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Der Töte-Alles-Leben-Auf-Der-Welt-Knopf - Würdest du drücken?

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Kaawi schrieb:
Und wo verläuft für Dich die Grenze zwischen vorher und nachher?

Gut das du danach fragst. ;) Ich ziehe keine Grenzen...:D Wissenschaft und Technik schon eher. :cool: Ich denke an die Anfänge der Steinzeitmenschen, vielleicht sogar noch eher und sie waren nicht dümmer. :D (speziell Wissenschaft und Technik im alten China -Mechanik und vieles mehr)

Kaawi schrieb:
In der gestrigen Scobelsendung waren sich drei Wissenschaftler unterschiedlicher Fachbereiche einig, dass Aggressionen und gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Menschen zwar in der Natur des Menschen liege, kollektive Kriegsführung ohne einen persönlichen Konflikt aber eine an die Sesshaftigkeit mit ihrem Anspruch auf Besitz und feste territoriale Grenzen gebundene kulturelle Erscheinung ist.

Drei Wissenschaftler sind nicht Alle! :D Mich interessieren eher 'die Anführer' (Ursprung - Priester) ;)

Kaawi schrieb:
Religionen dienen vermutlich also als Motivationsmittel und Legitimation für eigentlich unnatürliche kriegerische Handlungen, nicht aber als deren Ursache.

Dein also ist nicht mein also. :D Ursache ist das Interesse am gemeinsamen Spiel...;)
 
Wer den Kampf des Lebens kennt,
Der welcher, von 'Leben' selbst vorgegeben, überhaupt sein soll?
für den ist der Tod nicht beängstigend - in manchen Kulturen wird er sogar gefeiert: da hat es mal wieder einer geschafft.
Was "geschafft"? Möglichst vielen anderen ihr 'Leben nehmen' 'im Kampf', um das eigene "geschafft" haben zu können, also 'Leben', um es "abzuschaffen" per "Kampf"? Was für eine 'bescheuerte' "Kultur" - oder was?!
Viel schwieriger ist es, den Schmerz als zum Leben dazu gehörig zu akzeptieren,
Ja, das ist wahr, aber...
und der nimmt mit Kampfhandlungen zu und verliert seinen Schrecken im sozialen Miteinandersein
...ach ja? Von wem oder was jedoch allein bestimmt und verursacht, ob dies oder das?
- ob mit oder ohne Religion ist nicht entscheidend, sondern ob mit oder ohne Respekt füreinander.
Das Verteufeln der Religionen gibt der Entwicklung im Kampf der Kulturen nur zusätzlichen Zündstoff, die Frage, wie echte Toleranz kulturell lebar wird, würde uns weiterbringen in der derzeit überaus angespannten Weltlage.
Aach, nichts als hohle Phrasendrescherei! Und verantwortungslose!
Bei Religionen gibt's rein gar nichts zu "verteufeln", sie sind 'des Teufels', sie sind der "Zündstoff", sie provozieren zumindest jegliche "überaus angespannten Weltlage"! -
Weil sie sich voneinander unterscheiden müssen, weil sie verlangen müssen, sich allein zur jeweiligen zu bekennen, weil es sie sonst gar nicht geben könnte, und würde! Die Religionen. Und weil sie deshalb, sie somit "Respekt füreinander" und "echte Toleranz" aus sich heraus von vornherein ausschließen müssen, somit praktisch unmöglich machen...
 
Oh, 'da staun' ich aber'! Mir zumindest müsstest Du schon eigentlich genauer erklären, was "Vergänglichkeit und Unbeständigkeit" und "Möglichkeiten, die es bietet, nutzen und erfolgreich umsetzen zu können" tatsächlich und inwiefern miteinander zu tun haben können sollen. Ob nun "in grün" oder welcher Einfärbung auch immer Du das gern sehen möchtest.
Unbeständigkeit, also Veränderlichkeit ist eine notwendige Voraussetzung dafür, irgendetwas umsetzen zu können. Man kann nur Situationen ändern, die vergänglich sind.
Wie schon gesagt, von 'Leben' an sich her gibt es 'das Gute' und 'das Böse' gar nicht. [...] Denn sie sind ein Gegensatzpaar, wozu gesetzmäßig gehört, dass das eine nur mit dem anderen existieren kann, und dies nur gleich 'stark'.
Achso.
Nun, da kann ich Dich nur auffordern: Guck' richtig hin und sieh, was da 'unterm Strich' tatsächlich "funktioniert", was sich wirklich dadurch verändert, verbessert hat... auch wenn's 'inzwischen' (vielleicht) "grüner" aussieht...
Worauf willst du hinaus?
 
