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Der Töte-Alles-Leben-Auf-Der-Welt-Knopf - Würdest du drücken?

Ja, hier! ;)

Ja, ob und wie aber eben schon mal von der zumindest mitbestimmt, und ob und wie man darauf reagiert, ist zumindest grundsätzlich sehr wohl kontrollierbar.

Nun ja, wie gesagt, sind für mich "der Reiz" die Möglichkeiten, die es bietet. Ohne sie kann ich mir 'Leben' nicht mal überhaupt irgendwie vorstellen, geschweige denn, es ohne sie überhaupt für möglich halten.

Aber ja, als "positiv" sehe und empfinde auch ich es, schon mal, weil ja auch ohne es nur Nichts sein könnte und wäre. Und ja, beim "es genießen" bin ich auch gern dabei. :)

Also da muss/möchte ich jetzt mal fragen, was meinst Du damit eigentlich? Wie es (selbst?) "wahrnehmen", quasi ohne 'Inhalt', wie was denn so überhaupt? Du selbst bist, stellst doch eine der Möglichkeiten von ihm dar - wodurch doch Wahrnehmen für Dich überhaupt erst möglich wird und ist -.
Nein, 'ganz nach Gutdünken' sicher nicht.
Hm, da wär' ich mir ja gar nicht soo sicher. ;)

Äh... aber nein, will da ja gar nicht (weiter) 'drauf rumreiten'.

Man selbst dabei? Wieso, inwiefern?

Nö, wieso sollte ich auch?...

...Aber ich denke, jetzt verstehe ich Dich diesbezüglich. Du siehst also keinerlei Unterschied zwischen 'Deinem Leben' und 'Leben an sich' bzw. Letzteres, also 'Das Leben', gar nicht? Nun, ich aber 'unbedingt'! Und für mich ist Letzteres auch überhaupt nicht "veränderlich"! Sondern, dass es so ist, wie es ist und nur sein kann, 'immer und ewig'.

Nein, sollte ich? Warum, wozu?

Hm, ja, temporär mag einem das zumindest so erscheinen...

Ohh! - Also damit 'haust Du uns beide hier ja nun total auseinander'! - Und ich kann wohl nur noch fragen: Sagt Dir der Begriff 'Egoismus' irgendetwas?

Na ja, und hier nur noch 'anmerken': Das ist mir nun wirklich zu blöd.

Und zu allerletzt nur noch etwas tun, was ich eigentlich nicht 'so gut' finde und somit nur selten mache, nämlich ein Zitat benutzen in der Hoffnung, dass das es besser ausdrückt als ich es kann:

»Wer Gutes tut, tut es wohl nicht um des Ruhmes willen, aber doch wird ihm der Ruhm folgen.
Der Ruhm hat an sich nichts mit Gewinn zu tun; aber doch wird ihm der Gewinn folgen.
Der Gewinn hat an sich nichts mit Streit zu tun, aber doch wird sich der Streit an ihn heften.
Darum hütet sich der Edle, Gutes zu tun.«
Yang Dschu, Im »wahren Buch vom quellenden Urgrund«


Verberge deine guten Seiten,lass nur die anderen sehen:o
 
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Aber bitte, was sagt er Dir denn nun, der Begriff 'Egoismus'?
Willst du einen Link nach Wikipedia oder duden.de?
Du interpretierst sie ja wohl so, dass "der Wolf des Lichts, der Hoffnung, der Lebensfreude und der Liebe" für unser/das Ego steht, nicht wahr? In Wahrheit sind dies aber die Gegensätze per se! Vor allem Liebe und Ego! Wirkliche Liebe bedeutet, ist Vereinigung, also völlige Aufgabe des (eigenen) Ichs gleich Egos!
Hoffnung und Lebensfreude gibt es demnach für dich nur im Zustand der völligen Selbstaufgabe? Was hofft, liebt und freut sich denn dann noch? Wenn man sich selbst völlig aufgegeben hat, ist nichts mehr da, das noch hoffen, lieben und sich freuen könnte. Hast du schon mal von Zen-Buddhismus gehört?
Nun, heutzutage soll es ja auch für solche "Zustände" "Möglichkeiten" geben. Für 'Menschen', die entsprechend denken. :)
Nein, gibt es nicht. Man könnte sich seine Geschlechtsteile oder -organe amputieren/entnehmen lassen. Dann ist man ein Mann oder eine Frau mit amputierten/entnommenen Geschlechtsteilen und -organen. Da kann man sein eigenes Denken noch so angestrengt verändern oder sich wünschen, man sei mit beiden Geschlechtsorganen geboren worden, um die Wahl zu haben, aber es werden sich durch das Denken und Wünschen keine Möglichkeiten auftun. Wir sind Menschen - keine Götter. Wir können uns nicht selbst erschaffen. Niemand von uns hat sich zu seiner eigenen Geburt entschieden. Leben ist mehr als das Nutzen von Möglichkeiten.
 
