Hegel werde ic
Hegel werde ich in einem anderen Thread eröffnen, ansonsten verschleiern wir mehr, was nicht von Vorteil wäre, da der Tanz beginnt, wenn man die Platonstrippenzieher besser versteht.
Deswegen kaufte ich mir ja auch die Bücher von Heidegger:
Hegels Phänomenologie des Geistes und Heraklit.
Also bleibe ich bei Heraklit.
Gerade da finde ich die philosophische Diskussion über den Blitz sehr interessant und daran erkenne ich auch die Schwierigkeit in dieser Thematik. (s. dazu auch Paulus Erlebnis)
Wie Nietzsche alles verwoben hat, müsste jedem feinfühligen Philosophen (Denker) auffallen.
Müsste mich da erst bissel einlesen.
Um es vorweg zu sagen: Heraklit gilt als der "dunkle Philosoph" der Philosophiegeschicht. Das ist ein berühmtes Diktum über Heraklit, aber eigentlich war er ja gar nicht so "dunkel" bzw. ist es nicht, wenn man ihn liest. Heidegger , Nietzsche und Hegel haben alle Heraklit gelesen und kommentiert (Hegel merkt dies in seiner Wissenschaft der Logik irgendwo an). Das ist interessant, dass drei so unterschiedliche Denker sich alle auf Heraklit beziehen. Bei Heidegger und Nietzsche findet man eben etwas über Heraklit (und vermutlich war Heidegger hier von Nietzsche beeinflusst , was seine Interpretation von Heraklit anbetrifft).
Auch Heidegger hat über die Handlung/die Praxis nachgedacht (siehe Brief über den Humanismus, oder auch SuZ). Also nicht nur Nietzsche.
Nun ich denke mal, dass Heidegger und Nietzsche schon ein strenges Studium je auf ihre Weise erfahren haben und davon auch geprägt worden sind.
Interessanterweise hielt übrigens Nietzsche nicht soviel von Kant und sah in diesen nur einen "großen Kritiker", aber keinen echten Philosophen und hielt ihn eher für oberflächlich. Das kann man bei Nietzsche so nachlesen.
Heidegger kommt weder an Kant, noch an Hegel, noch an Nietzsche vorbei. Über Wittgenstein hat er eher wenig bis gar nichts gesagt.
Wittgenstein kannte durch Lesen auch Nietzsche, wie er andere Philosophen kannte. Also Augustinus z.B. den er in den Philosophischen Untersuchungen erwähnt. Aber auch Platon war ihm nicht ganz unbekannt.
Was hat eigentlich Hegel über Kants kritische Bemerkungen zur Metaphysik gehalten (aus der Kritik der reinen Vernunft)? Das würde mich interessieren, ob Hegel hier an Kant anknüpft oder seinen eigenen philosophischen Weg geht. Für Schopenhauer und Hegel ist ja Kant der jeweilige Bezugspunkt.
Nietzsche spricht in kritischer Weise von den "Schauspielern des Geistes", womit er vor allem Richard Wagner meinte. Aber eventuell meinte er auch andere Denker damit. Es ging ihn um die Frage, ob man "echt" ist oder nur ein "Schauspieler". (Ob er Heidegger so gesehen hätte, kann ich jetzt natürlich nicht beurteilen, was eher spekulativ wäre)..
Nun die Dichter lügen ja zu viel, wie es glaube ich auch im Zarathustra heißt.. Heidegger und Nietzsche beziehen sich je auf ihre Weise auf die Dichtung und die Dichter. Aber sie haben da unterschiedliche Vorlieben was die Dichter anbetrifft und was gute Dichtung ausmacht. Was beide verbindet ist der Bezug zur Dichtung in ihrem philosophischen Werk.
Schleiermacher war Theologe und Philosoph, der bekannt ist für seine Platon-Übersetzungen.
Hegel werde ich in einem anderen Thread eröffnen, ansonsten verschleiern wir mehr, was nicht von Vorteil wäre, da der Tanz beginnt, wenn man die Platonstrippenzieher besser versteht.
Deswegen kaufte ich mir ja auch die Bücher von Heidegger:
Hegels Phänomenologie des Geistes und Heraklit.
Also bleibe ich bei Heraklit.
Gerade da finde ich die philosophische Diskussion über den Blitz sehr interessant und daran erkenne ich auch die Schwierigkeit in dieser Thematik. (s. dazu auch Paulus Erlebnis)
Wie Nietzsche alles verwoben hat, müsste jedem feinfühligen Philosophen (Denker) auffallen.
Müsste mich da erst bissel einlesen.