• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Der Brexit und seine Folgen

"Nachverhandeln", ein neuer Kampfruf in der politischen Auseinandersetzung.
Wenn man nur wüsste, was die Briten gern hätten, dass man verhandeln soll?
Und die 27 EU Staaten haben ja den Wünschen der Briten nach 18-monatiger Verhandlung schon zugestimmt.
Die EU ist ja kein levantinischer Marktplatz.
 
Werbung:
Tja, so ist das im Spiel, ähnlich wie bei 'Der Fischer und seiner Frau' falls das Märchen noch jemand kennt,
es war nie genug und am Ende saßen sie in der selben Ärmlichkeit wie am Anfang.
England will nicht nur Austreten sondern dabei noch den größten Gewinn machen.
So wie jemand schmollend aus einem Verein austritt und dabei die Garantie für einen Sechser im Lotte verlangt.
 
ewaldt schrieb:
Tja, so ist das im Spiel, ähnlich wie bei 'Der Fischer und seiner Frau' falls das Märchen noch jemand kennt,
es war nie genug und am Ende saßen sie in der selben Ärmlichkeit wie am Anfang.
England will nicht nur Austreten sondern dabei noch den größten Gewinn machen.
So wie jemand schmollend aus einem Verein austritt und dabei die Garantie für einen Sechser im Lotte verlangt.
Zum Vergrößern anklicken....

Juncker spricht gut, er ist kein Katholik wie Trump der an die Hölle glaubt, denn die Hölle hat er jetzt hier. :lachen:

Über den Brexit wurde heute robust gesprochen.
 
Ich nehme es den Engländern persönlich übel, dass sie die EU verlassen wollen.
Sie erscheinen mir wie dumme nervige Kinder, die im Sandkasten rum-quengeln:
"Ich spiel nicht mehr mit! Ich nehm mein Schäufele und geh!
Äääääääääääääätsch!"
 
Munro schrieb:
Ich nehme es den Engländern persönlich übel, dass sie die EU verlassen wollen.
Sie erscheinen mir wie dumme nervige Kinder, die im Sandkasten rum-quengeln:
"Ich spiel nicht mehr mit! Ich nehm mein Schäufele und geh!
Äääääääääääääätsch!"
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn Angst lähmt, scheint bei den Briten symptomatisch zu sein.
 
Das Erschütterndste an dem Brexitthema ist es, wie lange GB und die EU und ihre vom Steuerzahler hoch alimentierten Vertreter brauchen, um ein Vertragswerk zustande zu bringen. Das ist in etwa so, als bräuchte jemand für das Schmieren eines Butterbrots 5 Stunden. Zum Zeitpunkt des Brexit Referendums war der Cousin meiner großen Liebe noch EU Botschafter Großbritanniens. Er hatte für den Fall eines Brexit im Vorfeld bereits ein realistisches Konzept für den Austritt erarbeitet, dem beide Seiten zustimmen konnten. Aber Theresa May eierte nur herum und spielte damals schon nur auf Zeit. Sie ist ihrem Amt nicht gewachsen. Der Botschafter trat damals unter anderem wegen May's Unfähigkeit zurück.
 
Werbung:
Munro schrieb:
Ob es hilft?
Zum Vergrößern anklicken....
Nach der engl. Verfassung steht der Parlamentswille vor dem direkten Volkswillen.
Das Verständnis von Fraktionszwang konkurriert mit der Verpflichtung der Mandatare gegenüber ihrem Wahlkreis.
????? Ob der harte Brexit wirklich so katastrophal ist, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Es wird zu knallharten Verhandlungen der konkret Betroffenen abseits der hohen Politik kommen.
 
Zurück
Oben