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Der Brexit und seine Folgen

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GB ist nicht beim Euro. ???
Diese Frage ist berechtigt! Wir müssen in der Tat unterscheiden:
GB ist einer von neun EU-Staaten, die ohne Euro als Hauptwährung (noch) Mitglied der Europäischen Union ist.

Die Euro-19 haben den Euro als Hauptwährung und 9 angeschlossene EU-Mitglieder haben noch ihre Nationalwährung, also sind insgesamt 28 Staaten Mitgliedstaaten/Mitgliedsländer in der EU.

Diese stehen sich in einer stetigen Annäherung durch Konsolidierung von Gesetzen und Verträgen in jeweils national unterschiedlichen Interessenkollisionen gegenüber.
Der britische Pfund Sterling nimmt eher noch am USD Teil.
So ist es. Und die City of London - eine Geldwelt für sich - bewirkt und bewegt schon immer schier unvorstellbare Umsätze mit schier unvorstellbaren Geldgeschäftsmodellen in allen wichtigen Währungen.

Man könnte im Hamlet'schen Sinne sehr schnell erkennen: "There ist the rub" - wenn es um Sein oder Nichtsein - im Dabeisein oder Andersvertraglichsein in europäisch "neu" abzustimmenden Unionsfragen geht.

Wo wäre denn eigentlich diese Grenze zwischen Sein und/oder Nichtsein im Euro gegenüber nationalen Nichteurowährungen, gesetzlich wie vertraglich in kaum markttechnisch allein zu harmonisierenden Vergleichswährungen zu fixieren?

Hamlet's 'go! Wo es um 'sein' und 'nicht sein' geht, ist nämlich der (doppelte) Zwischenraum als Zwitscherraum (doppelt) gefragt, eben auch als Geldkorridor für den Markt offenbart werden zu sollen - und dazu kann keine Spekulation von Anfang an ausgeschlossen werden, denn keine Spekulation stünde einer allergrößten Spekulation gleich ... :D

Doch gerade darin liegt der Hase im Pfeffer - im Wettrennen mit dem *I-GEL* - und deshalb schweigt dazu des Sängers Höflichkeit - ab sofort bis auf Weiteres - pseudo-quasi im stillschweigenden Nichtzungenschlag eines Sprachlippenblütlers.... :D

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Das sind sehr interessante Gedanken. So gesehen gehört ja der Schweizer Franken auch in den Euroraum, nur dass die Schweiz als reales Mitglied der EU kein Recht auf Mitbestimmung hat außer, dass sie den Euro d.h. eigentlich sich selbst unter Druck setzen kann.
 
.....Teufel noch eins, die "Briten" sind seit null Uhr "raus" und trotzdem ist "heute" Morgen die Sonne aufgegangen!.....

meint plotin
 
Für Munro die Abschiedsrede von N. Farage. Er betont nochmal, was ihm wichtig ist. Am Ende seiner Rede macht die Vorsitzende dann nochmal deutlich, was ihr in der EU wichtig ist...

 
Wie es jetzt offenbar wird, gibt es eine starke Gruppe von Staaten in der EU (BRD, Österreich, Dänemark), welche die derzeitige EU finanziell ausdörren wollen und den Brexit dazu benützen, den Schaum emotionaler Gährung über dem politischen Bodensatz weg zu blasen. Man träumt davon, mit Deutschland am Ruder alles wieder einfacher machen zu können: überschaubare Einteilung in "arm und reich", "christlich abendländisch", Antisemitismus gegen Juden verboten, gegen die semitischen Palästinenser, Araber, Levantiner aber kultiviert.

Europa wird wieder als ein überschaubarer Zoo von nationalen Schrebergärten geträumt, mit nationalen Währungen und starken Exekutivkräften, die soziologische Strukturen bis in alle Zukunft hinein festigen.

Eine Alternative für die Finanzierung der EU ohne UK wäre eventuell die Einführung einer Kapital Transfer Steuer, die der EU Verwaltung zugeführt wird. Die langfristige Folge wäre, dass der Hochfrequenz Handel in London bliebe und der reale Anlagemarkt in the long run auf den Börsen von Paris und Frankfurt landen würde. London wäre das Spielcasino für die ganze Welt während die kontinentalen Börsen die realen Wertanlagen spiegeln würden.
 
