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Der Brexit und seine Folgen

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Die Briten haben eine lange Tradition im Verlassen und Wechseln von Bündnissen - zuletzt EFTA 1973.
Nur, diesmal werden sie weiter eiern und dann so tun, als wäre alles beim Alten. Wer sagt schon, dass sie das Austrittsgesuch in Brüssel nicht auch noch nach einem Jahr zurückziehen können, wenn die Zollverfahren und all die anderen Missgeschicklichkeiten einfach nicht zu organisieren sein werden. Die EU scheint sich bis jetzt besser auf "danach" eingerichtet zu haben. Das könnte sich auf UK noch schlechter auswirken als erwartet. Wenn man den Brexit rein administrativ nicht schafft, was bleibt einem dann anderes übrig als die Brücke weiter zu benutzen, falls sie noch nicht eingestürzt ist. Nach einem Jahr oder weniger könnten die Briten behaupten, sie wären eigentlich gar nicht ausgetreten, da alles in alten Bahnen läuft, nur halt etwas behindert, weil die EU-Bürokraten so starr und stur wären.
 
interlocutore schrieb:
Die Briten haben eine lange Tradition im Verlassen und Wechseln von Bündnissen - zuletzt EFTA 1973.
Nur, diesmal werden sie weiter eiern und dann so tun, als wäre alles beim Alten. Wer sagt schon, dass sie das Austrittsgesuch in Brüssel nicht auch noch nach einem Jahr zurückziehen können, wenn die Zollverfahren und all die anderen Missgeschicklichkeiten einfach nicht zu organisieren sein werden. Die EU scheint sich bis jetzt besser auf "danach" eingerichtet zu haben. Das könnte sich auf UK noch schlechter auswirken als erwartet. Wenn man den Brexit rein administrativ nicht schafft, was bleibt einem dann anderes übrig als die Brücke weiter zu benutzen, falls sie noch nicht eingestürzt ist. Nach einem Jahr oder weniger könnten die Briten behaupten, sie wären eigentlich gar nicht ausgetreten, da alles in alten Bahnen läuft, nur halt etwas behindert, weil die EU-Bürokraten so starr und stur wären.
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Und wie waren ihre Verhältnisse zu Hitler, gemeinsam gegen Russland?
 
Ellemaus schrieb:
Und wie waren ihre (Briten) Verhältnisse zu Hitler, gemeinsam gegen Russland?
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Schon Mitte April 1945 hat ein englischer General gesagt, "we are just slaughtering the wrong sow". Das war vielleicht einer der Gründe, warum Stalin die "Leiche" von Hitler so lange angezweifelt hat. :(
Aus einem Zug, deren Lokomotive von den USA auf Schiene gestellt ist, können auch Engländer nicht aussteigen.
Nach dem großen Schlachten haben die Engländer zig Tausende von Menschen zusammengefangen und dem Einflussbereich Stalins zur Rache übergeben: z.B. Wlassow Armee, Domobranci. Der engste Kreis von Offizieren um General Schörner dem "Russenschlächter" wurde dem Stalin "ausgeliehen", damit die bei der strategischen Planung im Koreakrieg dem Kim Il Sung "behilflich" sein konnten. Schöner und Kumpane sind dann nach diesem Krieg, von den Russen bedankt, zurückgekehrt.
Als Österreicher muss man sich zurückhalten, die Bündniswechsel der Engländer in den Auseinandersetzungen mit Preußen nicht zu sehr auszuschlachten.

Die Briten haben die parlamentarische Demokratie zwar erfunden, doch haben sie auch das System, wie Oben Unten in der Demokratie ausbeutet, in edelster Form perfektioniert. Jetzt sind die Briten erstmalig überfordert, weil sie als Inselvolk zwischen zwei Küsten geraten sind, an denen Beider sie sich nicht auskennen.
 
interlocutore schrieb:
Schon Mitte April 1945 hat ein englischer General gesagt, "we are just slaughtering the wrong sow". Das war vielleicht einer der Gründe, warum Stalin die "Leiche" von Hitler so lange angezweifelt hat. :(
Aus einem Zug, deren Lokomotive von den USA auf Schiene gestellt ist, können auch Engländer nicht aussteigen.
Nach dem großen Schlachten haben die Engländer zig Tausende von Menschen zusammengefangen und dem Einflussbereich Stalins zur Rache übergeben: z.B. Wlassow Armee, Domobranci. Der engste Kreis von Offizieren um General Schörner dem "Russenschlächter" wurde dem Stalin "ausgeliehen", damit die bei der strategischen Planung im Koreakrieg dem Kim Il Sung "behilflich" sein konnten. Schöner und Kumpane sind dann nach diesem Krieg, von den Russen bedankt, zurückgekehrt.
Als Österreicher muss man sich zurückhalten, die Bündniswechsel der Engländer in den Auseinandersetzungen mit Preußen nicht zu sehr auszuschlachten.

Die Briten haben die parlamentarische Demokratie zwar erfunden, doch haben sie auch das System, wie Oben Unten in der Demokratie ausbeutet, in edelster Form perfektioniert. Jetzt sind die Briten erstmalig überfordert, weil sie als Inselvolk zwischen zwei Küsten geraten sind, an denen Beider sie sich nicht auskennen.
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Die Rolle des Sir Nevile Henderson und der Irrwahn seiner Regierung meinte ich.
Die Briten zündeln wie eh und je!
 
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