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Der Mainstream, die Clownwelt und die Ketzerbewegung

Gerlind hatte doch gar nicht geschlußfolgert, Demokratie sei Nächstenliebe oder so etwas ähnliches wie Demokratie sei Nächstenliebe, sondern demokratischer gedacht sei: Liebe deinen Nächsten.
Lerne verständig zu lesen!
Der Gedanke "Liebe deinen Nächsten" hat, sowie ich ausführte, nichts mit Demokratie zu tun.
Lerne verständig zu lesen und mache dich nicht weiter lächerlich.
 
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Es sind nicht nur meine Ideale, sondern es waren schon die Ideale Platons, der heute noch von vielen verehrt wird.
Aber nur von solchen, die ihn so verstanden haben wie du oder als Alibi missbrauchen.
Sie ist aber nicht mehr in Ordnung, wenn die heutigen Demokraten eigentlich nur noch Ochlokraten sind, und das sind sie.
Solange deine Vorstellung von den besseren Demokraten deine bleibt, ist die Welt noch in Ordnung.
Vor Ehrfurcht vor DEM DEUTSCHEN VOLKE auf die Knie zu gehen, praktiziere ich sehr oft, und singe dabei "Deutschland, Deutschland über alles!".
Das ist deine Ideologie, vor der du niederkniest und nicht das deutsche Volk, denn das deutsche Volk hat sich längst von deiner Ideologie abgewandt.
 
Natürlich kann ich eine Interpretation nicht "entkräften", weil sie höchstpersönlich ist.
DAS IST FALSCH! Sobald sich eine höchstpersönliche Interpretation nicht am Originaltext rechtfertigen läßt, kann sie entkräftet werden.

Welchen Wert DU ihr beimisst, kannst nur du selbst entscheiden.
Pauschale Behauptungen, die noch dazu unbelegt sind, haben generell keinen Wert (und nicht nur für mich).
 
Gemäß deiner Definition kann es keine Demokratie geben, da bei dir alles, was nicht kaiserlich ist, zum Ochlos gehört.
Herrschen alle Ochloi gemeinsam und gleichberechtigt (und zwar zusammen mit den "Kaiserlichen"), dann haben wir Demokratie. Herrscht hingegen ein Ochlos über den anderen, oder aber wird ein Ochlos (oder die "Kaiserlichen") von der Herrschaft ausgeschlossen, dann haben wir Ochlokratie.

...und trägst dabei Springerstiefel ?
Nein, meist Filzpantoffel.
 
Der Gedanke "Liebe deinen Nächsten" hat, sowie ich ausführte, nichts mit Demokratie zu tun.
Lerne verständig zu lesen und mache dich nicht weiter lächerlich.
Gerlind sprach nicht von Demokratie, sondern daß ein gewisser Sachverhalt demokratischer gedacht sei als ein anderer (und zwar nach eigenem Erachten Gerlinds). Demokratischer gedacht zu sein ist nicht gleich Demokratie.
 
Aber nur von solchen, die ihn so verstanden haben wie du oder als Alibi missbrauchen.
Platon war einer der größten Kritiker jedweder Demokratie, wenn nicht sogar ihr größter. Die zwangsläufige Entwicklung der gemäßigten Demokratie hin zur entarteten Demokratie, die schließlich unabdingbar in der Tyrannis mündet, beschreibt er sehr eindrucksvoll in seiner "Politeia".

Das ist deine Ideologie, vor der du niederkniest und nicht das deutsche Volk, denn das deutsche Volk hat sich längst von deiner Ideologie abgewandt.
Nein, es ist der Spruch über dem Haupt-Eingang des Deutschen Reichstags, den 1916 eine jüdische Firma dort angebracht hatte. Diesen Schriftzug habe ich auch bei mir an der Wand zu stehen (etwas kleiner natürlich), vor dem ich öfters ehrfurchtsvoll auf die Knie gehe, eine schwarz-rot-goldene Flagge schwenke und das Lied der Deutschen mit allen drei Strophen singe.
 
Platon war einer der größten Kritiker jedweder Demokratie, wenn nicht sogar ihr größter
Von welcher "jedweder" Demokratie sprichst du denn? Es gab damals nur die Eine.
Das Werk Platons wird deshalb so beachtet, weil es den zivilisatorischen Status der damaligen Zeit in Athen beschreibt. Es handelte sich schließlich um den höchsten zivilisatorischen Status in ganz Europa.
Nein, es ist der Spruch über dem Haupt-Eingang des Deutschen Reichstags, den 1916 eine jüdische Firma dort angebracht hatte. Diesen Schriftzug habe ich auch bei mir an der Wand zu stehen (etwas kleiner natürlich), vor dem ich öfters ehrfurchtsvoll auf die Knie gehe, eine schwarz-rot-goldene Flagge schwenke und das Lied der Deutschen mit allen drei Strophen singe.
Das ist mir schon klar, warum du diese Inschrift bei dir an der Wand hast, denn es geht dir nicht um die in Deutschland Lebenden, sondern ausschließlich um die Deutschen und zwar die Deutschen mit Ariernachweis. Die Inschrift ist schon lange nicht mehr unumstritten.
Das Lied, das du dabei singst, untermaert auch diese meine Vermutung.
 
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Von welcher "jedweder" Demokratie sprichst du denn? Es gab damals nur die Eine.
Von Demokratie überhaupt. Die verschiedenen Stadtstaaten Griechenlands hatten alle unterschiedliche Verfassungen. Die meisten von ihnen jedoch demokratische, die im einzelnen mehr oder weniger voneinander abwichen. In Platons Akademie hat man die unterschiedlichen Verfassungen gesammelt und ausgewertet. Platon beschreibt in seiner "Politeia" politische Entwicklungen überzeitlich, und nicht konkret gemünzt auf damals. Es geht um jedwede Form von Demokratie, welche er kritisiert, nicht nur um die Athenische.

Das ist mir schon klar, warum du diese Inschrift bei dir an der Wand hast, denn es geht dir nicht um die in Deutschland Lebenden, sondern ausschließlich um die Deutschen und zwar die Deutschen mit Ariernachweis.
Es geht mir um die hier autochthon Lebenden. Das sind nicht nur Deutsche.
 
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