• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Das verteufelte Geschlecht

Noch immer weigerst du dich, meine Frage zu beantworten. Welches Vorrecht wird von Männern beansprucht, weil sie vorgeblich das stärkere Geschlecht wären ?
Welche männlichen Pendants zu den weiblichen Privilegienforderungen gibt es denn ?

Gleiche Anerkennung für die Arbeit die eine Frau leistet und gleicher Lohn/ Gehalt bei gleicher Arbeit!
 
Werbung:
Die gleiche Anerkennung für die Arbeit die eine Frau leistet ? Das ist das Vorrecht das Männer auf Grund ihres vorgeblich starken Geschlechts beanspruchen ?
Ähem....
 
Die gleiche Anerkennung für die Arbeit die eine Frau leistet ? Das ist das Vorrecht das Männer auf Grund ihres vorgeblich starken Geschlechts beanspruchen ?
Ähem....

Was hast du mit meiner Darstellung für ein Problem? Hä!? Ein Mann in Führungsposten wird ganz anders behandelt, da fängt schon alles an. Männer unter sich ohne Frauen fühlen sich überlegen und stärker wie eh und je.
 
Gleiche Anerkennung für die Arbeit die eine Frau leistet und gleicher Lohn/ Gehalt bei gleicher Arbeit!
Diese Ungleichbehandlung ist weder durch ein Gesetz noch durch einen Tarifvertrag festgelegt. Das ist rein Sache der Arbeitgeber, die offensichtlich jeweils eigene Kriterien für die Höhe der Personalkosten und die Mitarbeiterentlohnung heranziehen. Die Arbeitgeber sind schon lange nicht nur männlich.
 
Was hast du mit meiner Darstellung für ein Problem? Hä!?

Weil sie die Frage schlicht und einfach nicht beantwortet.

Ein Mann in Führungsposten wird ganz anders behandelt, da fängt schon alles an.

Wo was anfängt ist nicht die Frage. Es geht nicht darum, wie man wen behandelt sondern welche Privilegien Männer fordern, weil sie vorgeblich das starke Geschlecht seien. Es geht auch nicht darum, was Herr XY in seiner etwaigen Führungsposition für sich fordert. Es geht darum, was für das ganze Geschlecht gefordert wird, nur weil es das vorgeblich starke Geschlecht sei. Und da bist du noch immer ein Beispiel schuldig.

Männer unter sich ohne Frauen fühlen sich überlegen und stärker wie eh und je.

In der Tat, in manchen Gruppierungen, wenn Männer unter sich sind und sich gegenseitig zeigen wollen, welche Kerle sie denn seien, dann kann es schon passieren, dass nicht gerade respektvoll über Frauen gesprochen wird.
Aber: ist das nicht in diversen Frauenrunden ebenso ? Wo Männer etwa als primitiv, machtgierig und gockelhaft, aber dennoch ausreichend dumm seien um von der moralisch überlegenen Frau manipuliert zu werden ?

Aber, echte Sexistinnen wollen nur als Opfer gesehen werden und sparen ihren Täterpart gefließentlich aus.
 
In der Tat, in manchen Gruppierungen, wenn Männer unter sich sind und sich gegenseitig zeigen wollen, welche Kerle sie denn seien, dann kann es schon passieren, dass nicht gerade respektvoll über Frauen gesprochen wird.
Wenn Frauen dabei sind, trauen sie sich sowieso nicht.

Männer sind ja auch nur Menschen, aber nur im Rahmen dessen, was ihnen Frauen zugestehen.:D
 
Diese Ungleichbehandlung ist weder durch ein Gesetz noch durch einen Tarifvertrag festgelegt. Das ist rein Sache der Arbeitgeber, die offensichtlich jeweils eigene Kriterien für die Höhe der Personalkosten und die Mitarbeiterentlohnung heranziehen. Die Arbeitgeber sind schon lange nicht nur männlich.

Ja, hier gehen Frauen gerne von einer Beamtensichtweise aus - wo ein Arbeitsplatz mit einer fixen Entlohnung verbunden ist, unabhängig von der Leistung.
Aber: wenn Frau X 20 Jahre alt ist, besteht eben die reale Gefahr, dass sie schwanger wird und für eine gewisse Zeit der Arbeit fern bleibt. Auch wenn man ihr das nicht vorwerfen kann, diese Gefahr stellt nun einmal kalkulatorische Kosten dar, die sich im geringeren Gehalt niederschlagen.
Man kann nun gesetzlich vorschreiben, dass einer Frau deswegen nicht weniger Gehalt gezahlt werden dürfe, aber dann bleiben dem Arbeitgeber nur mehr 2 Möglichkeiten. Entweder durch "andere Wege" ihr weniger Gehalt zu zahlen oder aber keine Frau einzustellen.

