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das ende der freien marktwirtschaft

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AW: das ende der freien marktwirtschaft


:):confused:
"Was an der Oberfläche für viele wie eine Wirtschaftskrise
aussieht, sind in Wahrheit
de Geburtswehen der neuen Welt,
in der fast alles anders sein wird als bisher. In dieser revolutionären Transformation
steckt das Potential der Zerstörungskraft einer sozialen Kernschmelze,
gleichzeitig aber auch die Chance für ein neues Wirtschaftswunder
und für eine neue Gesellschaftsordnung des humanen Funktionierens."
(Fredmund Malik)
http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/0,1518,755834,00.html

hallo reinhard,
danke für deinen link.
ich möchte hier noch eine passage zitieren:

fredmunt malik schrieb:
Der Wandel ist radikal, wie schon wenige Beispiele zeigen. 2007 fanden sich in der "Fortune"-Liste der 500 größten US-Firmen noch elf Bauunternehmen. Von ihnen existiert heute kein einziges mehr. Die meisten "Masters of the Universe", die über Jahrzehnte das Börsenleben weltweit bestimmten, sind über Nacht verschwunden. Microsoft wird sich von Grund auf verändern müssen, um seine globale Position zu erhalten und auch die Pharmaindustrie steht weltweit vor ihren bisher größten Strukturveränderungen. Kaum eine Branche wird vom Wandel ausgenommen sein. Schon in wenigen Jahren wird es wahrscheinlich die Hälfte und mehr der heutigen Global-Fortune-500-Unternehmen nicht mehr geben.

Noch größer sind die Change-Herausforderungen für die öffentlichen Organisationen, die mit ihren heutigen Strukturen und Entscheidungsprozessen die explodierende Komplexität immer weniger bewältigen können.

So gut wie alle Organisationen werden ihr Funktionieren mit tiefgreifenden Innovationen neu erfinden müssen. Die meisten werden in Zukunft mindestens doppelt so gut funktionieren müssen wie bisher, um ihre Zwecke zu erfüllen. Dafür werden sie aber bestenfalls noch die Hälfte ihrer Budgets haben. Dies definiert die Leistungsanforderung an grundlegend neue Management-Systeme und somit auch an neues Wissen und neue Fähigkeiten der Führungselite. Herkömmliche Erfahrungen sind für die neuen Aufgaben immer weniger nützlich.

Pioniermanager trennen sich daher immer schneller von den veralteten Denkweisen des vorigen Jahrhunderts, wie etwa dem Shareholder-Value-Ansatz mit seiner Investitions- und Innovationsfeindlichkeit, und von der rasch veraltenden amerikanisierten Business-Ausbildung, die sie nur noch als Durchgangsstation betrachten.


quelle: spiegel.de

dieser beitrag unterstreicht ganz genau meine meinung zum obigen thema.

allerdings bin ich der auffassung, dass sich diese gravierenden probleme künftig nur durch gute TEAMARBEIT lösen lassen.
ich glaube, dass die autoritäre führung der vergangenheit nicht mehr zukunftsrächtig ist.....vielmehr braucht es gute teams mit vertretern/innen aus allen maßgeblichen bereichen.
diese müssen zu guten, mutigen und inspirierten lösungen und strategien kommen und dürfen sich nicht zu gut dafür sein, die laufenden prozesse dauerhaft zu begleiten, auf herz und nieren zu überprüfen und ggf. sofort zu korrigieren. ......und zwar ohne die bisherigen schuldzuweisungen.

es geht da mehr um das finden der lösungen - als um die fortsetzung des ewig-öden sündenbock-spieles.
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

es geht da mehr um das finden der lösungen - als um die fortsetzung des ewig-öden sündenbock-spieles.

Lösungen gibt es lediglich im Bereich der Mathematik und der Chemie sowie einiger angewandter technischer Disziplinen, soll :ironie: ich vom diesjährigen Mathematiker/Chemiker/Informatiker-Kongreß und vom homo faber ganz FRISCH ausrichten ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Lösungen gibt es lediglich im Bereich der Mathematik und der Chemie sowie einiger angewandter technischer Disziplinen, soll :ironie: ich vom diesjährigen Mathematiker/Chemiker/Informatiker-Kongreß und vom homo faber ganz FRISCH ausrichten ...:lachen::lachen::lachen:

also ich hab da offenbar ein breiteres spektrum für die vokabel: "lösung".
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

ich für meinen teil schon.
nur der rest der menschheit krebst recht altmodisch und einförmig im eigenen gatsch herum........und vermeint darin einen horizont zu sehen.....

:clown1:

Zwischen mir und dem Rest der Menschheit besteht kein großer Unterschied. :) :grouphug:

Am freien Ende der Marktwirtschaft :lachen: geht es darum, den Darm und seine angeschlossenen Erhaltungsaggregate am Leben und bei Laune zu halten. :bier:
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Zwischen mir und dem Rest der Menschheit besteht kein großer Unterschied. :) :grouphug:

stimmt.
nur dass die eine den anderen beim gatschen in der sandkiste vom wird, die basis für das nächste zeitalter sein wird.
egal ob´s auf tönernen beinen stehen wird - oder nicht......

jaja - das zuschauen ist schon auch recht anstrengend......

besonders wenn sie so vertieft sind in ihr spiel und selten nach oben (oder links und rechts) schauen......
 
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AW: das ende der freien marktwirtschaft

stimmt.
nur dass die eine den anderen beim gatschen in der sandkiste vom wird, die basis für das nächste zeitalter sein wird.
egal ob´s auf tönernen beinen stehen wird - oder nicht......

jaja - das zuschauen ist schon auch recht anstrengend......

besonders wenn sie so vertieft sind in ihr spiel und selten nach oben (oder links und rechts) schauen......

Ups - noch nicht ganz wach? :dontknow:
 
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