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Das Ende eines Kult-Philosophen: Die schwarzen Hefte!

.....OK! Aber, was sind die "Vergleichsmomente"?? Oder werfen Sie bloß alles "unüberlegt" in einen Topf, in der "Hoffnung", dass schon "irgendwas" dabei rauskommt??....

fragt plotin

Ich und unüberlegt?!

Trieb und Psychoanalyse analysierte ja Lou hervorragend.
Und ohne zu lesen, denke ich, das hier Hannah Arendts schwächelt.
Wie kann man mit einem Menschen ins Bett gehen, der zum Holocaust schweigt und Hitler verehrt und gleichzeitig 'das Böse' in anderen Menschen untersucht?
Hat Arendts eine Selbstanalyse geschafft, so wie Lou?
 
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Mich ängstigt mehr die Dummheit vieler Menschen, die das Sein nicht wirklich als Phänomen erfahren.

Mythische Erfahrungsgründe können durchaus von Bedeutung sein, wenn zum Beispiel der Liebling des Jesus die Rede darüber, woraus die Welt entsteht mit der Rede darüber verbindet, woraus die Welt besteht unter der Annahme, daß sie steht, ist doch der Mensch daß Maß aller Dinge.

Behelf: http://12koerbe.de/euangeleion/ioan-0.htm

Ein Ende des Kult-Philosophen ist also nicht in Sicht und man wird sich überlegen müssen, wie man den möglichst schnell loswerden kann.

Gott zum Gruße!
 
Kann man nicht für voll nehmen. Euangelion (εὐαγγέλιον) ist falsch geschrieben.:)

Dann nehmen Sie es einfach nur zur Hälfte. Hauptsache, es macht Sinn!

Das Sein ist ein phänomenales Ding!

Damit das mal klar ist:

»Ein Phänomen (bildungssprachlich auch Phänomenon, Plural Phänomene / Phänomena; von altgriechisch φαινόμενον fainómenon‚ ein sich Zeigendes, ein Erscheinendes‘) ist in der Erkenntnistheorie eine mit den Sinnen wahrnehmbare, abgrenzbare Einheit des Erlebens, beispielsweise ein Ereignis, ein empirischer Gegenstand oder eine Naturerscheinung

(https://de.wikipedia.org/wiki/Phänomen)

Mit den Sinnen wahrnehmbare Dinge werden Sinnesideen genannt und Kant bringt mit der Erfindung des der Erkenntnis nicht zugänglichen Ding an sichs das Kunststück fertig, einfachste Sachverhalte sophistisch meisterhaft zu vernebeln. Darauf nehmen sophistische Strategen gerne Bezug.

In der Wikipedia heißt es dazu:

»Immanuel Kant stellt Phänomen und Ding an sich gegenüber. Während das Ding an sich der Erfahrung und der Erkenntnis unzugänglich ist, affiziert es doch die Sinnlichkeit, aus den so gewonnenen Empfindungen konstruiert das Bewusstsein die Phänomenona als Repräsentationen. Das Ding an sich ist nur indirekt, durch sie, Gegenstand der Erkenntnis, es ist uns nur als Noumenon, als gedanklich angenommene Ursache unserer Empfindungen, bewusst. Da auch das Subjekt für sich selbst ein Noumenon darstellt, sind für Kants Philosophie die Phänomene real.

Den Teil der Naturlehre, welcher die Bewegung oder Ruhe der Materie bloß als solche Erscheinung der äußeren Sinne bestimmt, nennt Kant Phänomenologie. Auch Hegel nimmt in ähnlichem Sinne diesen Ausdruck auf, wenn er die Darstellung der Erscheinungsweisen des Geistes in seiner stufenweisen Heranbildung zum in sich vollendeten Wesen eine Phänomenologie des Geistes nennt.

Edmund Husserl entwickelt eine Phänomenologie, die sich zwar an dem Paradigma des Phänomens als dem Zugang zu den Sachen selber orientiert, allerdings eine starke transzendentale Wende nimmt.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Phänomen)

Somit sollte klar sein, wie sophistische Nebelkerzen funktionieren. Der völlig unbegründete Glaube, es gäbe Dinge außerhalb und unabhängig vom erzeugenden Geist, der natürlich und selbstverständlich mit keinem Worte erwähnt wird, steht Pate und rechtfertigt die Verwendung der Nebelkerzen.

