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Demokratiegefahr oder Schmuddelkinder ?

Auch hier passt das Heine Zitat: „Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung!“


Der mußte es ja wissen! Denk ich an Deutschland in der Nacht [...]

Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen. (Immanuel Kant)

Der kannte also wenigstens eine mögliche Fehlerquelle seiner Spitzfindigkeiten.

Nicht alle Rechtsradikalen, aber wenigstens einige rechtsradikale Extremisten genossen das Wohlwollen einer überaus aufmerksamen einäugigen Institution, die im offiziellen Sprachgebrauch, man mag das schon garnicht mehr nennen, "Bundesamt für Verfassungsschutz" heißt.

»Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, hat vor einer Beschädigung des Verhältnisses zu den amerikanischen Sicherheitsbehörden durch die deutsche Debatte gewarnt. „Weil immer wieder Informationen über die Geheimdienstarbeit an die Öffentlichkeit gelangt sind, hat das Vertrauen gelitten“, sagte Maaßen bei einem Besuch in der Redaktion dieser Zeitung.«

Fundstelle


Als Kommunisten waren sie persona non grata, also zogen sie sichneine Lodenmantel an und schlüpften als Alternativ bei den Grünen unter.

Das wäre eine zeitgemäße Variante des Salonkommunismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Guten, das sind immer wir !

bakunin schrieb:
...
Eines muss ich noch fragen.

Warum werden in der Ukraine und in den baltischen Staaten
die waschechten Nazis vom Westen hofiert
während bei uns Rechtspopulisten abgelehnt werden ?
bakunin,
offenbar kommt es immer darauf an,
wer von den zwielichtigen Aktivitäten profitiert.

Wir finden das gleiche verlogene Messen mit zweierlei Maß
ja auch bei der Unterstützung von Terroristen im Nahen Osten.

Einerseits werden von unseren Politikern jene bewaffneten
Banden, die mit ihren schweren Attacken Tausenden Zivilisten
das Leben genommen und Hunderttausende zum Verlassen ihrer
Heimat gezwungen haben, als Freiheitskämpfer hingestellt,
weil sie ja angeblich das grausliche islamische Regime
des syrischen Diktators Assad beseitigen wollen.

Für diese Banden wurde ganz offen um amerikanische,
britische und französische Militärhilfe geworben.

Im Gegensatz dazu gelten jene islamischen bewaffneten Banden,
die beispielsweise gegen den grauslichen syrischen Diktator
Assad kämpfen, als weltweit zu ächtende Verbrecherbande.

Bei dem durch dieses schamlose verlogene Messen mit zweierlei Maß
erzeugten Werte-Chaos sollte es niemanden wundern, wenn sich
junge Menschen (naiv, idealistisch und leicht fanatisierbar)
für eine Unterstützung der "falschen" Verbrecherbande
entscheiden.

Auf diese heuchlerischen und verlogenen Doublestandards
hat indirekt auch Bernd mit einem Link
auf die Video-Aufzeichnung einer Diskussion bei Ken Jebsen
hingewiesen. Darin geht es zum Thema:

"Krieg oder Frieden in Europa
- Wer bestimmt auf dem Kontinent?"

An dieser Diskussion hat unter anderen der Journalist
und Buchautor Mathias Bröckers teilgenommen,
der sein Buch mit dem sarkastisch gemeinten Titel

"Wir sind die Guten:
Bekenntnisse eines Putin-Verstehers."

vorgestellt hat. In diesem Buch wird aufgezeigt,
dass die heuchlerischen selbsternannten Bessermenschen
ihr eigenes Tun und Lassen immer als das Edle und Gute
hinzustellen versuchen, egal, wie schäbig und kriminell
es bei Lichte betrachtet ist.


Diese Video-Aufzeichnung sollte sich übrigens
jeder in voller Länge (Dauer 2:41:37 !) anschauen,
der sich ernsthaft für die fragwürdigen Machenschaften
im Bereich Medien und Politik interessiert.

Um den Aufruf zu erleichtern, hier noch einmal der Link ...

www.youtube.com/watch?v=hrU5i_hjDNc


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
OK neugier.
Mich erinnert ds Ganze an die Aussage des ehemaligen OSS Chefs Alan Dulles "natürlich ist er ein Gangster, aber er ist mein Gangster".
Für den normalen Wähler ist das Ganze aber immer noch unerklärlich.
Der Großteil der Journalisten steht "fortschrittlich" links,
die Zeitungherausgeber wollen verkaufen, also polarisieren sie.
Egal wie wir es sehen, den schwarzen Peter hat(das ist hoffe ich, nicht rassistisch also rechtsextrem) immer der Wähler.
 
