Die Frage des Deal or not ist letztlich eine Frage der Abwicklung für den Austritt.
Und bei dieser Abwicklung scheinen alle, die sich in Großbritannien stolz "Demokraten" nennen, völlig vergessen zu haben, dass man aus einer gemeinsamen Euro-Währung nicht aus rein einseitigen nationalen Kostenbenachteiligungsgründen so einfach aussteigen kann, also könne man dabei selbst noch als zukünftig
kleinkariertes Kleinbritannien ein möglichst
gutes Geschäft machen, ohne sich dem zunehmend drückenden Gespött der Kritiker auszusetzen, die mit dieser Art und Weise demokratischer Verhandlungsprozessstrategien in der Öffentlichkeit zu Recht völlig unzufrieden sind.
Alle Beteiligten am Vertragspokerspiel werden weiterhin sorgsam prüfen müssen, wie die
zentralen Gegenparteien des Geldes am diesjährigen "
Geldreformationstag zum 31. Okotober" mit dem
Status quo aus vertrauenspolitischer Sicht oder aus vertragsbrüchiger Eigentorsichtweise umgehen sollen und wollen.
Es kann spannend werden.
Ein Schuss in den Ofen träfe ohnehin nur die Doofen.
Die Klugen wissen längst um die börsentechnischen Wirkungsweisen von Verpuffungen.
Natürlich würde ich mich ganz sicher "echt gewaltig" wundern, falls die schlitzohrigen Briten einen "
Gedankenschiffbruch im histörrischen Stile eines weltmännisch eroberungssüchtig handelnden Sir Francis Drake" erleiden sollten, der Großbritannien über Nacht - anders als historisch in der Vergangenheit erwartet werden durfte - zukünftig in ein gedankenspießbürgerliches Kleinbritannien verwandeln könnte...
Ich denke, dass die "City of London" als höchst weltoffener Börsenfinanzplatz sich ihre Sonderrolle im "Inselland Europa" zu sichern behaupten versuchen wird und die Zeichen des "freien" Geldes stehen dafür nicht einmal schlecht....