Willst du einen Link nach Wikipedia oder duden.de?
Und Du mich jetzt ver... äh hohnepiepeln? Oder was soll das jetzt?
Hoffnung und Lebensfreude gibt es demnach für dich nur im Zustand der völligen Selbstaufgabe? Was hofft, liebt und freut sich denn dann noch? Wenn man sich selbst völlig aufgegeben hat, ist nichts mehr da, das noch hoffen, lieben und sich freuen könnte.
Da fällt mir erstmal das Sprüchlein ein: 'Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!' Ich sprach nicht vom 'Selbst', sondern vom Ego, dem Ich. Doch, das ist ein 'himmelweiter' Unterschied. Und von "völlige Aufgabe des (eigenen) Ichs gleich Egos" für "wirkliche", kann aber hier noch 'vollkommene' dazusetzen, "Liebe", weil sie "Vereinigung bedeutet". Und die von zwei (ja eigenständigen) Ichs ist völlig unmöglich. Genauso wie "Hoffnung und Freude" für einen 'Menschen' mit einem unkontrollierten und ihn beherrschenden Ego. Wo dann stattdessen 'eher' von Wahn zu reden ist.
Hast du scohon mal von Zen-Buddhismus gehört?
Ja klar. Warum fragst Du?
Nun, heutzutage soll es ja auch für solche "Zustände" "Möglichkeiten" geben. Für 'Menschen', die entsprechend denken. :)
Nein, gibt es nicht. Man könnte sich seine Geschlechtsteile oder -organe amputieren/entnehmen lassen. Dann ist man ein Mann oder eine Frau mit amputierten/entnommenen Geschlechtsteilen und -organen. Da kann man sein eigenes Denken noch so angestrengt verändern
Was meinst Du denn, was "einen Mann oder eine Frau" überhaupt dazu bringt, solch extreme äußere Änderungen überhaupt nur in Erwägung zu ziehen, geschweige denn, sich dazu gar genötigt zu fühlen, hm? Außer ihrem (entsprechenden) Denken, und Fühlen daraus resultierend? Ach, und inwieweit das Ego dabei beeinflusst? Je nachdem, wie beherrschend?
oder sich wünschen, man sei mit beiden Geschlechtsorganen geboren worden,
Schon mal was von 'Zwittern' gehört?
um die Wahl zu haben,
Oh je - muss ich Dir also auch noch sagen, dass wir immer beides sowieso sind! 'Männchen' und 'Weibchen'. Dass wir immer sowieso beide Anteile in uns haben, uns allerdings immer entscheiden müssen, welchen, mit welcher Seite 'forciert' wir 'auftreten' wollen in 'unserem Leben'. - Was glaubst Du eigentlich, wie Homosexualität 'verursacht' wird?
aber es werden sich durch das Denken und Wünschen keine Möglichkeiten auftun.
Nun ja, sieh es nun auch, oder nicht: nur durch dies tun sie das. Schon mal deshalb, weil es 'Mensch' ohne gar nicht geben kann.
Wir sind Menschen - keine Götter.
Nö, natürlich nicht...
Wir können uns nicht selbst erschaffen.
...Nee? Wer oder was denn dann? - Ach so, Du glaubst an solche, an einen 'Erschaffer', ja? Warum hast Du das dann aber nicht gleich gesagt, dann hätten wir uns das hier ja ersparen können.
Niemand von uns hat sich zu seiner eigenen Geburt entschieden.
Janee, is klar jetz, 'Gott' macht das natürlich für uns...
Leben ist mehr als das Nutzen von Möglichkeiten.
Jou, plus das, was man dabei und mit ihnen 'erleben' kann und 'erlebt'.
 