Auch wird hier gerne skandiert "Gleicher Lohn für gleiche Leistung !". Aber: was ist Leistung ? Manche argumentieren, dass eine Frau pro Schicht genau so viele Stücke produziert wie ein Mann. Aber, auch wenn das sein mag, die Leistung besteht nicht nur in der tatsächlich produzierten Stückzahl sondern auch in der Stückzahl, die sich der Arbeitgeber erwarten kann. Sprich: die Sicherheit seitens des Arbeitgebers, stets mit den 100 Stücken rechnen zu können.
Wenn eine Frau pro Schicht 100 Stück produziert, aber es besteht jeden Tag die Gefahr dass sie daheim bleibt, weil das Kind krank ist oder aus sonstigen Gründen, dann sind ihre tatsächlich produzierten 100 Stück weniger wert. Es ist das Gleiche wie bei einem Auto. Wenn ein hochqualitatives Auto, sagen wir, 100.000 Euro kostet, und es springt immer zu 100% an - dann wird ein Auto, das ansonsten gleichwertig ist, aber nur mit 80%iger Chance anspringt (also jedes 5. Mal liegen bleibt), für 80.000 Euro nicht zu verkaufen sein. Auch wenn es genauso gut, genauso schnell und sicher fährt, wenn es erst mal angesprungen ist - sozusagen also 80% Leistung bringt und dafür 80% des Preises oberflächlich "fair" wären.


Der Punkt ist also, Frauen werden nicht weniger bezahlt, weil sie jemand unterdrücken wollte oder weil sie in der Arbeit weniger produktiv wären. Es ist der Umstand, dass sich Arbeitgeber weniger von ihnen erwarten können bzw die Gefahr von Ausfällen, Unterbrechungen größer ist und es eher Männer sind, die ihre Arbeit/Karriere in ihren Lebensmittelpunkt stellen und sich demnach einsetzen.
Daher ist es völlig unerheblich, ob der Arbeitgeber ein Mann oder eine Frau ist - diese Tatsachen sind Unternehmern beiderlei Geschlechts bekannt.

Anstatt "Frauen bekommen weniger als ihnen zusteht" kann man ebenso sagen "Männer bekommen mehr als ihn zusteht". Nur, wer glaubt wirklich, dass Arbeitgeber so dumm wären, um irgendjemandem mehr zu bezahlen als notwendig ? Wenn die Arbeitsleistung von Männern und Frauen tatsächlich gleich wären, warum wären sowohl männliche wie auch weibliche Arbeitgeber so dumm, auch nur irgendeinen Mann noch einzustellen, wo sie doch die selbe Arbeit billiger von einer Frau gekommen könnten ?

Aber, so weit wollen die sogenannten Feministinnen nicht denken. Sie wollen nur den Sexismus für sich instrumentalisieren, damit sie selbst mehr Geld bekommen. Und anstatt sich selbst dafür einzusetzen, versuchen sie es auf die übliche Weibchentaktitk, indem sie pauschal fordern und den daraus folgenden Vorteil für sich nutzen wollen. Sie schicken also andere in den Krieg um das zu bekommen, was sie gerne hätten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Frauen dabei sind, trauen sie sich sowieso nicht.

Irgendwie ja, irgendwie nein. So wie du schreibst würde das heißen, sie würden auch gerne, denn Frauen dabei sind, aber trauen sich nicht. Das sehe ich nicht ganz so. Es sind einfach zwei verschiedene Szenarien. Das eine (Männer unter sich) ist jenes, in dem die Rangordnung unter den Männern ermittelt wird. Es wird also um die Alphastellung gekämpft, mit diversen Arten von Imponiergehabe. Ein Teil des Imponiergehabes ist vorzugeben, dass man sich nicht um die Gunst der Frauen kümmern bräuchte, man bekäme sie ja sowieso.

Sind Frauen dabei, dann gilt das nicht mehr ganz so. Zwar sprechen auch sie idR auf eine gewisse Arroganz (Coolness, Lässigkeit, Souveränität, ...) an, aber eine völlige Rücksichtslosigkeit stößt sie ab. Es ist so wie tierische Männchen beim Balzkampf und bei der Balz. Während beim Balzkampf volle Agressivität verlangt wird, ist bei der Balz nur mehr eine abgeschwächte Form opportun. Und je nach Umgebung passt sich auch das Verhalten mehr oder minder automatisch an. So wie man angesichts eines Säuglings automatisch sanft und dudududadada wird - und sich nicht lediglich nicht traut, ihm mit der Keule eins überzubraten.

Ähnlich, auch mit anderer Symptomatik, ist es bei Frauengesellschaften. Auch unter heterosexuellen Frauen ohne zu erwartende Gesellschaft von Männern besteht Konkurrenz bezüglich sexueller Attraktivität und sie pflegen ihr Äußeres. Nicht aus hygienischen Grunden, sondern im Kampf um die Stellung als Alpha- oder sonstg höherrangiges Weibchen.
 
Summa summarum gilt also: Männer pubertieren viel länger als Frauen, bleiben jedoch ein Leben lang Paradiesvögel oder zumindest Gockel. Frauen versuchen mit Hilfsmitteln wie Paradiesvögel auszusehen…:D
 
Werbung:
Zurück
Oben