Der mußte es ja wissen! Denk ich an Deutschland in der Nacht [...]



Der kannte also wenigstens eine mögliche Fehlerquelle seiner Spitzfindigkeiten.

Nicht alle Rechtsradikalen, aber wenigstens einige rechtsradikale Extremisten genossen das Wohlwollen einer überaus aufmerksamen einäugigen Institution, die im offiziellen Sprachgebrauch, man mag das schon garnicht mehr nennen, "Bundesamt für Verfassungsschutz" heißt.

»Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, hat vor einer Beschädigung des Verhältnisses zu den amerikanischen Sicherheitsbehörden durch die deutsche Debatte gewarnt. „Weil immer wieder Informationen über die Geheimdienstarbeit an die Öffentlichkeit gelangt sind, hat das Vertrauen gelitten“, sagte Maaßen bei einem Besuch in der Redaktion dieser Zeitung.«

Fundstelle

Das wäre eine zeitgemäße Variante des Salonkommunismus.


„dann bin ich um den Schlaf gebracht“ :D


Passend zur gegenwertigen Situation ist auch das Gedicht „Deutschland ein Wintermärchen“


CAPUT I

Im traurigen Monat November war's,
Die Tage wurden trüber,
Der Wind riß von den Bäumen das Laub,
Da reist ich nach Deutschland hinüber.
Und als ich an die Grenze kam,
Da fühlt ich ein stärkeres Klopfen
In meiner Brust, ich glaube sogar
Die Augen begunnen zu tropfen.

Und als ich die deutsche Sprache vernahm,
Da ward mir seltsam zumute;
Ich meinte nicht anders, als ob das Herz
Recht angenehm verblute.

Ein kleines Harfenmädchen sang.
Sie sang mit wahrem Gefühle
Und falscher Stimme, doch ward ich sehr
Gerühret von ihrem Spiele.

Sie sang von Liebe und Liebesgram,
Aufopfrung und Wiederfinden
Dort oben, in jener besseren Welt,
Wo alle Leiden schwinden.

Sie sang vom irdischen Jammertal,
Von Freuden, die bald zerronnen,
Vom jenseits, wo die Seele schwelgt
Verklärt in ew'gen Wonnen.

Sie sang das alte Entsagungslied,
Das Eiapopeia vom Himmel,
Womit man einlullt, wenn es greint,
Das Volk, den großen Lümmel.

Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser.

Ein neues Lied, ein besseres Lied,
O Freunde, will ich euch dichten!
Wir wollen hier auf Erden schon
Das Himmelreich errichten.

Wir wollen auf Erden glücklich sein,
Und wollen nicht mehr darben;
Verschlemmen soll nicht der faule Bauch,
Was fleißige Hände erwarben.

Es wächst hienieden Brot genug
Für alle Menschenkinder,
Auch Rosen und Myrten, Schönheit und Lust,
Und Zuckererbsen nicht minder.

Ja, Zuckererbsen für jedermann,
Sobald die Schoten platzen!
Den Himmel überlassen wir
Den Engeln und den Spatzen.


Und wachsen uns Flügel nach dem Tod,
So wollen wir euch besuchen
Dort oben, und wir, wir essen mit euch
Die seligsten Torten und Kuchen.

Ein neues Lied, ein besseres Lied!
Es klingt wie Flöten und Geigen!
Das Miserere ist vorbei,
Die Sterbeglocken schweigen.

Die Jungfer Europa ist verlobt
Mit dem schönen Geniusse
Der Freiheit, sie liegen einander im Arm,
Sie schwelgen im ersten Kusse.

Und fehlt der Pfaffensegen dabei,
Die Ehe wird gültig nicht minder –
Es lebe Bräutigam und Braut,
Und ihre zukünftigen Kinder!

Ein Hochzeitkarmen ist mein Lied,
Das bessere, das neue!
In meiner Seele gehen auf
Die Sterne der höchsten Weihe –

Begeisterte Sterne, sie lodern wild,
Zerfließen in Flammenbächen –
ich fühle mich wunderbar erstarkt,
Ich könnte Eichen zerbrechen!

Seit ich auf deutsche Erde trat,
Durchströmen mich Zaubersäfte –
Der Riese hat wieder die Mutter berührt,
Und es wuchsen ihm neu die Kräfte

http://gutenberg.spiegel.de/buch/deutschland-ein-wintermarchen-383/2
 
Wir sind doch ein Volk mit uralter Geschichte und Tradition.

