AW: Der Mensch - Herdentier oder Einzelgänger?
Ich sehe nicht MICH als Herdenmensch, sondern den Menschen als Herdentier.
Ich glaube nicht, dass Einzelgänger-und Herdentierverhalten mischbar bzw. willkürlich austauschbar ist.
Ein Herdentier braucht die Herde, und der Mensch braucht seine Mitmenschen. Ohne die ist er geliefert.
Er muss sie deshalb nicht lieben, oder 24/7 mit seinen Mitmenschen zusammen sein wollen.
Er kann das aber nur, weil die Gesellschaft seiner Mitmenschen es ihm ermöglicht. Du meinst, der "notwendige Kontakt" im Diensteleistungsektor zählt nicht? Er ist NOTWENDIG und macht deswegen den Menschen zum Herdentier.
Wie gesagt, ein Herdentier zu sein hat nichts mit Geselligkeit zu tun.
Wäre der Mensch Einzelgänger, dann müsste er sein Leben ganz ohne seine Mitmenschen leben können und leben wollen.
Es gibt Menschen, die sich aus welchen Gründen auch immer am Rande der Gesellschaft aufhalten, aber niemals außerhalb.
Das gibt es bei normalen tierischen Herdentieren ebenso.
Es gibt eine gesellschaftliche Struktur, je nach Spezies mehr oder weniger hierarchisch, und nicht eine allumfassende gesellige Riesenkommune, in der jeder jeden liebt.
Es gibt in der Herde Gewinner und Verlierer, aber im Grunde braucht sie jeder, auch die Verlierer.
Die sich damit abfinden, "Einzelgänger" zu sein, oder es aus innerer Überzeugung sind, sind genau so wenig Einzelgänger wie gesellige Party/Familienmenschen.
warum interessiert dich das?
siehst du dich ausschließlich als einen herdenmensch?
Ich sehe nicht MICH als Herdenmensch, sondern den Menschen als Herdentier.
Ich glaube nicht, dass Einzelgänger-und Herdentierverhalten mischbar bzw. willkürlich austauschbar ist.
Ein Herdentier braucht die Herde, und der Mensch braucht seine Mitmenschen. Ohne die ist er geliefert.
Er muss sie deshalb nicht lieben, oder 24/7 mit seinen Mitmenschen zusammen sein wollen.
als beispiel kann ich jm nennen, der wochen-und monatenlang ohne menschliche gesellchschaft gut auskommt, glücklich ist (der notwendige kontakt im zb. dienstleistungssektor zählt nicht) und wie moebius ahnt, findest du solche einzelgänger als einsiedler sehr selten auch im wald...und auch im regen...
Er kann das aber nur, weil die Gesellschaft seiner Mitmenschen es ihm ermöglicht. Du meinst, der "notwendige Kontakt" im Diensteleistungsektor zählt nicht? Er ist NOTWENDIG und macht deswegen den Menschen zum Herdentier.
um konkret zu sein, ich kenne eine ältere dame, die früher sehr gesellig und offen war, ein normales herdentier, aber sich nach gewissen entwicklungen in ihrem leben komplett zurückzog und aus der ein echter misanthrop geworden ist... und es gibt menschen, die schon als junge so griessgrämig und giftig sind, dass sie alle potenzielen freunde und bekannte damit abschrecken und so allein bleiben... immer mehr bis sie sich selbst als einzelgäger sehen und damit abfinden...
Wie gesagt, ein Herdentier zu sein hat nichts mit Geselligkeit zu tun.
Wäre der Mensch Einzelgänger, dann müsste er sein Leben ganz ohne seine Mitmenschen leben können und leben wollen.
Es gibt Menschen, die sich aus welchen Gründen auch immer am Rande der Gesellschaft aufhalten, aber niemals außerhalb.
Das gibt es bei normalen tierischen Herdentieren ebenso.
Es gibt eine gesellschaftliche Struktur, je nach Spezies mehr oder weniger hierarchisch, und nicht eine allumfassende gesellige Riesenkommune, in der jeder jeden liebt.
Es gibt in der Herde Gewinner und Verlierer, aber im Grunde braucht sie jeder, auch die Verlierer.
Die sich damit abfinden, "Einzelgänger" zu sein, oder es aus innerer Überzeugung sind, sind genau so wenig Einzelgänger wie gesellige Party/Familienmenschen.