Und Du mich jetzt ver... äh hohnepiepeln? Oder was soll das jetzt?

Da fällt mir erstmal das Sprüchlein ein: 'Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!' Ich sprach nicht vom 'Selbst', sondern vom Ego, dem Ich. Doch, das ist ein 'himmelweiter' Unterschied. Und von "völlige Aufgabe des (eigenen) Ichs gleich Egos" für "wirkliche", kann aber hier noch 'vollkommene' dazusetzen, "Liebe", weil sie "Vereinigung bedeutet". Und die von zwei (ja eigenständigen) Ichs ist völlig unmöglich. Genauso wie "Hoffnung und Freude" für einen 'Menschen' mit einem unkontrollierten und ihn beherrschenden Ego. Wo dann stattdessen 'eher' von Wahn zu reden ist.
Ja klar. Warum fragst Du?


Was meinst Du denn, was "einen Mann oder eine Frau" überhaupt dazu bringt, solch extreme äußere Änderungen überhaupt nur in Erwägung zu ziehen, geschweige denn, sich dazu gar genötigt zu fühlen, hm? Außer ihrem (entsprechenden) Denken, und Fühlen daraus resultierend? Ach, und inwieweit das Ego dabei beeinflusst? Je nachdem, wie beherrschend?
Schon mal was von 'Zwittern' gehört?
Oh je - muss ich Dir also auch noch sagen, dass wir immer beides sowieso sind! 'Männchen' und 'Weibchen'. Dass wir immer sowieso beide Anteile in uns haben, uns allerdings immer entscheiden müssen, welchen, mit welcher Seite 'forciert' wir 'auftreten' wollen in 'unserem Leben'. - Was glaubst Du eigentlich, wie Homosexualität 'verursacht' wird?
Nun ja, sieh es nun auch, oder nicht: nur durch dies tun sie das. Schon mal deshalb, weil es 'Mensch' ohne gar nicht geben kann.
Nö, natürlich nicht......Nee? Wer oder was denn dann? - Ach so, Du glaubst an solche, an einen 'Erschaffer', ja? Warum hast Du das dann aber nicht gleich gesagt, dann hätten wir uns das hier ja ersparen können.Janee, is klar jetz, 'Gott' macht das natürlich für uns... Jou, plus das, was man dabei und mit ihnen 'erleben' kann und 'erlebt'.
Fühlst du dich von meinem Schöpferglauben wirklich provoziert, oder tust du nur so? Ich glaube an Logik und daran, dass die biologische Fortpflanzung ausgeklügelt genug ist, um autark zu funktionieren. Und ich glaube, dass das Geschlecht eines Menschen durch seine Chromosomen festgelegt ist. Du darfst mich wieder damit zutexten, wenn das Recht, die Technik und die Wissenschaft auf dem Stand sind, solche chromosomalen Änderungen am lebenden Menschen auszuführen.
Ich darf bemerken, dass mir persönlich noch nie, weder real, noch virtuell, ein Mensch begegnet ist, der die von dir beschriebenen angeblich verbreiteten Gedanken, zum Ausdruck gebracht hätte. Also rein hypothetisch: was würde jemanden dazu bringen - zu solchen Gedanken? Ideologische Manipulation? Rebellieren Wollen gegen Rollenbilder?
Schonmal was von Individuation gehört?
 
Wir sind Menschen - keine Götter.

In der Tat, also nicht in allem mächtig. Immerhin besitzen wir aber ein beachtliches Zerstörungspotential.

Wäre es schlimm tot zu sein? Natürlich nicht.

Gemäß welcher Natur?

Aus karmischer Sicht wäre es insofern von Nachteil, so man dadurch an der Mehrung guten Karmas gehindert wäre und somit die Chancen auf eine gute Neugeburt mindert.


Ich glaube an Logik

Ich nicht.
 
