... alles das sind Lösungen in Zeiten wo Männer und Frauen nicht mehr natürlich sich ausdrücken und die Beziehungen zwischen denen sehr schwierig und frustrierend sind.
Aber diese Lösungen sind wie die Droge für den Menschen der diese Gesellschaft nicht ertragen kann und drogen- oder alkohol süchtige werden. Man fühlt sich gut, aber die Gesellschaft wird immer perverser und kranker. Man sollte im Gegenteil kämpfen um die Ursprünglichkeit zu erreichen. Das Glück der Liebe zwischen Mann und Frau wiederfinden.

Die Homoehe ist unnantürlich meiner Meinung nach, es ist ein künstliches Produkt der männlichen Gesselschaft und kann nichts gutes weiterbringen. nicht für die beteiligte, nicht für die Zukunft.

Ich weiss dass homosexuelle Menschen wenn sie diesen Weg genommen haben, nicht mehr ihre ursprüngliche Natur wiederfinden können. Deshalb auch die Gesellschaft tolleriert sie und sie sollen glücklich alle Rechte haben wie andere Menschen. Aber ist es kein Prosilitismus wenn sie ihr Wesen an andere Menschen lehren, und den Kinder unterrichten dass das etwas natürlich ist. Warum? die Natur ist das schönste und freiste was es gibt! und die einzige Garantie für das Glück.
 
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