EarlyBird
Well-Known Member
- Registriert
- 1. Oktober 2009
- Beiträge
- 28.942
AW: Das blöde Ich.
Hm, an sowas hatte ich grade gar nicht gedacht - das ist was ganz Anderes, als zB ein unbetrauertes Familienmitglied, klar!
Ich kenne aber einige Menschen, denen es hilft, wenn sie nur wissen, was für eine Krankheit sie haben - nämlich die, die jahre- bis jahrzehntelang von Arzt zu Arzt gehen und sich schon für Hypochonder halten, weil die Ärzte nichts finden.
Wenn ich aber definitiv behindert bin, dann nützt es mir nichts, wenn ich weiß, warum und wie es heißt, dann bleibt mir nichts anderes übrig, als mit der Behinderung zu leben und zu schauen, ob es etwas gibt, was mir das Leben auch mit Behinderung lebenswert macht! Oder eben gehen, klar!
Es gibt eben soviele Schicksale, wie Menschen, was kann man tun? Für mich ist es hilfreich, verschiedene Methoden auszuprobieren und nach ähnlichen Schicksalen Ausschau zu halten und zu erfahren, wie andere Menschen damit fertig werden...
Aber das gilt erst mal für mich, ich berichte aber aus meiner Erfahrung für den Fall, dass jemand am Suchen ist und grade das braucht, von dem ich berichten kann.
Ich denke gerade an körperlich kranke Menschen. ZB an einen Menschen, der durch Contagan geschädigt wurde. Ob der wohl auch, nachdem er erkannt hat, dass weder seine Mutter, noch die Pharmaindusrie einen Überblick über die Nebenwirkungen des Medikamentes hatten, seine Behinderung in sein Leben integrieren kann?
Trotz Erkenntnis. Kann es sein, dass dieser Mensch leidet? Was soll er machen, wenn er sich nich nicht umbringen will? Damit leben. Bedeutet das Akzeptanz? Erzwungenermaßen. War nur so ein Gedanke...
Hm, an sowas hatte ich grade gar nicht gedacht - das ist was ganz Anderes, als zB ein unbetrauertes Familienmitglied, klar!
Ich kenne aber einige Menschen, denen es hilft, wenn sie nur wissen, was für eine Krankheit sie haben - nämlich die, die jahre- bis jahrzehntelang von Arzt zu Arzt gehen und sich schon für Hypochonder halten, weil die Ärzte nichts finden.
Wenn ich aber definitiv behindert bin, dann nützt es mir nichts, wenn ich weiß, warum und wie es heißt, dann bleibt mir nichts anderes übrig, als mit der Behinderung zu leben und zu schauen, ob es etwas gibt, was mir das Leben auch mit Behinderung lebenswert macht! Oder eben gehen, klar!
Es gibt eben soviele Schicksale, wie Menschen, was kann man tun? Für mich ist es hilfreich, verschiedene Methoden auszuprobieren und nach ähnlichen Schicksalen Ausschau zu halten und zu erfahren, wie andere Menschen damit fertig werden...
Aber das gilt erst mal für mich, ich berichte aber aus meiner Erfahrung für den Fall, dass jemand am Suchen ist und grade das braucht, von dem ich berichten kann.