Fühlst du dich von meinem Schöpferglauben wirklich provoziert, oder tust du nur so?
Ich, "nur so tun"? Wie kommst Du denn nun da wieder drauf, ich hätte solches nötig, hm? Aber v. w. "provoziert", das "tut" hier wieder einmal allein mein völliges Unverständnis darüber, wie zu 'normalem' Denken fähig zumindest sein sollende 'Menschen' überhaupt kommen können, zu so etwas wie "Schöpferglauben". Und "fühle" tatsächlich vor allem Resignation, angesichts der leider vormals immer wieder zu machen müssenden Erfahrung, dass mit 'Gläubigen' sachlich zu diskutieren praktisch immer ein hoffnungsloses Unterfangen ist.
Ich glaube an Logik
Ja klar, dass Du dann auch an die "glauben" musst. Aber wie Du "Deinen Schöpferglauben" mit der überhaupt zusammenbringen können willst, damit "darfst Du mich" gern doch noch mal "zutexten", denn die Neugier ist hier nach wie vor vorhanden.
und daran, dass die biologische Fortpflanzung ausgeklügelt genug ist, um autark zu funktionieren. Und ich glaube, dass das Geschlecht eines Menschen durch seine Chromosomen festgelegt ist. Du darfst mich wieder damit zutexten, wenn das Recht, die Technik und die Wissenschaft auf dem Stand sind, solche chromosomalen Änderungen am lebenden Menschen auszuführen.
Oh Du Armer, da kann ich Dir ja nur noch mein Beileid aussprechen, zu diesem schrecklichen "Glauben". (Und weiter für 'Menschheit' nur hoffen und wünschen, dass sie von diesem "Stand" verschont bleiben wird!)
Ich darf bemerken, dass mir persönlich noch nie, weder real, noch virtuell, ein Mensch begegnet ist, der die von dir beschriebenen angeblich verbreiteten Gedanken, zum Ausdruck gebracht hätte.
Ja, das hast Du mir nun wirklich mehr als "glaubhaft" gemacht! Dass sich "Gedanken" wie, u.a., dass der Egoismus eins der schlimmsten Übel für 'Mensch' in 'Leben' und 'Welt' ist, zu Dir nicht "verbreitet" haben. Oder, dass 'Leben' einen, seinen Sinn, und daraus seine Gesetzmäßigkeiten, hat, sowieso. Und, kann und "darf" für Dich nur hoffen und wünschen, dass sie noch nicht zu spät erfolgte, die "Begegnung". :)
Also rein hypothetisch: was würde jemanden dazu bringen - zu solchen Gedanken? Ideologische Manipulation? Rebellieren Wollen gegen Rollenbilder?
'Ach du liebe Zeit'! 'Hast Du's vielleicht auch noch 'n bisschen kleiner'? Und brauchst doch gar nicht so äh 'abgehoben' 'hypothetisieren', ich verrat's Dir doch gern einfach so: Wissen statt glauben wollen, möglichst offenes und unvoreingenommenes Wahrnehmen und logisches Drübernachdenken haben mich 'ganz einfach' "dazu gebracht", 'mehr nicht'.
Schonmal was von Individuation gehört?
Jo, jetzt ja. Von der "Ideologie der Selbstmanipulation". Ist aber auch schon wieder weg, aus meinen "Gedanken".
 
Wer an die Logik 'glaubt', der muss 'sie und sich' um den Verstand bringen!

Ich glaube an Logik ...........
STOPP! - Bereits hier muss ich einhaken und einen FATAL ERROR erkennen:

Logik ist und bleibt die Domäne des Wissens und hat im Bereich des Glaubens überhaupt nichts verloren, es sei denn man würde eine Doppellogik implizieren, welche eine vierstufig terminierte Abfolge von zellulärer Logik *naturverhaltenszielökonomisch* (IM Anfang überlogisch) zu verstehen erlaubt. - Aber soweit sind 'wir' noch lange nicht!

......und daran, dass die biologische Fortpflanzung ausgeklügelt genug ist, um autark zu funktionieren.
Auch hier darf 'man' nur bedingt zustimmen, denn völlige Autarkie ist logisch auf lange Sicht nicht überlebensfähig.

Es mag seltsam klingen, aber es 'ist' nun mal so: Die Natur scheint auf den 'fremden' Verrat zu spekulieren und *Peter Sloterdijk* spricht diesbezüglich in Bezug auf die Interpretationen in der Gentechnik auch von so genannten << naturbelassenen Denunzianten >>, was doch nichts anderes bedeutet, als dass in der Natur das Gen und sein Anti-Gen langfristig eine Symbiose eingehen 'müssen', um überleben zu können.

Bernies Sage
 
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