So möcht man meinen. Tacitus schreibt dazu:

»Wer hätte ferner, ganz abgesehen von der Gefährlichkeit eines unwirtlichen und unbekannten Meeres, Asien, Afrika oder Italien verlassen sollen - um nach Germanien zu ziehen, in das wüste Land mit rauem Himmel, abschreckend für den Anbau und den Anblick, - außer wenn man es zum Vaterland hat?«

Fundstelle
 
Egal wie wir es sehen, den schwarzen Peter hat(das ist hoffe ich, nicht rassistisch also rechtsextrem) immer der Wähler.

Also in unserer kleinen Stadt ist meine Tochter die Einzige die einen schwarzen Peter hat. Einen echten und feschen noch dazu.
Die andern Wähler haben "in Scherm auf"........:)
 
So möcht man meinen. Tacitus schreibt dazu:

»Wer hätte ferner, ganz abgesehen von der Gefährlichkeit eines unwirtlichen und unbekannten Meeres, Asien, Afrika oder Italien verlassen sollen - um nach Germanien zu ziehen, in das wüste Land mit rauem Himmel, abschreckend für den Anbau und den Anblick, - außer wenn man es zum Vaterland hat?«

Fundstelle
Da der gute Tacitus doch schon einige Wochen tot ist, halte ich es für unwahrscheinlich, daß er mit dem Begriff Demokratie sehr viel anfangen konnte.
 
Diese Video-Aufzeichnung sollte sich übrigens
jeder in voller Länge (Dauer 2:41:37 !) anschauen,
der sich ernsthaft für die fragwürdigen Machenschaften
im Bereich Medien und Politik interessiert.

Um den Aufruf zu erleichtern, hier noch einmal der Link ...

www.youtube.com/watch?v=hrU5i_hjDNc
Ich habe mir die ersten 50 Minuten der Aufzeichnung angesehen. Ich fand es interessant, wie aktuelle Themen angegangen werden, nur eines macht mich stutzig: Für mich waren bisher Diskussionsrunden Streitgespräche zwischen Diskutanten mit unterschiedlichen Meinungen. In dieser Runde sind ein Moderator und vier Diskussionsteilnehmer beteiligt, die alle einer Meinung sind. Ich vermisse dabei die Gegendarstellung und kritische Behandlung der einzelnen Aussagen. Jeder der Teilnehmer hätte einen Monolog über seinen Themenbereich führen können und das Ergebnis wäre dasselbe, weil der jeweils Andere höchstens etwas hinzufügen hätte können, aber nichts infrage stellen.
 

Gegenposition zum gekauften Journalismus.

Anideos schrieb:
[...]
Jeder der Teilnehmer hätte einen Monolog über seinen Themenbereich
führen können und das Ergebnis wäre dasselbe,
weil der jeweils Andere höchstens etwas hinzufügen hätte können,
aber nichts infrage stellen.
Anideos,
die Gesprächsteilnehmer liegen tatsächlich auf der selben Linie
und bestärken einander.

Das Gespräch ist somit nicht als ein Streitgespräch angelegt,
sondern als eine umfangreiche Darlegung der eigenen Position
mit verteilten Rollen.

Die Gesprächsreihe trägt ja den Namen:

"Positionen - Politik verstehen"


Als Gegenposition schwebten die weitgehend einheitlich ausgerichteten
Mainstream-Medien (Lügenpresse ???) und die gegängelten Politiker
unsichtbar im Raum.

Vielleicht schafft es Ken Jebsen eines Tages,
zu einem Streitgespräch einen Vertreter der Gegenpositionen
vor die Kamera zu bekommen.

Derzeit sieht es jedoch nicht danach aus.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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Da der gute Tacitus doch schon einige Wochen tot ist, halte ich es für unwahrscheinlich, daß er mit dem Begriff Demokratie sehr viel anfangen konnte.

Der war doch gebildet. Warum sollte der davon nicht gewußt haben?

»Tacitus war ein scharfer Kritiker der von Augustus begründeten staatlichen Ordnung des Prinzipats. Als Anhänger der alten Republik (und der damit assoziierten Freiheit aus der Perspektive der senatorisch-republikanischen Oberschicht) kritisierte er die Alleinherrschaft, die er als ursächlich für den Verfall von Gerechtigkeit und virtus ansah. Zugleich war er Realist genug, um die faktische Unvermeidbarkeit der Monarchie anzuerkennen.«

Fundstelle Wikipedia
 
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