Karl Koch
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- 26. September 2013
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AW: das afrikanische Elend
In den Tropen, und dessen Randzonen, gibt es lokal gesehen Nahrung entweder ständig oder nie, ein Konzept des Verzichts in der Gegenwart für die Vorteile in der Zukunft kennen diese Völker so gut wie nicht, nur vom Hörensagen, und das macht sie so ungemein resistent gegenüber Ratschläge welche die Zukunft betreffen.
Weil wir gerade so schön plaudern: in Brasilien da gibt es viele Familien die ein bisschen Regenwald besitzen, die holzen das Grundstück komplett ab, verkaufen das Holz und dann werfen sie ein bisschen Kaffee- oder Kakao-Samen drauf und hoffen das was wächst.
Es gibt dort zwei große Arten von Projekten: 1) Man versucht denen was von Forstwirtschaft zu erzählen, so dass sie theoretisch ihr leben lang von dem Regenwaldgrundstück leben könnten, oder 2) man erzählt ihnen was von Kaffee-/Kakao-Anbau, damit wenigstens das funktioniert.
Da kommen dann deutsche Studenten und Professoren forschen gemütlich rum, schreiben Arbeiten und Abhandlungen über die Bodenbeschaffenheit, veröffentlichen das alles kostenlos. Dann kommen die "Entwicklungshelfer" und starten "Workshops" um das Wissen an die Einheimischen weiter zugeben, am Ende, so nach 10 Jahren Arbeit, kann man es als Erfolg werten, wenn eine (1!!!) Familie davon etwas anwendet.
Das kann kein Zufall sein, dass die, welche am wenigstens auf Beratung anspringen, immer in den gleichen Klimazonen rumhängen, aber das darf man ja nicht mehr sagen
Nicht direkt, aber dann hätten die Völker/Stämme lernen müssen in die Zukunft zu planen, sonst wären sie verhungert.was wäre, wäre gewesen, wenns dort winter gäbe? viele wären erfroren, meinen sie das? weniger einwohner?
In den Tropen, und dessen Randzonen, gibt es lokal gesehen Nahrung entweder ständig oder nie, ein Konzept des Verzichts in der Gegenwart für die Vorteile in der Zukunft kennen diese Völker so gut wie nicht, nur vom Hörensagen, und das macht sie so ungemein resistent gegenüber Ratschläge welche die Zukunft betreffen.
Weil wir gerade so schön plaudern: in Brasilien da gibt es viele Familien die ein bisschen Regenwald besitzen, die holzen das Grundstück komplett ab, verkaufen das Holz und dann werfen sie ein bisschen Kaffee- oder Kakao-Samen drauf und hoffen das was wächst.
Es gibt dort zwei große Arten von Projekten: 1) Man versucht denen was von Forstwirtschaft zu erzählen, so dass sie theoretisch ihr leben lang von dem Regenwaldgrundstück leben könnten, oder 2) man erzählt ihnen was von Kaffee-/Kakao-Anbau, damit wenigstens das funktioniert.
Da kommen dann deutsche Studenten und Professoren forschen gemütlich rum, schreiben Arbeiten und Abhandlungen über die Bodenbeschaffenheit, veröffentlichen das alles kostenlos. Dann kommen die "Entwicklungshelfer" und starten "Workshops" um das Wissen an die Einheimischen weiter zugeben, am Ende, so nach 10 Jahren Arbeit, kann man es als Erfolg werten, wenn eine (1!!!) Familie davon etwas anwendet.
Das kann kein Zufall sein, dass die, welche am wenigstens auf Beratung anspringen, immer in den gleichen Klimazonen rumhängen, aber das darf man ja nicht mehr sagen