Patrice
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- Registriert
- 29. Oktober 2005
- Beiträge
- 149
Hallöchen!
Es braucht Definitionen um Begriffe eingrenzen zu können und um ihnen Konturen zu verleihen. Aber: Können diese Grenzen exakt angegeben werden? Oder vermag nicht der Mangel an menschlicher Objektivität dem ein Ende zu bereiten?
Einzig das subjektive Individuum kann Grenzen ziehen. Die Wahrnehmungen und das Verständnis der Dinge sind verschieden; variieren von Mensch zu Mensch. Das soll nicht heißen, dass die Dinge nicht sind wie sie sind. Im Gegenteil: Die Beziehung, also die Wahrnehmung, des beobachtenden individuellen Subjekts zum Objekt ist das Problem.
Der Versuch des Definierens suggeriert 3 Problematiken:
·Das Nichtkönnen objektiven Wahrnehmens des Individuums.
·Das Problem des wirklichen Erkennens des zu beobachtenden Objekts, d.h. die Problematik der Unterscheidung von Wesen und Erscheinung.
·Daraus folgt ein Mangel an Konkretion des gesagten der durch individuelle Ausdrucksschwäche verstärkt wird.
Zur Problematik des sprachlichen Ausdrucks
Nach Niklas Luhmann ist Kommunikation die Einheit aus Information, Mitteilung und Verstehen. Soll heißen: Das Individuum wählt eine Information, die es beispielsweise seinem Gegenüber mitteilen möchte. Dann wählt er eine Mitteilung, nehmen wir an eine sprachliche, in welche er diese Information verpackt. Das Problem: Was versteht sein Gegenüber wirklich?
Neben der unvollkommenen Sprache ist vor allem vervollständigen die Inadäquatheit des Verhältnisses der Erscheinung der Wirklichkeit und der Wirklichkeit selbst sowie die unterschiedliche empirische und geistige Wahrnehmung die Problematik des Definierens.
Ergebnis: Die Beschreibung eines Dinges ist durch unterschiedliche Faktoren, vor allem den der Subjektivität des beobachtenden Wesens, verzerrt und beschränkt sich auf Intersubjektivität anstatt Objektivität. Zur Beantwortung der Frage nach dem Wesen eines Dinges ist der Mensch unzulänglich. Ernüchternd muss der Mensch erkennen, dass nichts allgemeingültiges ist und die Wahrnehmung der Wirklichkeit relativ ist. Alles ist relativ, zumindest vom Standpunkt des Menschen aus. Gibt es Kants 'Ding an sich' wirklich? Und was ist das, was in allem Einzelnen ist als Allgemeines, auf das sich alles relativiert?
Äußerungen über das Thema des Definierens wären sehr hilfreich da dieses Thema vermutlich eines meiner Schwerpunkt im mündlichen Abi darstellen wird. A pros pros: Wie sollte der Mensch das Verhältnis zu sich selbst gestalten? Welche Rolle spielen Philosophie und Religion in der Selbstsorge des Menschen und gibt es eine Anleitung vom glückseligen Leben?
Sorry, Philosophie im Abi und ich hab noch nix getan...
Mfg Patrice
Es braucht Definitionen um Begriffe eingrenzen zu können und um ihnen Konturen zu verleihen. Aber: Können diese Grenzen exakt angegeben werden? Oder vermag nicht der Mangel an menschlicher Objektivität dem ein Ende zu bereiten?
Einzig das subjektive Individuum kann Grenzen ziehen. Die Wahrnehmungen und das Verständnis der Dinge sind verschieden; variieren von Mensch zu Mensch. Das soll nicht heißen, dass die Dinge nicht sind wie sie sind. Im Gegenteil: Die Beziehung, also die Wahrnehmung, des beobachtenden individuellen Subjekts zum Objekt ist das Problem.
Der Versuch des Definierens suggeriert 3 Problematiken:
·Das Nichtkönnen objektiven Wahrnehmens des Individuums.
·Das Problem des wirklichen Erkennens des zu beobachtenden Objekts, d.h. die Problematik der Unterscheidung von Wesen und Erscheinung.
·Daraus folgt ein Mangel an Konkretion des gesagten der durch individuelle Ausdrucksschwäche verstärkt wird.
Zur Problematik des sprachlichen Ausdrucks
Nach Niklas Luhmann ist Kommunikation die Einheit aus Information, Mitteilung und Verstehen. Soll heißen: Das Individuum wählt eine Information, die es beispielsweise seinem Gegenüber mitteilen möchte. Dann wählt er eine Mitteilung, nehmen wir an eine sprachliche, in welche er diese Information verpackt. Das Problem: Was versteht sein Gegenüber wirklich?
Neben der unvollkommenen Sprache ist vor allem vervollständigen die Inadäquatheit des Verhältnisses der Erscheinung der Wirklichkeit und der Wirklichkeit selbst sowie die unterschiedliche empirische und geistige Wahrnehmung die Problematik des Definierens.
Ergebnis: Die Beschreibung eines Dinges ist durch unterschiedliche Faktoren, vor allem den der Subjektivität des beobachtenden Wesens, verzerrt und beschränkt sich auf Intersubjektivität anstatt Objektivität. Zur Beantwortung der Frage nach dem Wesen eines Dinges ist der Mensch unzulänglich. Ernüchternd muss der Mensch erkennen, dass nichts allgemeingültiges ist und die Wahrnehmung der Wirklichkeit relativ ist. Alles ist relativ, zumindest vom Standpunkt des Menschen aus. Gibt es Kants 'Ding an sich' wirklich? Und was ist das, was in allem Einzelnen ist als Allgemeines, auf das sich alles relativiert?
Äußerungen über das Thema des Definierens wären sehr hilfreich da dieses Thema vermutlich eines meiner Schwerpunkt im mündlichen Abi darstellen wird. A pros pros: Wie sollte der Mensch das Verhältnis zu sich selbst gestalten? Welche Rolle spielen Philosophie und Religion in der Selbstsorge des Menschen und gibt es eine Anleitung vom glückseligen Leben?
Sorry, Philosophie im Abi und ich hab noch nix getan...
Mfg Patrice
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