Ein fanatischer Moslem würde ihn drücken:dontknow:
Aber nein er hat ja Glaubensbrüder ,und gibt es von diesen zuviele,dann.........:dontknow:
Ich denke es gibt noch genug Liebe in der Welt!:kuesse:
 
Unbeständigkeit, also Veränderlichkeit ist eine notwendige Voraussetzung dafür, irgendetwas umsetzen zu können.
Du sprachst nicht von "notwendige Voraussetzung", sondern vom "Reiz des Lebens". Also keineswegs von der überhaupt notwendigen 'Infrastruktur', sondern von der treibenden Kraft, Stimulanz..., diese überhaupt auch zu nutzen. Und das kann jedenfalls für mich nach wie vor keinesfalls "Das gleiche in grün" sein.
Man kann nur Situationen ändern, die vergänglich sind.
;)
Worauf willst du hinaus?
Na, schrieb ich doch, "was da 'unterm Strich' tatsächlich "funktioniert", was sich wirklich dadurch verändert, verbessert hat... auch wenn's 'inzwischen' (vielleicht) "grüner" aussieht...". Also, was sie tatsächlich gebracht hat, auch diese ganze ja nun schon ('wieder') jahrhundertelange angeblich "kraftvolle und hoffnungsvolle" Kämpferei. Jou, offiziell, auf dem Papier, ist sie zwar 'abgeschafft' die Sklaverei. Aber doch überhaupt nicht 'in der Praxis', in 'Welt'! Ja, bitte (auch) die 'outgesourcte' dabei nicht übersehen!
Wirkliche Veränderungen, Verbesserungen in 'Welt' sind nur auf eine einzige Art und Weise möglich: durch Änderung des Denkens von 'Mensch', jedes einzelnen und freiwillig, aus Erkenntnis heraus! Zu 'kämpfen' gibt es da 'höchstens' mit/gegen dem/n einzig wirklichen 'Gegner': das eigene Ego.
 
Bei Religionen gibt's rein gar nichts zu "verteufeln", sie sind 'des Teufels', sie sind der "Zündstoff", sie provozieren zumindest jegliche "überaus angespannten Weltlage"! -
Werter Alternativator,

präzisieren Sie bitte Ihre Beschuldigungen.
Grüß Gott!
Muss er das denn:nein:
Manches kann auch für sich stehen:banane:
Nö, wieso, braucht's doch gar nich? Wie wär's denn einfach mit alles lesen, was da tatsächlich steht?
Bei Religionen gibt's rein gar nichts zu "verteufeln", sie sind 'des Teufels', sie sind der "Zündstoff", sie provozieren zumindest jegliche "überaus angespannten Weltlage"! -
Weil sie sich voneinander unterscheiden müssen, weil sie verlangen müssen, sich allein zur jeweiligen zu bekennen, weil es sie sonst gar nicht geben könnte, und würde! Die Religionen. Und weil sie deshalb, sie somit "Respekt füreinander" und "echte Toleranz" aus sich heraus von vornherein ausschließen müssen, somit praktisch unmöglich machen...
Womit der "wehrte ....." aber wohl wieder einmal völlig überfordert gewesen zu sein scheint.

Oder aber, und für mich noch 'wahrscheinlicher', der nur mal wieder auch was abgelassen hat, um sich doch irgendwie 'auch mit dabei' fühlen zu können. Und wenn ihm sein "tätiges Prinzip" dazu befiehlt, wesentlichsten Inhalt beim Zitieren zu unterschlagen, 'na, das macht doch nichts'...
 
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Du sprachst nicht von "notwendige Voraussetzung", sondern vom "Reiz des Lebens". Also keineswegs von der überhaupt notwendigen 'Infrastruktur', sondern von der treibenden Kraft, Stimulanz..., diese überhaupt auch zu nutzen. Und das kann jedenfalls für mich nach wie vor keinesfalls "Das gleiche in grün" sein.
Nein. Ich hoffe, ich habe dich richtig verstanden. Wenn ich vom Reiz des Lebens spreche, dann denke ich persönlich dabei nicht an Motivation, Stimulanz oder etwas-nutzen-Wollen, sondern an ein passives Genießen. Darin unterscheidet sich unser Ansatz - er läuft nur auf dasselbe hinaus. Nur etwas Lebendes, sich in Schwingung und Bewegung Befindliches zu beobachten und zu analysieren, ist faszinierend. Aber wenn ich darüber hinaus aktiv Einfluss ausüben möchte - auf mich selbst, andere oder ein größeres Konglomerat - dann ist genau diese faszinierende Veränderlichkeit der Grund dafür, dass ich das überhaupt kann. Darauf, ob ich es will, hat sie keinen Einfluss - allenfalls insofern, als dass sie die Wahrscheinlichkeit eines zukünftigen Stimmungswechsels beinhaltet.

Wirkliche Veränderungen, Verbesserungen in 'Welt' sind nur auf eine einzige Art und Weise möglich: durch Änderung des Denkens von 'Mensch', jedes einzelnen und freiwillig, aus Erkenntnis heraus! Zu 'kämpfen' gibt es da 'höchstens' mit/gegen dem/n einzig wirklichen 'Gegner': das eigene Ego.
Das Böse kennt keinen Zweifel und kein Gewissen und ist daher dazu prädestiniert, nicht gegen das eigene Ego anzukämpfen. Die Masche, man solle, wenn man gute Absichten hat, zunächst einmal sich selbst so schlecht wie möglich machen, dient keinem ehrlichen, guten Zweck. Man benötigt ein Ego, Selbstbewusstsein, Stolz, um einen verlässlichen, intuitiven Gerechtigkeitssinn haben und bilden zu können. Und diesen muss man argumentativ vertreten, damit negatives, menschliches Denken überhaupt die Chance bekommt, sich hin zum Besseren zu ändern. Gutes ist nicht unterwürfig. Meine Meinung.
 
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