Ein Mensch der so einen Zynismus braucht der von innen zerfrisst hat Selbstvernichtungscharakter.
Wir Europäer haben nur Europa einen anderen Kontinent gibt es nicht, da ist etwas Patriotismus ein gutes Gefühl.
Selbstständigkeit sollte jeder wahren, das stärkt die Gemeinschaft und so ist das Experiment von GB positiv.
 
Ein Mensch der so einen Zynismus braucht der von innen zerfrisst hat Selbstvernichtungscharakter.
Ups! ....Wo war >"von so einem Zynismus" denn die Rede, außer hier von Dir? :rolleyes:<

Du bist mir ja schon so einer....in dieser deiner Selbstbezüglichkeit... ;)

Sollte diese deine ganz persönliche Bemerkung etwa ein ganz ehrlich offenbartes Selbstgespräch von Mensch zu Mensch in ganz persönlicher Selbstkritik andeuten ? ;)
Eine Alternative für die Finanzierung der EU ohne UK wäre eventuell die Einführung einer Kapital Transfer Steuer, die der EU Verwaltung zugeführt wird.
>eventuell eine Alternative < ? - Und das ganz ohne Zynismus? :D

- Könnte es sein, dass diese angebliche ' Finanzierungsalternative' zu Beginn einer Öko-Diskussion eventuell noch gar nicht so richtig im System in ihren auto-logischen (Doppel-)Wirkungsfolgen als ein höchst bedenklicher hyper-ökonomischer Marktverzerrungseingriff in die Ökonomie verstanden worden sein könnte und auf den Zusammenbruch der Wirtschaftssysteme eher wie ein Brandbeschleuniger wirken müsste???

Eine Kapitaltransfersteuer wäre im operativen Geschäft wohl weit schlimmer als eine Finanztransaktionssteuer oder Tobin-Steuer zu werten und müsste weltweit das Ende des freien Kapitalismus wegen "unipolarer Unwirtschaftlichkeit" (aufgrund fehlender Kompensation) einläuten und die Kluft zwischen "Geistesarmen und Geistreichen" weiter verschärfen...

Weltweit gibt es eine gigantische Nachfrage nach sicheren Kapitalanlageprodukten und die Politik hat nichts besseres im Sinn als die ohnehin nicht einheitlich vorliegenden Kriterien für nachhaltige Kapitalanlagen - etwa für Aktien- oder Rentenfonds - auch noch weiter zu verschärfen???

Das Hauptproblem: Das eigentlich seriös erwünschte Transparenzgebot steht dem Sicherheitsgebot von langfristigen Milliardenkapitalanlagen wegen politischer Unsicherheiten langfristig diametral entgegen.

Und so haben wir insbesondere in Europa einem gewaltigen Investitionsstau bei stetig zunehmenden politischen Unsicherheiten und gleichzeitig zunehmender Staatsschulden, sodass selbst die intelligentesten Leute auf dem Kapitalmarkt dabei auf „dumme“ Gedanken kommen könn(t)en…

Sorry, mein Humor und mein Optimismus scheinen gerade einer "dummen" verstandestiefgefrorenen Schockstarre ausgesetzt zu sein, wo die besonders naiven Bürger - zur Sicherheit als "Dummy-Puppe" - den aller experimentierfreudigsten Politgeldstrategen hilflos und alternativlos ausgeliefert scheinen...

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Bei so einer Transaktionssteuer auf Zahlungen kann man von Gebühren von unter Promille ausgehen, was nur diesen elektronisch automatisierten Börsen Handel im Sekunden Takt treffen würde. Derzeit zahlen die privaten Anleger an den Börsen unvergleichlich höhere Gebühren an die institutionellen "Mittler", von welchen diese ausgenommen sind. Großbanken und Broker agieren ohne Steuern und außerhalb jeder Kontrolle, wobei diese auch ganz nebenbei die Kurse bestimmen können.
 
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