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Das Ende eines Kult-Philosophen: Die schwarzen Hefte!

Ja man muss ebenso die Menschen lutherisch bekehren, damit die Angst auch nach christlicher Lehre (Augustinus) verstanden wird.
(Freud versteht dies besser, denke ich.)


Im übrigen kannte Heidegger auch Luther und Augustinus (vermutlich durch sein Theologiestudium). Er erwähnt ja beide in Sein und Zeit. Ich selbst kenne mich allerdings mit Luther nur wenig aus. Nietzsche hat nicht viel von Luther gehalten soweit ich das sehe (siehe seinen Antichrist).
 
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Nun Heidegger ist auch ein "interessanter" wie komplexer Denker, der sich zu vielen Themen eben geäußert hat. Meines Wissens nach hat Heidegger aber sonst eher wenig mit Freud am Hut gehabt (außer Medard Boss). Ein "Leiden am eigenen Sein" habe ich jetzt so nicht gefunden bei Heidegger; auch kein "Mann-Sein" oder "Frau-Sein" oder "Kind-Sein", was eigentlich auch so ausdrückbar ist.

Was meinst du damit, wenn du sagst, dass er nicht wirklich offen für Logik war?

Soweit ich mich erinnere stand er der Logik eher kritisch gegenüber.

Wie gesagt über Heidegger kann man unterschiedlicher Meinung sein.

Nur zum Thema Holocaust nicht!
Für ihn zählt ja der Wille zur Macht, nicht wahr?

Heidegger werde ich im Hegel Thread zerpflücken, dann kannst du ihn zu Grabe tragen. :kuss5:
Deine Verehrung für ihn ist ja ersichtlich.
Wer seine Fehler nicht öffentlich eingestehen kann, aus welchen Gründen auch immer, kann die Psychoanalyse nicht verstanden haben.
 
Nur zum Thema Holocaust nicht!
Für ihn zählt ja der Wille zur Macht, nicht wahr?

Heidegger werde ich im Hegel Thread zerpflücken, dann kannst du ihn zu Grabe tragen. :kuss5:
Deine Verehrung für ihn ist ja ersichtlich.
Wer seine Fehler nicht öffentlich eingestehen kann, aus welchen Gründen auch immer, kann die Psychoanalyse nicht verstanden haben.


Naja "Verehrung" würde ich das nicht unbedingt nennen. Ich habe ja auch so manchen Kritikpunkt an ihn (vor allem was seinen Umgang mit Nietzsche anbetrifft), aber ich halte ihn für einen wichtigen Denker.

Heidegger hielt es eben mit dem "Schweigen", was gerade auch den Holocaust anbetrifft. Aber dazu hat er sich ja in den Schwarzen Heften geäußert.


Er hat sich mit dem Willen zur Macht bei Nietzsche beschäftigt. Ob er aber "machtbesessen" war, kann ich jetzt nicht zu 100 Prozent sagen.
 
Im übrigen kannte Heidegger auch Luther und Augustinus (vermutlich durch sein Theologiestudium). Er erwähnt ja beide in Sein und Zeit. Ich selbst kenne mich allerdings mit Luther nur wenig aus. Nietzsche hat nicht viel von Luther gehalten soweit ich das sehe (siehe seinen Antichrist).

Es kommt ja das Lutherjahr, da darfst du beide huldigen. :D
 
Naja "Verehrung" würde ich das nicht unbedingt nennen. Ich habe ja auch so manchen Kritikpunkt an ihn (vor allem was seinen Umgang mit Nietzsche anbetrifft), aber ich halte ihn für einen wichtigen Denker.

Heidegger hielt es eben mit dem "Schweigen", was gerade auch den Holocaust anbetrifft. Aber dazu hat er sich ja in den Schwarzen Heften geäußert.


Er hat sich mit dem Willen zur Macht bei Nietzsche beschäftigt. Ob er aber "machtbesessen" war, kann ich jetzt nicht zu 100 Prozent sagen.

Ich kann zu 1000% sagen, Heideggers Gedanken sind nachgeäfft! :D
 
Lou setzte sich intensiv mit Freud auseinander!
Und tat dies auch Ahrendt so mit Heidegger?

Linke paktieren und paktierten schon immer mit den Rechten.
Dies wurde mir bewusst, nach dem Putschversuch in der Türkei.
 
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