Das Sein der Dinge besteht in deren Wahrgenommenwerden und damit überhaupt etwas ist, das wahrgenommenwerden kann, muß es doch erst einmal den wahrnehmenden Geistern zugänglich gemacht werden. Ist doch klar, oder?

Gott zum Gruße!
 
Dann nehmen Sie es einfach nur zur Hälfte. Hauptsache, es macht Sinn!



Damit das mal klar ist:

»Ein Phänomen (bildungssprachlich auch Phänomenon, Plural Phänomene / Phänomena; von altgriechisch φαινόμενον fainómenon‚ ein sich Zeigendes, ein Erscheinendes‘) ist in der Erkenntnistheorie eine mit den Sinnen wahrnehmbare, abgrenzbare Einheit des Erlebens, beispielsweise ein Ereignis, ein empirischer Gegenstand oder eine Naturerscheinung

(https://de.wikipedia.org/wiki/Phänomen)

Mit den Sinnen wahrnehmbare Dinge werden Sinnesideen genannt und Kant bringt mit der Erfindung des der Erkenntnis nicht zugänglichen Ding an sichs das Kunststück fertig, einfachste Sachverhalte sophistisch meisterhaft zu vernebeln. Darauf nehmen sophistische Strategen gerne Bezug.

In der Wikipedia heißt es dazu:

»Immanuel Kant stellt Phänomen und Ding an sich gegenüber. Während das Ding an sich der Erfahrung und der Erkenntnis unzugänglich ist, affiziert es doch die Sinnlichkeit, aus den so gewonnenen Empfindungen konstruiert das Bewusstsein die Phänomenona als Repräsentationen. Das Ding an sich ist nur indirekt, durch sie, Gegenstand der Erkenntnis, es ist uns nur als Noumenon, als gedanklich angenommene Ursache unserer Empfindungen, bewusst. Da auch das Subjekt für sich selbst ein Noumenon darstellt, sind für Kants Philosophie die Phänomene real.

Den Teil der Naturlehre, welcher die Bewegung oder Ruhe der Materie bloß als solche Erscheinung der äußeren Sinne bestimmt, nennt Kant Phänomenologie. Auch Hegel nimmt in ähnlichem Sinne diesen Ausdruck auf, wenn er die Darstellung der Erscheinungsweisen des Geistes in seiner stufenweisen Heranbildung zum in sich vollendeten Wesen eine Phänomenologie des Geistes nennt.

Edmund Husserl entwickelt eine Phänomenologie, die sich zwar an dem Paradigma des Phänomens als dem Zugang zu den Sachen selber orientiert, allerdings eine starke transzendentale Wende nimmt.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Phänomen)

Somit sollte klar sein, wie sophistische Nebelkerzen funktionieren. Der völlig unbegründete Glaube, es gäbe Dinge außerhalb und unabhängig vom erzeugenden Geist, der natürlich und selbstverständlich mit keinem Worte erwähnt wird, steht Pate und rechtfertigt die Verwendung der Nebelkerzen.

Das Sein der Dinge besteht in deren Wahrgenommenwerden und damit überhaupt etwas ist, das wahrgenommenwerden kann, muß es doch erst einmal den wahrnehmenden Geistern zugänglich gemacht werden. Ist doch klar, oder?

Gott zum Gruße!

Damit beschäftige ich mich gerade intensiv, aber alles braucht seine Zeit. Danke!
 
Das Sein der Dinge besteht in deren Wahrgenommenwerden und damit überhaupt etwas ist, das wahrgenommenwerden kann, muß es doch erst einmal den wahrnehmenden Geistern zugänglich gemacht werden. Ist doch klar, oder?

Gott zum Gruße!

Das Ding X als Phänomen ein 'Neutrino'...wahrgenommen durch “heureka phänomen“ ein 'Gottesgruß' aus der Zukunft
(Zum Phänomen der plötzlichen Erkenntnis!)

Im Hegel Thread später mehr.
 
.....Ja, das scheint Ihr "Manko" zu sein!.....

Das 'Man'ko...:banane:

“plotin“ schrieb:
.....Vermutlich, weil im "November 1924" vom "Holocaust" noch keine Rede war und der "Adolf" noch in "Landsberg" saß!.....

meint plotin

Weiß ja nicht wie lange sie turtelten.

'Das Böse' ist aber Arendts Markenzeichen und spätestens mit Bekanntwerden Hitler und Holocaust hätte sie ihr Verhalten und ihr Denken korrigieren können.
 
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